Daniel Craig plant, mal eine andere Rolle als James Bond zu spielen. (Archivbild)
Sind nach sieben Jahre Ehe Eltern ihres ersten gemeinsamen Kindes geworden: Die Schauspieler Rachel Weisz (48) und Daniel Craig (50).
All the best, Mr. Bond: Daniel Craig wurde am 2. März 2018 50 Jahre alt.
Craig in seiner Paraderolle als James Bond. Hier mit Film Partnerin Eva Green 2006 im Film «Casino Royale».
Daniel Craig (mit «Bond»-Produzentin Barbara Broccoli, Mitte und Schauspielerin Annette Bening) findet, dass er sich als Bond-Darsteller zu viele Gedanken um sein Äusseres machen muss.
Dieser Mann soll James Bond werden? Das Presse-Echo war 2005 vor allem in Grossbritannien verheerend, als bekannt wurde, dass Daniel Craig die Rolle als 007 übernimmt.
Sieben Jahre klang war Daniel Craig mit der deutschen Schauspielerin Heike Makatsch liiert.
Craig und Makatsch drehten 1997 zusammen den Film «Obsession». Ihre Beziehung endete 2001.
Mit der Produzentin Satsuki Mitchell war Daniel Craig von 2005 bis 2010 zusammen und sogar verlobt.
Geheiratet hat Craig aber 2011 die Oscar-Presiträgerin Rachel Weisz. Die beiden waren zuvor lange Jahre befreundet gewesen.
Bekannt geworden war Daniel Craig (Bild mit Festivaldirektor Geoffrey Gilmore) 2005 mit dem Thriller «Layer Cake», den er in Sundance vorstellte.
Bei der Premiere seines ersten Bond-Abenteuers «Casino Royale» durfte Daneil Craig 2006 Queen Elizabeth II. die Hand schütteln.
2007 war Daniel Craig mit dem Film «Der goldene Kompass» zum Filmfestival Cannes eingeladen.
In Locarno stellte Daniel Craig 2011 den Science Fiction-Wester «Cowboys und Aliens» vor.
Zusammen mit Rooney Mara spielte Daniel Craig im US-Remake der Stieg-Larsson-Verfilmung «The Girl With The Dragon Tattoo», die in der Schweiz unter dem Titel «Verblendung» in den Kinos lief.
Für die Vereinten Nationen ist Daniel Craig, hier in Zypern, als Botschafter gegen Landminen untgerwegs.
Mit der Presse hat es Daniel Craig nicht immer so leicht.
Mit seinen Fans umso mehr: Geduldig posiert der berühmte Mime immer wieder für Selfies.
Nur noch einmal will Daniel Craig (rechts) James Bond spielen. Darüber ist nicht nur Christoph Waltz, der im letzten Film «Spectre» Bonds Widersacher Blofeld spielte, traurig.
Zwischen den 007-Abenteuern nimmt sichDaniel Craig immer mal Zeit für Filme, in denen er experimentelle Frisuren zur Schau trägt: etwa «Lucky Logan».
Als glühender Fan des FC Liverpool geht Daniel Craig so oft es ihm möglich ist an die Anfield Road.
Daniel Craig plant, mal eine andere Rolle als James Bond zu spielen. (Archivbild)
Sind nach sieben Jahre Ehe Eltern ihres ersten gemeinsamen Kindes geworden: Die Schauspieler Rachel Weisz (48) und Daniel Craig (50).
All the best, Mr. Bond: Daniel Craig wurde am 2. März 2018 50 Jahre alt.
Craig in seiner Paraderolle als James Bond. Hier mit Film Partnerin Eva Green 2006 im Film «Casino Royale».
Daniel Craig (mit «Bond»-Produzentin Barbara Broccoli, Mitte und Schauspielerin Annette Bening) findet, dass er sich als Bond-Darsteller zu viele Gedanken um sein Äusseres machen muss.
Dieser Mann soll James Bond werden? Das Presse-Echo war 2005 vor allem in Grossbritannien verheerend, als bekannt wurde, dass Daniel Craig die Rolle als 007 übernimmt.
Sieben Jahre klang war Daniel Craig mit der deutschen Schauspielerin Heike Makatsch liiert.
Craig und Makatsch drehten 1997 zusammen den Film «Obsession». Ihre Beziehung endete 2001.
Mit der Produzentin Satsuki Mitchell war Daniel Craig von 2005 bis 2010 zusammen und sogar verlobt.
Geheiratet hat Craig aber 2011 die Oscar-Presiträgerin Rachel Weisz. Die beiden waren zuvor lange Jahre befreundet gewesen.
Bekannt geworden war Daniel Craig (Bild mit Festivaldirektor Geoffrey Gilmore) 2005 mit dem Thriller «Layer Cake», den er in Sundance vorstellte.
Bei der Premiere seines ersten Bond-Abenteuers «Casino Royale» durfte Daneil Craig 2006 Queen Elizabeth II. die Hand schütteln.
2007 war Daniel Craig mit dem Film «Der goldene Kompass» zum Filmfestival Cannes eingeladen.
In Locarno stellte Daniel Craig 2011 den Science Fiction-Wester «Cowboys und Aliens» vor.
Zusammen mit Rooney Mara spielte Daniel Craig im US-Remake der Stieg-Larsson-Verfilmung «The Girl With The Dragon Tattoo», die in der Schweiz unter dem Titel «Verblendung» in den Kinos lief.
Für die Vereinten Nationen ist Daniel Craig, hier in Zypern, als Botschafter gegen Landminen untgerwegs.
Mit der Presse hat es Daniel Craig nicht immer so leicht.
Mit seinen Fans umso mehr: Geduldig posiert der berühmte Mime immer wieder für Selfies.
Nur noch einmal will Daniel Craig (rechts) James Bond spielen. Darüber ist nicht nur Christoph Waltz, der im letzten Film «Spectre» Bonds Widersacher Blofeld spielte, traurig.
Zwischen den 007-Abenteuern nimmt sichDaniel Craig immer mal Zeit für Filme, in denen er experimentelle Frisuren zur Schau trägt: etwa «Lucky Logan».
Als glühender Fan des FC Liverpool geht Daniel Craig so oft es ihm möglich ist an die Anfield Road.
James-Bond-Fans müssen sich noch eine Weile gedulden. Nach dem Chaos um den Regisseur wurde der Starttermin des nächsten Films verschoben. «Bond 25» soll im Februar 2020 ins Kino kommen. Drehbeginn ist im März. Wird 007 das nächste Abenteuer überleben?
Seit 1962 können sich Kinogänger darauf verlassen: James Bond kehrt zurück. Der ikonische Satz war im Abspann seines Leinwanddebüts «James Bond 007 jagt Dr. No» erstmals zu lesen – und seitdem in jedem offiziellen Bondfilm, zuletzt im Jahr 2015 in «Spectre». Nach einigen Hindernissen und mit etwas Verspätung sollen Anfang März endlich die Dreharbeiten für sein 25. Abenteuer beginnen. Es wird voraussichtlich Daniel Craigs letzter Einsatz als Geheimagent. Gut möglich, dass er sogar den Filmtod stirbt.
Direkte Fortsetzung von «Spectre»
In der Schlussszene von «Spectre» war Bond mit einem verschmitzten Lächeln im Aston Martin DB5 davongefahren. Auf dem Beifahrersitz sass Dr. Madeleine Swann, die Tochter seines alten Widersachers Mr. White. Der Agent hatte sie vor den Killern des bösen Blofeld (Christoph Waltz) beschützt. Dann entwickelte sich zwischen Bond und Swann eine Romanze, die über die bei 007 üblichen Bettgeschichten hinausging. Die französische Schauspielerin Léa Seydoux soll Swann auch im kommenden Film spielen. Das bestätigte Regisseur Cary Fukunaga dem Szenekenner Baz Bamigboye von der «Daily Mail» in dessen Online-Kolumne vom Dezember.
Es ist erst das zweite Mal, dass ein «Bondgirl», wie Bonds weibliche Bekanntschaften seit jeher genannt werden, in derselben Rolle zurückkehrt. Bisher war die 2018 gestorbene Britin Eunice Gayson als Sylvia Trench in «James Bond 007 jagt Dr. No» und in «Liebesgrüsse aus Moskau» (1963) in einer kleinen Nebenrolle die einzige. Craig soll Seydoux angeblich persönlich um ein Comeback gebeten haben. «Bond 25» wird wohl eine direkte Fortsetzung von «Spectre» sein. Ob auch Blofeld vorkommt und Waltz die Rolle erneut übernimmt, ist offen.
Erstmals ein Amerikaner als Regisseur bei Bond-Film
Craig, der am 2. März seinen 51. Geburtstag feiert, hat wohl ein Mitspracherecht bei wichtigen Entscheidungen. Medienberichten zufolge soll der Hauptdarsteller mitverantwortlich dafür sein, dass Danny Boyle («Trainspotting») nach Meinungsverschiedenheiten im August als Regisseur vom Projekt absprang. Einen derartigen Eklat hatte es in der langjährigen Geschichte der James-Bond-Filme noch nie gegeben.
Immerhin fand das Produzentenduo Barbara Broccoli und Michael G. Wilson in Cary Joji Fukunaga schnell einen hochkarätigen Nachfolger für Boyle. Auch das ein Novum, denn der 41-Jährige, der unter anderem mit der TV-Serie «True Detective» und dem Drama «Sin Nombre» die Kritiker verzückte, sitzt als erster US-Amerikaner bei 007 auf dem Regiestuhl. «Es wird die Dinge geben, die man im Bond-Universum erwartet», versprach er im «Inquirer», «zu viel kann ich aber nicht verraten.»
«Warum sollte ich die Besten nicht wieder dabei haben wollen?»
Fukunaga deutete die Rückkehr einiger alter Bekannter aus dem Geheimdienst an – Ralph Fiennes als Boss M, Naomie Harris als Moneypenny und Ben Whishaw als Waffenmeister Q. «Wir haben hier einige der besten Schauspieler der Welt», wurde Fukunaga zitiert. «Warum sollte ich die Besten nicht wieder dabei haben wollen?»
Eine offizielle Bestätigung gab es bisher nicht. Harris verriet aber kurz vor Weihnachten auf Instagram, dass sie in «Bond 25» mitspielt. Whishaw, der gerade einen Golden Globe für seine Rolle in der TV-Serie «A Very English Scandal» bekam, äusserte sich auf die Frage, ob er wieder dabei sein wird, noch vorsichtig. «Das hat man mir gesagt», sagte er in der «Graham Norton Show», «aber es ist so geheimnisvoll und seltsam, dass ich es euch nicht sagen kann.»
Stirbt James Bond im 25. Teil?
Ein Geheimnis bleibt vorerst auch der Hintergrund des angeblichen Streits zwischen Craig und Boyle, der nicht nur zum Abschied des Regisseurs, sondern auch des Drehbuchautors John Hodge führte. In der offiziellen Mitteilung war nur von «kreativen Differenzen» die Rede. In britischen Medien wurde anfangs über einen Streit bei der Auswahl des Bösewichts spekuliert. Dann berichtete das Boulevardblatt «The Sun», Boyle habe sich geweigert, James Bond in seinem 25. Kinofilm sterben zu lassen. «The Independent» schrieb das genaue Gegenteil.
Ob Fukunaga den Tod des Agenten inszeniert? Es wäre ein spektakulärer Abschluss für die Ära Craig, die in «Casino Royale» (2006) damit begann, dass sich Bond seine Lizenz zum Töten erst verdienen musste.
Neue Spekulationen um Bond-Nachfolge
Über mögliche 007-Nachfolger wird schon seit Jahren spekuliert. Der immer wieder genannte Idris Elba («Luther») wird es definitiv nicht, vermutlich auch nicht Tom Hiddleston («Avengers»). Eine Frau als James beziehungsweise Jane Bond gilt als ausgeschlossen. Neuerdings werden «Game of Thrones»-Star Richard Madden Chancen eingeräumt. Grund dafür ist seine mit einem Golden Globe prämierte Rolle in der Serie «Bodyguard». Darin schlägt er sich wie 007 im Smoking durch diverse Actionszenen.
Eine Entscheidung wird wohl erst in ein paar Jahren fallen. Und wer weiss, vielleicht macht es Craig dann doch noch mal. «Ich denke, das war es dann», hatte er im August 2017 zwar gesagt, als er in der «The Late Show» von US-Moderator Stephen Colbert verkündete, er werde im Jubiläumsbond noch einmal die Hauptrolle spielen. Aber eindeutig auf seinen Abschied festgelegt hat sich der 50-Jährige bisher nicht.
Vorerst können sich die Fans nur auf eins verlassen: Wenn der nächste Film im Februar 2020 ins Kino kommt, wird am Ende wieder der berühmte Satz auf der Leinwand erscheinen: James Bond kehrt zurück.
Sean Connery, Roger Moore und Co.: Sie alle spielten James Bond
Sie alle spielten James Bond
Der Ur-Bond schlechthin: Sean Connery schlüpfte 1962 in «007 jagt Dr. No» zum ersten Mal in die Rolle des Superagenten.
Sein damaliges Bond-Girl: Die Berner Schauspielerin Ursula Andress.
Danach verführte Sean Connery als 007 die Damen im Akkord. Hier 1963 in «Liebesgrüsse aus Moskau».
Und hier 1964 in «Goldfinger».
Nach fünf Filmen hatte Sean Connery erst einmal genug. An seiner Stelle kam 1969 George Lazenby in «Im Geheimdienst Ihrer Majestät» zum Einsatz. Das Bond-Girl spielte Diana Rigg. Für Lazenby blieb es bei diesem einen Auftritt als 007.
Abgelöst wurde er von Roger Moore, der 1973 mit «Leben und sterben lassen» in die Filmreihe einstieg.
Im besagten Streifen verführte er unter anderem Jane Seymour.
In «Der Spion, der mich liebte» bekam es Roger Moore (l.) 1977 mit dem «Beisser» zu tun.
Bond-Darsteller unter sich (v.l.): Timothy Dalton, Roger Moore und Pierce Brosnan.
Timothy Dalton (r.) spielte 1987 in «Der Hauch des Todes» und 1989 in «Lizenz zum Töten» (Bild) James Bond.
Dann löste ihn Pierce Brosnan 1995 in «GoldenEye» ab.
Brosnan spielte insgesamt in vier Filmen James Bond. Hier ist er mit Michelle Yeoh in «Der Morgen stirbt nie» 1997 zu sehen.
1999 folgte «Die Welt ist nicht genug», in dem er mit Sophie Marceau spielte.
Und 2002 hiess es schliesslich für Pierce Brosnan «Stirb an einem anderen Tag».
Das Bond-Girl damals war Halle Berry.
Seit 2006 ist Daniel Craig als 007 am Werk. Er hatte seine Feuertaufe in «Casino Royale».
2009 liess er es in «Ein Quantum Trost» von Marc Forster krachen.
2012 gab Daniel Craig in «Skyfall» den Bond ...
... und 2015 in «Spectre».
Jetzt wird ein Nachfolger für Daniel Craig gesucht. Einmal soll er sich aber noch in den Dienste Ihrer Majestät stellen. Der Film soll 2019 in die Kinos kommen.
Die besten Bondgirls aller Zeiten
Die besten Bond-Girls aller Zeiten
Dass man James Bond um seinen Job beneiden darf, liegt an seinen exotischen Reisezielen, an den aufregenden Sportwagen, die er fährt - aber vor allem doch an ihnen: den vielen aufregenden Luxusladys, die dem Charme des Gentlemanspions verfallen. Besonders diese Lady sieht auch heute noch gut aus: Diana Rigg feierte jüngst ihren 80. Geburtstag ...
Bereits 1969 spielte Diana Rigg an der Seite von George Lazenby in «Im Geheimdienst ihrer Majestät». Zuvor war Rigg bereits als Emma Peel in der Serie «Mit Schrim, Charme und Melone» zum Traum vieler Männer geworden. Doch wer glaubt, die Schauspielerin hätte sich bereits auf ihr Altenteil zurückgezogen, der irrt.
Diana Rigg ist immer noch aktiv vor der Kamera. Besonders aus der Erfolgsserie «Game Of Thrones» werden sie viele kennen. Dort spielte sie Olenna Tyrell, die ihre Familie an die Macht bringen wollte. Als Bond-Girl war sie allerdings bei Weitem nicht die Einzige, die dem Geheimagenten schöne Augen machte.
Die Bezeichnung «Bond-Girl» wirkt bei ihr eindeutig zu niedlich: Die martialische May Day machte dem Doppelnullagenten doch ein klein wenig Angst. Sie war die ebenso liebeshungrige wie gefährliche Gegnerin von James Bond in «Im Angesicht des Todes». Manch einer hält Grace Jones für die schlechteste Bond-Girl-Besetzung aller Zeiten. Aber immerhin ist sie eine, an die man sich erinnert.
Deutsche Bond-Girls gab es vor und nach ihr nie wieder: Doch an «Edgar Wallace»-Star Karin Dor kamen die Produzenten nicht vorbei. In «Man lebt nur zweimal» lernt man sie als schöne Sekretärin Helga Brandt kennen, deren geheime Identität als «Nummer 11» der kriminellen SPECTRE-Organisation später enthüllt wird. Im November 2017 starb Karin Dor im Alter von 79 Jahren.
Als eine der wenigen Bond-Girls tritt Sylvia Trench in gleich zwei Filmen auf. Gespielt wurde sie von der Britin Eunice Gayson, die eigentlich die Rolle von Moneypenny übernehmen sollte. Sie stellte sich mit den Worten «Trench, Sylvia Trench» vor. Ursprünglich war sie als eine Art dauerhafter Love Interest von Bond vorgesehen. Nach zwei Filmen wurde die Idee fallengelassen. Am 8. Juni 2018 verstarb sie im Alter von 90 Jahren.
Für «Ein Quantum Trost», den bisweilen harsch kritisierten zweiten Bond-Auftritt von Daniel Craig, hatten die Produzenten eines der attraktivsten Bond-Girls überhaupt gefunden. Doch Überraschung: Mit der rachsüchtigen bolivianischen Agentin Camille, gespielt von der ukrainischstämmigen Französin Olga Kurylenko, hatte 007 keine Affäre. Irritierend!
Bei der Auswahl ihres Namens liessen die Autoren ihren Fantasien mal wieder freien Lauf. Holly Goodhead arbeitet als Physikerin für den Schurken Hugo Drax, ist aber in Wirklichkeit eine Agentin. Sie überlebt den Film und geniesst Bond (Roger Moore) am Ende in Schwerelosigkeit.
«Sag niemals nie» war Sean Connerys letzter Auftritt als 007. Als Abschiedsgeschenk gab es ein besonders prominentes Bond-Girl: Superstar Kim Basinger spielte Domino Petachi. Domino ist die Lebensgefährtin des Schurken Largo - über sie will Bond an den Verbrecher herankommen. Die blonde Versuchung wechselt tatsächlich die Seiten und landet am Ende mit 007 im Pool.
Es ist nur ein kurzer Bond-Girl-Auftritt, aber einer, der ikonisch wurde: Jill Masterson hilft eingangs dem Schurken Auric Goldfinger, beim Kartenspiel zu betrügen. Nachdem sie bei Bond auffliegt und dann auch noch mit dem Agenten ins Bett geht, ist Goldfingers Rache ... nun ja: gülden. Ihr Boss lässt ihren Luxuskörper mit Goldfarbe bemalen, was zum Erstickungstod führt. Gespielt wurde die Schönheit von der Britin Shirley Eaton.
Es sind nicht viele Frauen, die dem britischen Geheimagenten James Bond tatsächlich etwas bedeuteten. Zu ihnen gehört Dr. Madeleine Swann (Léa Seydoux) im Bond-Abenteuer «Spectre». Ihr kommt die komplizierte Aufgabe zu, dem ewigen Eroberer 007 (Daniel Craig) ohne schwülstige Worte zu erklären, was echte Gefühle sein könnten.
In «Liebesgrüsse aus Moskau» festigt James Bond (Sean Connery) die amerikanisch-russischen Beziehungen mit vollem Körpereinsatz. Er widmet sich der Genossin Tatiana Romanova auch abseits ihrer wichtigen Mission: Sie müssen eine gestohlene russische Dechiffriermaschine zurückerlangen. Am Ende rettet die verliebte Russin 007 sogar das Leben. Die bis heute populärste Rolle für die Italienerin Daniela Bianchi.
Sie ist bildhübsch, aber auch ein bisschen ungeschickt: Die Geheimdienstmitarbeiterin Mary Goodnight gibt James Bond in «Der Mann mit dem goldenen Colt» bisweilen mehr Grund zur Sorge als echte Hilfe. Für Bonds Fürsorge revanchierte sich die schnuffige Agentin aber zwischen den Laken. Britt Ekland, Ex-Frau von Peter Sellers, spielte das Bond-Girl mit dem klingenden Namen.
Bilaterale Bettbeziehungen der schönsten Sorte: In «Der Spion, der mich liebte» gehen James Bond (Roger Moore) und seine russische Kollegin Anya Amasova im Dienste der Weltrettung eine berufliche Liaison ein, die sie nach Feierabend mit grosser Leidenschaft vertiefen. Gespielt wurde die schöne Sowjetagentin von der US-Schauspielerin Barbara Bach - der späteren Ehefrau von Ex-Beatles-Drummer Ringo Starr.
Nur einem einzigen Bond-Girl wurde die Ehre zuteil, im Filmtitel erwähnt zu werden: Octopussy, gespielt vom schwedischen Model Maud Adams. Octopussy ist eine umtriebige Zirkuschefin, deren eigentliches Metier aber der Kunstschmuggel ist. Mit Bond (Roger Moore) bildet sie trotzdem eine schlagkräftige Allianz gegen den Schurken Kamal Khan. Am Ende turteln die beiden auf einer Jacht in Indien.
Eigentlich war Ornella Muti für ihre Rolle vorgesehen. Doch sie lehnte ab. So übernahm Carole Bouquet die Aufgabe. In «In tödlicher Mission» spielte sie die junge Melina Havelock, die in mehrerlei Hinsicht eine besondere Figur war: Sie agiert von Anfang an an Bonds Seite und will den Tod ihrer Eltern rächen. Im Laufe des Films weckt sie in Bond nicht nur erotische Gefühle, sondern auch einen väterlichen Beschützerinstinkt.
Wer einmal mit dem Falschen pennt ... Solitaire verliert bei ihrer ersten Liebesnacht mit James Bond (Roger Moore) in «Leben und sterben lassen» nicht nur ihre Jungfräulichkeit, sondern auch ihre hellseherischen Fähigkeiten. Gespielt wurde die mysteriöse Schöne von Jane Seymour, einer der populärsten Schauspielerinnen, die je die Rolle eines Bond-Girls übernahmen.
Erotischer geht's nicht: Halle Berry verdrehte in der Rolle der amerikanischen Agentin Jinx nicht nur James Bond (Pierce Brosnan) den Kopf, sondern auch den Kinozuschauern. Ihr Beach-Auftritt im Bikini war natürlich eine Hommage an den der Ursula Andress in «Dr. No» 40 Jahre zuvor.
Teresa Di Vicenzo, gespielt von Diana Rigg, ist die einzige Frau, mit der James Bond (hier: George Lazenby) jemals verheiratet war. Er lernt sie kennen, nachdem er sie vom Selbstmord abgehalten hat. 007 verliebt sich in sie. Beide planen sogar ihre gemeinsame Zukunft. Doch dann wird Teresa von Irma Bunt, einer Schergin des Schurken Ernst Stavro Blofeld, erschossen. Jahre später besucht Bond in «In tödlicher Mission» ihr Grab.
Die Erste, die Bonds Faible für das schöne Geschlecht gezielt und vor allem berechnend für ihre Zwecke nutzte, war Sophie Marceau als Elektra King in «Die Welt ist nicht genug»: Der verknallte Geheimagent (Pierce Brosnan) merkt nicht, dass die Schöne eigentlich mit seinem Rivalen liiert ist. Man muss es ihm nachsehen ...
Mit der Pilotin Pussy Galore, gespielt von Honor Blackman, trat Bond (Sean Connery) in «Goldfinger» erstmals eine Frau auf Augenhöhe gegenüber. Sie lässt sich lange Zeit, ehe sie dem Charme des Agenten verfällt, und hilft ihm schliesslich dabei, Goldfingers perfiden Plan zu vereiteln. Pussy Galore gehört zu jenen Frauen, denen die Ehre zuteil wurde, das Ende eines Films mit dem Agenten zu verbringen. Bond zeigt an ihr denn auch mehr als nur oberflächliches Interesse.
Es war eine Liebe, die alles veränderte: In «Casino Royale» fand James Bond Gefallen an der dunkelhaarigen Grazie Vesper Lynd. Doch sie wurde erpresst und musste ihre grosse Liebe Bond gezwungenermassen hintergehen. Noch bevor er sich mit ihr absetzen und ein Leben ohne Spezialaufträge beginnen konnte, beging Vesper aus Verzweiflung und Schuldgefühlen Selbstmord. Gespielt wurde sie von Eva Green.
The first cut is the deepest: Ursula Andress machte 1962 in «007 jagt Nr. No» nicht nur den Bikini salonfähig. Als erstes aller Bond-Girls prägte sie bis heute das Idealbild der 007-Gespielin. Honey Ryder ist eine naive, schutzbedürftige, aber auch bauernschlaue Strandgutsammlerin, die vor Reizen nur so strotzt.
Zurück zur Startseite