InterviewLeah Remini: «Ich bin immer noch daran, mir diese Wut abzugewöhnen»
Marlène von Arx
15.1.2019
Leah Remini über ihren Film «Second Act» mit Jennifer Lopez und dem Schweizer Kameramann Ueli Steiger, ihr Leben nach Scientology und warum ihr «King of Queens»-Gatte Kevin James ein wunderbarer Kerl ist.
In Ihrem Film mit Jennifer Lopez «Second Act» geht es um zweite Chancen im Leben. Über dieses Thema wissen Sie ja bestens Bescheid …
Ja, ich lerne jetzt, mich mit der wirklichen Welt auseinanderzusetzen. Ich habe ja die längste Zeit meines Lebens in einer Sekte verbracht, in der mir gesagt wurde, was ich zu glauben und wie ich zu denken habe. Ich bin jetzt wie ein Kind, das alles als neu erfährt und muss nicht mehr Schlechtes über Nicht-Scientologen denken. Uns wurde eine Wut auf alles, das nicht Scientology war, eingetrichtert. Ich bin immer noch daran, mir diese Wut abzugewöhnen.
Wut auch auf die verlorene Zeit?
Ich betrachte es nicht so. Ich bin jetzt einfach froh, frei zu sein und nicht mehr dauernd verurteilen zu müssen. Scientology lehrt einen zu kämpfen und schürt die Wut im Bauch. Es ist nicht einfach, das, was jahrelang in einen eingepflanzt war, hundertprozentig zu verbannen.
Sie haben Scientology 2013 verlassen, das Buch «Troublemaker: Surviving Hollywood and Scientology» geschrieben und auch eine Dokumentar-Serie über Scientology produziert und moderiert. Mit welchen Folgen?
Oh, da müssen Sie nur mal meinen Namen googeln, da kommt schnell eine von Scientology bezahlte Hass-Webseite. Scientology hat steuerfreie Vermögenswerte von 3 Milliarden Dollar zur Verfügung, um Kritiker anzuschwärzen. Sie belästigen mit Privatdetektiven jedes Mitglied meiner Familie. Sie nennen sich Faktenprüfer und tun so, als ob sie für eine Zeitschrift arbeiten, aber das tun sie nicht. Was mich betrifft, so kann ich das akzeptieren, da ich im Showbusiness bin. Da gehört Kritik dazu. Aber eine Mutter in Clearwater, deren Sohn von Scientology entfremdet wurde, ist sich so etwas nicht gewöhnt. Und auch nicht unser Maskenbildner, dem nachgestellt wird, wenn er seine Familie besucht.
Inzwischen haben Sie sich auch die Zeugen Jehovas vorgeknöpft. Werden Sie zur Kreuz-Ritterin gegen Rand-Religionen?
Wir machten eine Sondersendung über die Zeugen Jehovas, weil die Zuschauer eine Petition beim Sender eingereicht haben, dass wir auch darüber berichten sollten, denn die Praktiken seien ähnlich. Kirchen zahlen keine Steuern, weil sie Gutes für die Gemeinschaft tun. In den USA überprüft das aber keiner. Wenn eine Kirche eine Doktrin praktiziert, die Menschen misshandelt und Leben zerstört, müssen wir da schon hinschauen und mitunter auch Gesetze ändern.
Brauchte es letztlich nicht auch sehr viel Mut zum Austritt?
Ich halte mich nicht für sonderlich mutig. Es hat sechs Jahre gedauert, bis ich aus Scientology raus war. Angefangen hatte es ja, dass ich an der Hochzeit von Tom Cruise fragte, wo denn die Frau des Oberbosses David Miscavige sei. Sie wich normalerweise nicht von seiner Seite und war auch seine Sekretärin. Deswegen wurde ich zur Reprogrammierung verknurrt, denn ich hatte angeblich nicht den Rang, diese Frage zu stellen. Das hat mich natürlich nur noch neugieriger gemacht, und ich bin ins Internet – was verboten ist – und habe gesehen, wie sie seit Jahren das Leben von Leuten zerstören, die kritisch waren. Ich habe es einfacher, denn als Promi habe ich den Schutz der Presse, meines Publikums, das mich mit Liebe und Unterstützung umgibt, und meiner Familie, die mit mir austrat. Den einzigen Mumm, den ich habe, kommt von meiner Mutter, die eine Kämpferin ist. Sie hat immer für ein besseres Leben fürs uns gekämpft, deshalb schloss sie sich ursprünglich auch Scientology an.
Haben Sie Kontakt mit Tom Cruise oder John Travolta?
Sie dürfen nicht mit Kritikern von Scientology reden. Also spricht man nicht mehr mit mir.
Werden Sie in Hollywood als Unruhestifterin wahrgenommen?
Ich glaube es nicht. Ich hoffe es nicht! Wenn Leute nicht mit mir arbeiten wollen, weil sie Angst vor Scientology haben, dann muss ich auch nicht mit ihnen arbeiten. In meinem Alter und an diesem Punkt in meiner Karriere will ich nur noch mit Menschen zusammenarbeiten, die in dieser Sache auf der richtigen Seite stehen.
Jennifer Lopez, die Hauptdarstellerin in «Second Act», scheint eine dieser Personen zu sein …
Ja, wir sind nicht nur im Film, sondern auch im richtigen Leben Freundinnen. Davon gibt es nicht viele in Hollywood. Wir unterstützen uns und sind aber auch ehrlich miteinander. Und in Drehpausen schlagen wir uns zusammen die Bäuche voll [lacht].
Kevin James gehört wohl auch zu Ihren Freunden, denn mit ihm haben Sie zwei Sitcoms, «King of Queens» und «Kevin Can Wait» gedreht. Oder ist das nur ein beruflich erfolgreiches Arrangement?
Nein, ich bin mit ihm und seiner Familie dick befreundet. Wir facetimen jeden Tag. Er ist ein wirklich aufrechter Kerl. Niemand hat mich als Frau im Showbusiness mehr unterstützt als Kevin James. Bei Frauen heisst es ja schnell, wir seien hysterisch oder ob wir wohl unsere Tage hätten. Er sagt auf dem Set immer: «Was Leah will, soll sie auch bekommen. Verlangt sie was, gebt es ihr.» Er ermuntert die Drehbuchautoren auch, mir die Pointen zu geben, nicht nur ihm. Das ist nicht die Norm bei Hauptdarstellern.
Zurück zu «Second Act»: Der Film handelt auch davon, Menschen eine Chance zu geben, die kein Diplom für einen Job haben, aber die Materie trotzdem bestens verstehen. Sie haben eine vierzehnjährige Tochter. Drängen Sie sie zu einer höheren Ausbildung?
Oh ja! Ausbildung ist zwar nicht alles, man muss auch an sich glauben. Momentan ist ihr Karriereziel Vollzeit-Mutter, und sie meint deshalb, sie müsse nicht aufs College. In ihrem Alter ändert sich die Meinung noch dauernd. Vielleicht will sie mich auch provozieren, weil ich von der Schule abgegangen und direkt ins Arbeitsleben eingestiegen bin. Folge: Ich kann ihr nicht mal bei den Mathe-Aufgaben helfen! Einmal habe ich eine Arbeit für sie geschrieben und bekam knapp ein «genügend». Da war ich schon fast etwas beleidigt. Von mir aus soll sie die beste Vollzeit-Mutter der Welt werden, aber eine Ausbildung muss sie trotzdem machen, damit sie Optionen hat. Da bleibe ich hart.
Der Kameramann von «Second Act» ist der Schweizer Ueli Steiger. Waren Sie zufrieden mit ihm?
Ueli? Oh ja, sehr, was für ein süsser Kerl!
Sie haben Filme, Doks und Sitcoms gemacht: Wo sehen Sie Ihre Zukunft?
Bei den Dreharbeiten von «Second Act» wurde ich depressiv, wenn ich etwas sagte, das lustig sein sollte, und niemand lachte. So ist das halt beim Film, aber ich bin mich das nicht gewöhnt. Ich mag das sofortige Feedback des Publikums bei einer Sitcom. Aber Dokumentationen faszinieren mich jetzt am meisten, und ich habe einen guten Vertrag mit dem Kabelsender A&E. Ich will die Wahrheit in die Welt tragen und sie ein bisschen besser hinterlassen, als ich sie vorgefunden habe.
«Second Act» läuft ab Donnerstag, 17. Januar, in unseren Kinos.
Das Jahr startet spannend: Die Kino-Highlights im Januar machen Lust auf ein aufregendes Kino-Jahr.
Bild: Warner / Ascot Elite / Universal
Weil ihr Mann Willy zu viel Geld ausgibt, muss nun auch Colette (Keira Knightley) anfangen zu schreiben – mit überraschend grossem Erfolg.
Bild: DCM
Colette (Keira Knightley) und ihr Mann Willy (Dominic West) überlegen, wie viele Damen um sie herum «Claudine in der Schule» bereits gelesen haben oder es noch tun werden.
Bild: DCM
«Colette» bietet mit Keira Knightley in der Titelrolle ein warmherziges, sehr kluges und verehrungsvolles Porträt der bedeutendsten französischen Autorin des 20. Jahrhunderts.
Bild: DCM
Nachdem ihre Partnerin wegen Betrugs im Gefängnis landet, muss Chela (Ana Brun, rechts) ihr Leben selbst in die Hand nehmen. Eines Tages lernt sie die jüngere Angy (Ana Ivanova) kennen.
Bild: Cineworx
Um Geld zu verdienen, bietet Chela (Ana Brun, links) Fahrdienste an. Auch Angy (Ana Ivanova) nimmt diese in Anspruch.
Bild: Cineworx
«Las Herederas» ist das hochgelobte Debüt des paraguayischen Regisseurs Marcelo Martinessi und wurde auf der Berlinale mit dem Silbernen Bären ausgezeichnet.
Bild: Cineworx
Zain (Zain Al Rafeea) ist vermutlich zwölf Jahre alt – sein wahres Alter kennt niemand, seine Eltern wissen nicht, wenn er genau geboren wurde.
Bild: Filmcoopi Zürich
Zain (Zain Al Rafeea) reisst von zu Hause aus und schlägt sich fortan alleine in den Strassen von Beirut durch.
Bild: Filmcoopi Zürich
«Capernaum – Stadt der Hoffnung» überzeugt mit eindrucksvollen Bildern. Nach dem Preis der Jury in Cannes kann sich Regisseurin Nadine Labaki auch Hoffnungen auf eine weitere Auszeichnung machen: Der Libanon schickt das Drama ins Rennen um den Auslands-Oscar.
Bild: Filmcoopi Zürich
1519 sorgt die Ankunft des jungen Priesters Huldrych Zwingli (Max Simonischek) für Aufruhr.
Bild: Ascot Elite Entertainment Group
Der Zürcher Reformator Huldrych Zwingli (Max Simonischek) prangert bestehende Werte und Missstände an und reformiert das religiöse und gesellschaftliche System.
Bild: Ascot Elite Entertainment Group
Das Drama «Zwingli» vom Zürcher Regisseur Stefan Haupt beschreibt das Wirken des Reformators sowohl aus dessen als auch aus der Perspektive von Zwinglis Frau Anna.
Bild: Ascot Elite Entertainment Group
Die Bestie (James McAvoy) ist zurück – und sie ist gefährlicher denn je.
Bild: Universal Pictures
Elijah Price alias Mr. Glass (Samuel L. Jackson, links), Kevin Wendell Crumb (James McAvoy) und David Dunn (Bruce Willis) landen in der Psychiatrie. Haben sie wirklich Superkräfte?
Bild: Universal Pictures
Mit dem Mysterythriller «Glass» liefert Regisseur M. Night Shyamalan den dritten und abschliessenden Teil seiner «Eastrail 177»-Trilogie ab.
Bild: Universal Pictures
Rocky Balboa (Sylvester Stallone) unterstützt Boxer Adonis Creed (Michael B. Jordan) bei seinem wohl härtesten Kampf.
Bild: 2018 Metro-Goldwyn-Mayer Pictures and Warner Bros. Entertainment
Adonis Creed (Michael B. Jordan) muss die Balance finden zwischen dem Boxen und seiner wachsenden kleinen Familie.
Bild: 2018 Metro-Goldwyn-Mayer Pictures and Warner Bros. Entertainment
Nach dem grossen Erfolg von «Creed: Rocky's Legacy» (2015) kehrt Adonis Creed (Michael B. Jordan) nun zurück in den Boxring.
Bild: 2018 Metro-Goldwyn-Mayer Pictures and Warner Bros. Entertainment
Pianist Dr. Don Shirley (Mahershala Ali) braucht für seine Tournee einen Fahrer. Den findet er in Italo-Amerikaner Tony Lip (Viggo Mortensen, rechts).
Bild: Ascot Elite Entertainment Group
Obwohl sie aus zwei so unterschiedlichen Welten stammen, freunden sich Don (Mahershala Ali, links) und Tony (Viggo Mortensen) an.
Bild: Ascot Elite Entertainment Group
Regisseur Peter Farrelly hat mit «Green Book» ein zutiefst bewegendes und trotzdem komisches Drama geschaffen, das als Favorit ins Oscarrennen geht.
Bild: Ascot Elite Entertainment Group
Earl Stone (Clint Eastwood) wird auf seine alten Tage zum Drogenkurier für ein mexikanisches Kartell.
Bild: 2018 Warner Bros. Entertainment Inc.
Natürlich traut niemand dem alten Earl (Clint Eastwood) zu, dass er im Kofferraum Drogen transportiert.
Bild: 2018 Warner Bros. Entertainment Inc.
Beim Thriller «The Mule» steht Clint Eastwood sowohl als Hauptdarsteller vor, als auch als Regisseur hinter der Kamera. In weiteren Rollen sind Bradley Cooper und Eastwoods Tochter Alison zu sehen.
Bild: 2018 Warner Bros. Entertainment Inc.
Pauline (Mélanie Thierry) und Alex (Pierre Deladonchamps) haben sich ihren Traum vom selbstbestimmten Leben im Einklang mit der Natur verwirklicht.
Bild: Filmcoopi Zürich
Als der Ingenieur Samuel zu ihnen stösst, geraten Paulines (Mélanie Thierry) Gefühle völlig durcheinander.
Bild: Filmcoopi Zürich
Die Schweizer Regisseurin Bettina Oberli erzählt in «Le Vent Tourne» mit wunderbaren Bildern von Selbstbestimmung, Sehnsucht und Verantwortung.
Der Siegeszug der ersten Comic-Verfilmung mit (fast) ausschliesslich schwarzen Darstellern ist nicht aufzuhalten. Der afrofuturistische Action-Kracher mit Chadwick Boseman alias «Black Panther» ist in den USA bereits erfolgreicher als die «Avengers». Doch wo liegt der Film in den Top 20 der erfolgreichsten Filme aller Zeiten?
Bild: 2018 Disney / Marvel
«Transformers: Ära des Untergangs»: Mark Wahlberg und Nicola Peltz sprinteten 2014 in die Top 20. Das Action-Sequel spülte 1,104 Milliarden Dollar in die Kassen der Paramount Pictures. Platz 20.
Bild: 2014 Paramount Pictures / Hasbro / Andrew Cooper
Platz 19: «Skyfall» (2012). Eine von zwei britischen Produktionen unter den 20 umsatzstärksten Filmen aller Zeiten. Daniel Craigs dritte 007-Mission erwirtschaftete weltweit 1,108 Milliarden Dollar.
Bild: Fox
Platz 18: «Der Herr der Ringe: Die Rückkehr des Königs» (2003). Frodos (Elijah Wood) Marsch durch Mittelerde endete im Geldsegen. 1,119 Milliarden US-Dollar spielte der Abschluss der Trilogie nach Tolkien ein.
Bild: 2003 New Line Productions
Platz 17: «Transformers 3» (2011). Der erfolgreichste aller «Transformers»-Filme war der dritte. 1,123 Milliarden Dollar schlagen zu Buche. Ob's an Rosie Huntington-Whiteleys Sex-Appeal lag?
Bild: 2011 Paramount Pictures / Hasbro
Platz 16: «The First Avenger: Civil War» (2016). Als fehlbarer Held steht Captain America (Chris Evans) vor grossen Herausforderungen. Er löste sie meisterlich. 1,153 Milliarden US-Dollar sprangen für den Marvel-Film heraus.
Bild: Marvel 2016 / Disney
Platz 15: «Minions» (2015). Sie kamen als Sidekicks (in «Ich - Einfach unverbesserlich») und stellten in ihrem «eigenen» Abenteuer (fast) alles in den Schatten. Mit 1,159 Milliarden Dollar Einspielergebnis ist «Minions» der kommerziell zweiterfolgreichste Animationsfilm aller Zeiten.
Bild: Universal Pictures / Illumination Entertainment
Platz 14: «Iron Man 3» (2013). Robert Downey Jr. war schwer lädiert, der dritte «Iron Man»-Film wurde gleichwohl ein Mega-Blockbuster. 1,214 Milliarden Dollar schlagen zu Buche.
Bild: Concorde
«Fast and Furious 8» (2017): Mit Vollgas auf Platz 13! 1,236 Milliarden Dollar spielte der bislang letzte «Fast & Furious»-Film ein. Er ist aber nur der zweiterfolgreichste der Reihe.
Bild: Universal
Platz 12: «Black Panther» (2018). Mit einem Ticketerlös von 630,9 Millionen US-Dollar hat «Black Panther» die «Avengers» in den USA schon als erfolgreichsten Comicfilm entthront. In den internationalen Charts hat die Heldentruppe jedoch noch die Nase vorn. Doch: Auf 1,237 Milliarden US-Dollar wird sich «Black Panther» wohl nicht ausruhen.
Bild: 2018 Disney / Marvel
«Die Schöne und das Biest» (2017): Als Grimmscher Goldesel entpuppte sich die Realverfilmung des Märchenklassikers. 1,263 Milliarden US-Dollar war der tänzerische Einsatz von Emma Watson und Dan Stevens wert. Reicht das, um Platz 11 noch lange zu behaupten?
Bild: 2016 Disney
«Die Eiskönigin - Völlig unverfroren» (2013): 1,276 Milliarden US-Dollar Einspielergebnis wärmten die Herzen der Disney-Produzenten. Kommerziell erfolgreicher war kein anderer Animationsfilm. Platz 10!
Bild: Disney
Platz 9: «Star Wars: Die letzten Jedi» (2017). Das Imperium macht Kasse: 1,332 Milliarden Dollar spielten Daisy Ridley und ihre «Star Wars»-Kollegen 2017 ein.
Bild: 2017 Lucasfilm Ltd. / Disney
8. Film, 8. Platz: «Harry Potter und die Heiligtümer des Todes - Teil 2» (2011). Rupert Grint (links), Emma Watson and Daniel Radcliffe lassen sich zu Recht feiern. Die «Harry Potter»-Saga war im Kino sagenhaft erfolgreich. Der umsatzstärkste Teil war der letzte, mit 1,341 Milliarden Dollar Einspielsumme.
Bild: Getty Images
«Avangers: Age of Ultron» (2015): Wo sie auftauchen, brennt die Luft: Captain America (Chris Evans, links) und Thor (Chris Hemsworth) kämpfen mit Hammer und Schild gegen das Böse. Das Ergebnis: 1,405 Milliarden US-Dollar an den Kinokassen weltweit und Platz 7 in der Rangliste.
Bild: Disney / Marvel / Jay Maidment
«Fast and Furious 7» (2015) fährt auf Rang 6 vor: Der Tod Paul Walkers, der während der Dreharbeiten verunglückte, macht den siebten Film der Bleifuss-Saga zu einem tragischen. Er wurde der kommerziell erfolgreichste mit 1,516 Milliarden US-Dollar Boxoffice-Resultat.
Bild: Universal
Platz 5: «Marvel's The Avengers» (2012). Weltretter von Weltrang - 1,518 Milliarden US-Dollar sprangen beim ersten gemeinsamen Auftritt der «Avengers» heraus (von links: Jeremy Renner, Chris Evans und Scarlett Johansson).
Platz 4: «Jurassic World» (2015). Noch grösser, noch gemeiner, noch mehr Zähne - und noch mehr Umsatz als im berühmten Vorläufer «Jurassic Park». 1,671 Milliarden US-Dollar Beute machten die Urzeit-Echsen fürs Studio Universal.
Bild: Universal
Platz 3: «Star Wars: Das Erwachen der Macht» (2016). 2,068 Milliarden US-Dollar - Daisy Ridley und John Boyega sind die Helden des umsatzstärksten «Star Wars»-Abenteuers aller Zeiten. «Inflationsbereinigt» sieht das allerdings anders aus. In dieser Rechnung liegt der erste «Krieg der Sterne»-Film aus dem Jahr 1977 vorne.
Bild: 2015 Lucasfilm Ltd. & TM / Disney
«Titanic» (1997): Eisbergeweise Kasse machte das Studio Twentieth Century Fox mit Leonardo DiCaprio, Kate Winslet und einem kenternden Ozeandampfer. 2,187 Milliarden US-Dollar bedeuten lange Zeit Platz eins für den Film von James Cameron. Der Erfolgsregisseur schlug sich zwölf Jahre später selbst ...
Bild: Twentieth Century Fox
«Avatar - Aufbruch nach Pandora» (2009): Es war wohl vor allem die Neugier auf die damals neue 3D-Technik. 2,788 Milliarden US-Dollar spielte James Camerons technische Pionierleistung ein. Sam Worthington und Zoë Saldana dürfen sich rühmen, im kommerziell erfolgreichsten Film aller Zeiten mitgewirkt zu haben. Auch wenn man sie kaum erkennt ...
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