Nach Donald Sutherland und Kristen Stewart beehrt ein weiterer grosser Filmstar das 15. Zurich Film Festival: Der spanische Schauspieler Javier Bardem stellt am Donnerstagabend seinen Film «Sanctuary» vor.
Der Dokumentarfilm von Regisseur Alvaro Longoria behandelt eine Thematik, die am diesjährigen ZFF besonders viel Gewicht erhält: den Umweltschutz. Alvaro begleitet die spanischen Schauspieler, Umweltschützer und Brüder Javier und Carlos Bardem auf einer ambitionierten Mission.
Die beiden machen sich zusammen mit Wissenschaftlern auf zum Weddellmeer, um sich für die Errichtung des weltweit grössten Meeresschutzgebiets einzusetzen. Sie zeigen, was konkret getan werden muss und wie jeder einzelne zum Schutz der Umwelt beitragen kann.
Die Bardem-Brüder und Regisseur Alvaro Longoria – und mit ihnen garantiert viele Schaulustige – werden vor der Premiere im deutschsprachigen Raum auf dem Grünen Teppich erwartet. Javier Bardem wird am Freitag ausserdem über seine Karriere und sein Engagement für die Umwelt berichten. Das moderierte Gespräch mit dem Schauspieler findet im Rahmen der ZFF Masters statt.
Im Interview auf dem Grünen Teppich am ZFF betonte Bardem zudem, dass es für die ältere Generation wichtig sei, die junge ernstzunehmen und zu unterstützen – allen voran Greta Thunberg. Die 16-jährige Schwedin kämpft für die Umwelt und gegen die Industrie, welche sich nicht um erstere zu kümmern scheint.
Die Kino-Highlights im Oktober
Das sind die Kino-Highlights im Oktober
Will Smith und ... Will Smith? In «Gemini Man» bekommt es der Schauspieler mit einer jüngeren Version seiner selbst zu tun, die komplett am Computer entstanden ist.
Auftragskiller Henry Brogan (Will Smith) wird gejagt – von seinem eigenen Klon.
Regisseur Ang Lee («Tiger and Dragon», rechts) stand für «Gemini Man» hinter der Kamera.
Wenn die Sonne nicht untergeht, kannst du dich nirgends verstecken: «Midsommar» dreht die üblichen Horror-Vorzeichen geschickt um.
In Schweden erleben Dani (Florence Pugh) und ihr Freund Christian (Jack Reynor) einen Albtraum: Sie geraten in die Fänge einer obskuren Sekte.
Blutige Runen sind noch das Harmloseste, das auf die amerikanischen Studenten in Schweden wartet.
Mit seiner Rolle als Horrorclown in «Joker» empfiehlt sich Joaquin Phoenix für einen Oscar.
«Joker» erzählt, wie aus Arthur Fleck (Joaquin Phoenix) der legendäre Gegenspieler von Batman wurde.
Arthur Fleck fühlt sich von der Welt missverstanden.
Das hätte sicher auch Udo Jürgens gefallen: «Ich war noch niemals in New York» ist die knallbunte Adaption des Kultmusicals des 2014 verstorbenen Sängers.
Weil ihre Mutter kurzentschlossen nach New York aufbricht, folgt ihr Tochter Lisa (Heike Makatsch) auf ein Kreuzfahrtschiff.
An Bord des Luxusliners begegnet Lisa Axel Staudach (Moritz Bleibtreu), der zunächst gar nicht ihr Typ ist.
Die böse Fee Maleficent (Angelina Jolie) ist zurück und sorgt in «Maleficent: Mistress of Evil» wieder für Ärger im Märchenland.
Aurora (Elle Fanning) soll Prinz Philipp heiraten.
Königin Ingrith (Michelle Pfeiffer) sorgt sich um ihr Reich.
Geballte Frauenpower: «Terminator: Dark Fate» spielt 27 Jahre nach James Camerons revolutionärem «Terminator 2».
Auch Arnold Schwarzenegger spielt wieder mit in «Terminator: Dark Fate».
Ein neuer Terminator aus Flüssigmetall (Gabriel Luna) wurde auf die Erde geschickt, um im Auftrag von Skynet mehrere Menschen zu töten.
Der Amazon-Film «The Report» basiert auf wahren Ereignissen und erzählt vom «Detention and Interrogation Programm» der CIA.
Senatsmitarbeiter Daniel J. Jones (Adam Driver) untersucht dunkle Machenschaften der CIA.
Senatorin Dianne Feinstein (Annette Bening) glaubt, dass die CIA nach den Anschlägen von 9/11 ihre Kompetenzen überschritten hat.
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