InterviewLo und Leduc: «Von ‹079› müssen wir uns abkoppeln»
Lukas Rüttimann
9.4.2019
Lo und Leduc: «Von ‹079› abkoppeln»
Lorenz Häberli (links) und Luc Oggier alias Lo & Leduc konnten sich Synchronsprecherrollen ergattern – als zwei Schweizer Biber.
Bild: Keystone
Und das sind sie: Gus und Cooper haben einen dicken Schweizer Akzent in der deutschen Fassung.
Bild: ZVG
Erinnert an Balu: Der Bär Boomer und die Protagonistin June gehen zusammen mit den Bibern, einem Wildschwein, einem Stachelschwein und einem Affen auf ein Abenteuer.
Bild: ZVG
Bildgewaltig und lustig sind die Animationsfilme aus Hollywood immer. Dieser überzeugt aber auch mit starken Emotionen.
Bild: ZVG
Lo und Leduc: «Von ‹079› abkoppeln»
Lorenz Häberli (links) und Luc Oggier alias Lo & Leduc konnten sich Synchronsprecherrollen ergattern – als zwei Schweizer Biber.
Bild: Keystone
Und das sind sie: Gus und Cooper haben einen dicken Schweizer Akzent in der deutschen Fassung.
Bild: ZVG
Erinnert an Balu: Der Bär Boomer und die Protagonistin June gehen zusammen mit den Bibern, einem Wildschwein, einem Stachelschwein und einem Affen auf ein Abenteuer.
Bild: ZVG
Bildgewaltig und lustig sind die Animationsfilme aus Hollywood immer. Dieser überzeugt aber auch mit starken Emotionen.
Bild: ZVG
In «Willkommen im Wunder Park» hat das Erfolgsduo Lo & Leduc einen prominenten Auftritt als Synchronsprecher. Über ihre Rolle in einem Hollywoodfilm und die Zeit nach «079» sprachen die beiden im Interview.
Seit mehr als zehn Jahren sind Lo & Leduc im Musikgeschäft. Aber rentieren tut das Ganze erst wirklich seit ihrem Album «Zucker fürs Volk» aus dem Jahr 2014. Letztes Jahr haben sie den damaligen grössten Schweizer Hit «Chihuahua» von DJ Bobo abgelöst mit ihrem Ohrwurm «079». Nun haben sie einen Fuss in der Tür nach Hollywood.
Ihr seid es euch gewohnt, mit Wörtern und Sprache frei umzugehen. Wie schwierig war es, bei «Willkommen im Wunderpark» nach Drehbuch zu agieren?
Leduc: Es gab tatsächlich klare Vorgaben. Hinzu kommt, dass Humor etwas sehr Fragiles ist. Da kann allein schon durch die Übersetzung so einiges durchs Raster fallen. Ausserdem muss der Film nicht nur in der Schweiz funktionieren. Mit Dialektausdrücken mussten wir uns deshalb schon etwas zurückhalten.
Lo: Es war lustig. Einerseits wollte man ausdrücklich, dass die beiden Biber aus den Bergen stammen und mit einem starken Schweizer Akzent sprechen. Viel holpriger, als dass wir das im echten Leben tun würden. Andererseits mussten die Dialoge trotzdem überall verständlich sein. Die Idee dahinter war, dass unsere Figuren eine andere Klangfarbe in den Film einbringen.
Eure Parts werden im Original von gestandenen US-Komikern gesprochen. Wie viel Respekt hattet ihr vor der Aufgabe?
Lo: Viel. Als wir das Studio in Berlin betraten, merkten wir sofort: Hey, das ist etwas völlig anderes als im Musikstudio. Man ist ein bisschen nervös, und rundherum sitzen Leute, die das seit 30 Jahren machen. Aber wir haben uns Mühe gegeben, und es hat auch viel Spass gemacht.
Synchronrollen für Schweizer Sprecher sind keine Seltenheit. War für euch von Anfang klar, dass ihr mitmacht?
Leduc: Wir wussten relativ schnell, dass das passt. Wenn man erfolgreich ist, kriegt man jede Menge Anfragen und man muss aufpassen, dass man nicht jeden Seich mitmacht, einfach weil die Gelegenheit dazu da ist. Aber diese beiden hyperaktiven Biber sind nicht so weit weg davon, wie wir uns auf der Bühne verhalten. Zum Beispiel bei Ansagen: Da ist nichts geplant, einer fängt an zu reden, der andere spielt mit und so weiter. Das haben wir uns angeeignet.
Ein bisschen wie Stand-up-Comedians? Wäre das etwas für Lo & Leduc?
Leduc: Ich glaube nicht. Einfach aus dem Grund, weil wir eher bedingt lustig sind. (lacht)
Ihr seid derzeit aber sehr begehrt. Nach welchen Kriterien entscheidet ihr, was ihr macht und was nicht?
Lo: Je weiter weg von unserer Kernkompetenz, desto eher verzichten wir drauf. Bei diesem Film hier hat es gepasst, wir sind eh die ganze Zeit am Bibbern. (lacht) Im Ernst: Wenn es nur um den Promifaktor geht, sind wir nicht die richtigen. Wir eigenen uns nicht als Werbeträger ohne Inhalt.
Spielt das Geld eine Rolle? Verdient man als Schweizer Synchronsprecher in einem Hollywoodfilm gut?
Lo: In diesem Fall hat Geld überhaupt keine Rolle gespielt. Ich wüsste nicht mal, was ein Synchronsprecher normalerweise verlangen könnte. Reich geworden sind wir damit sicher nicht.
Leduc: Es ist auch eine spezielle Situation. Wir sind keine ausgebildeten Sprecher, haben in diesem Film aber eine zusätzliche Funktion als Werbeträger, wenn man so will. Immerhin sind wir sogar auf dem Plakat mit drauf. Ich habe jedenfalls noch selten ein Filmplakat gesehen, bei dem die Synchronsprecher abgebildet sind.
Im Gegensatz zu vielen anderen Animationsfilmen hat «Willkommen im Wunder Park» nicht nur gute Reviews erhalten. Wie seht ihr den Film?
Leduc: Ich finde den Film aus zwei Gründen toll. Zum einen, weil er eine Hymne an die Kreativität und die Fantasie ist. Und zum anderen, weil er die Trauerphase der kindlichen Protagonistin schön und angemessen abbildet. Das ist keine Selbstverständlichkeit in einem sonst lustigen Film, der auch mit Action nicht spart. Ich glaube, ich als Kind wurde selten mit so intensiven Emotionen konfrontiert wie hier. Aber gut – wir hatten auch keinen Fernseher.
Lo: Es ist sicher ein Film, der sich gleichermassen an Kinder wie Erwachsene richtet und meiner Meinung nach für beide gut funktioniert.
Ihr habt euch musikalisch zuletzt etwas zurückgezogen und seid mit einem Bühnenprogramm getourt. Wann gibts neue Musik von Lo & Leduc?
Leduc: Wir sind dran, mit unserer Band ein neues Festivalprogramm einzuproben, das ab Juni auf den Bühnen zu sehen sein wird. Neue Songs schreiben wir eigentlich permanent nebendran. Aber dieser Sommer ist das Ziel, Bestehendes neu umzusetzen.
Kommt das gelegen? Immerhin warten alle auf einen Hit, der «079» toppt.
Leduc: «079» kannst du nicht toppen, zumindest nicht kommerziell. Wir müssen uns von diesem Song abkoppeln. Allerdings gab es dieses Problem nach «Jung verdammt» auch schon, und wenn man heute zurück schaut, muss ich sagen: Man spürt den Songs danach durchaus an, dass wir bewusst versucht haben, uns davon abzukoppeln. (lacht) Das ist im Grunde eine neue Befangenheit. Ob wir uns nun davon lösen können, das ist die Frage.
Lo: Wir müssen einfach das richtige Mindset finden. Vorher macht es keinen Sinn. Unser Vorteil ist, dass wir diese Schlaufe schon einmal durchlaufen haben. Ich habe deshalb das Gefühl, dass es diesmal einfacher wird.
Der Druck ist mit der längsten Nummer eins in der Geschichte der Schweizer Hitparade aber nicht kleiner geworden, oder?
Leduc: Das ist schon richtig. Unsere Wahrnehmung ist, dass wir mit der Situation besser umgehen können, weil wir sie bereits kennen. Aber den Leuten draussen ist das egal. Die erwarten einen neuen Megahit. Hoffen wir mal, ob uns irgendwas Gescheites einfällt.
«Willkommen im Wunder Park» startet am Donnerstag, 11. April, in unseren Kinos.
Leer und ausgebrannt: In «Destroyer» liefert Nicole Kidman eine beeindruckende One-Woman-Show ab.
Bild: Concorde Filmverleih GmbH
Detective Erin Bell (Nicole Kidman) will sich an jenem Mann rächen, der einst ihr Leben zerstört hat.
Bild: Concorde Filmverleih GmbH
Erin und Chris (Sebastian Stan) werden in einen Undercover-Einsatz geschickt. Doch der Auftrag geht furchtbar schief.
Bild: Concorde Filmverleih GmbH
Der vielleicht naivste aller Superhelden bekommt endlich seinen eigenen Film: «Shazam» zeigt, dass DC der Konkurrenz von Marvel gewachsen ist.
Bild: 2019 WARNER BROS. ENTERTAINMENT INC
Der 14-jährige Billy Batson (Asher Angel) bekommt von einem Zauberer magische Kräfte verliehen.
Bild: 2019 WARNER BROS. ENTERTAINMENT INC
Shazam (Zachary Levi, links) bekommt mit Dr. Sivana (Mark Strong) einen starken Gegner.
Bild: 2019 WARNER BROS. ENTERTAINMENT INC
Nicht nach unten schauen! «Free Solo» zeigt Freikletterer Alex Honnold bei seiner Besteigung von «El Capitan».
Bild: Capelight Pictures
Da hinten will er hoch: Alex Honnold am Fusse des El Capitan.
Bild: Capelight Pictures
Alex Honnold ist der Erste, der den Felsen «El Capitan» ohne Seil bezwungen hat.
Bild: Capelight Pictures
«At Eternity's Gate» erzählt, wie Vincent van Gogh zu einem der wichtigsten Künstler aller Zeiten wurde – und was es mit dem abgeschnittenen Ohr auf sich hat.
Bild: DCM
In Frankreich entwickelt Vincent van Gogh (Willem Dafoe) seinen Stil.
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In Paris lernt Vincent van Gogh den Maler Paul Gaugin (Oscar Isaac) kennen.
Bild: DCM
Ihnen gehört die Welt: In «Mid90s» lernt Stevie (Sunny Suljic, rechts unten) die Skater Ray (Na-kel Smith), Fuckshit (Olan Prenatt), Ruben (Gio Galicia) und Fourth Grade (Ryder McLaughlin) kennen.
Bild: MFA + Filmdistribution e.K.
Von seinem grossen Bruder Ian (Lucas Hedges, links) bekommt Stevie vor allem Prügel.
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Jonah Hill (vorn im Bild) hat mit «Mid90s» ein famoses Regiedebüt abgeliefert.
Bild: MFA + Filmdistribution e.K.
Im vierten gemeinsamen «Avengers»-Abenteuer und dem insgesamt 22. Film aus dem Marvel Cinematic Universe suchen die Comic-Helden fieberhaft nach einer Lösung, um die Untaten von Ober-Fiesling Thanos (Josh Brolin) ungeschehen zu machen. Eine entscheidende Rolle wird dabei Ant-Man (Paul Rudd) und Captain Marvel (Brie Larson) zuteil. Copyright: Disney
Bild: Disney
Wird «Avengers: Endgame» auch ein Endspiel für Robert Downey Jr. in seiner ikonischen Rolle als Iron Man?
Bild: Disney
Captain America (Chris Evans) ist im Trailer zu «Avengers: Endgame» der Verzweiflung nahe. Wird seine Rolle überleben?
Die Serien-Highlights im April: Wer erobert den Serienthron?
Das Warten hat ein Ende: In der Nacht zum 15. April beginnt Sky Atlantic (über Teleclub empfangbar) mit der Ausstrahlung der finalen «Game of Thrones»-Staffel – das klare Monatshighlight für Fans der Fantasy-Serie. Doch auch Serienjunkies, die noch nie von der Drachenkönigin gehört haben, können sich im April auf so einige Leckerbissen freuen.
Bild: 2019 Home Box Office, Inc
Bevor bei Sky Atlantic das letzte Kapitel von «Game of Thrones» aufschlägt, beginnt am 1. April zunächst die Abschiedsrunde einer anderen preisgekrönten Serie: «Veep» verabschiedet sich nach sieben Staffeln. Darin greift Selina Meyer (Julia Louis-Dreyfus) in ihrer gewohnt «charmanten» Art noch einmal nach der Präsidentschaft.
Bild: Home Box Office, Inc
«Meine geniale Freundin» basiert auf den Büchern von Elena Ferrante. Die «Ich»-Erzählerin Elena (links) schildert das spurlose Verschwinden ihrer besten Freundin Lila – nicht einmal in Fotos findet man sie wieder. Ab 2. April läuft die Serie zum Bestseller auf Teleclub.
Bild: HBO/Teleclub
1975 wurde die 15-jährige Nola zuletzt gesehen. Nun fand man ihre Leiche auf dem Anwesen des Schriftstellers Harry Quebert, daneben ein ihr gewidmetes Manuskript. «Greys Anatomy»-Star Patrick Dempsey spielt den Autor, der in «Die Wahrheit über den Fall Harry Quebert» (1. April, TVNOW) unter Mordverdacht gerät.
Bild: TVNOW / 2018 MGM Television Ent. Inc. / Eagle Pictures SpA.
Nachdem er in Staffel 1 seine Liebe zur Schauspielerei entdeckte hatte, schwor Auftragskiller Barry (Bill Hader) im Staffelfinale seinem Dasein als Krimineller ab. Wie gut es ihm gelingen wird, dieses Versprechen an sich selbst zu halten, erfährt man ab 1. April bei Sky Atlantic: Dann startet die zweite Staffel der düsteren Comedy-Serie.
Bild: Home Box Office, Inc
Stana Katic tritt aus dem Schatten von «Castle»: In der von ihr mitproduzierten Thriller-Serie «Absentia» (4. April, 20.13 Uhr, 13th Street, über Teleclub empfangbar) macht sie als Agentin Emily Byrne Jagd auf einen Serienkiller und verschwindet spurlos. Sechs Jahre später wird die Totgeglaubte in einer Hütte im Wald gefunden – ohne Erinnerung an das, was geschehen ist.
Bild: 2017 Sony Pictures Television / 13th Street
Seine Bemühungen in der ersten Staffel waren umsonst: Auch im zweiten Durchgang der Sci-Fi-Comedy «Future Man», ab 5. April bei Amazon, muss sich Hausmeister Josh Futturman (Josh Hutcherson) um die Rettung der Welt bemühen. Ob die Geheimorganisation, die ihn nun rekrutieren will, ihm dabei behilflich sein kann? Oder verfolgt sie ganz andere Pläne?
Bild: 2019 Sony Pictures Television
Mit dem Weihnachtsspecial konnte man sich bereits an Sabrinas (Kiernan Shipka) neue Frisur gewöhnen. Doch wie sich ihr Pakt mit dem Teufel auf die Persönlichkeit der halbsterblichen Hexe auswirkt, bekommt man erst ab 5. April im vollen Umfang zu sehen. Dann stellt Netflix den zweiten Teil der ersten «Chilling Adventures of Sabrina» online.
Bild: Jeff Weddell/Netflix
Mit «Quicksand» zeigt Netflix am 5. April auch noch ein brandneues Original: Nach einem Schulmassaker findet sich Schülerin Maja Norberg (Hanna Ardéhn) wegen Mordes vor Gericht wieder. Stück für Stück lässt Drehbuchautorin Camilla Ahlgren («Die Brücke») ihre Hauptfigur enthüllen, was an dem furchtbaren Tag geschah.
Bild: Johan Paulin / Netflix
Was lange währt, wird endlich gut? Das hoffen Fans von «The Tick» sehr: Drei Jahre nach der Pilotfolge und zwei Jahre nach dem Start der ersten Staffel zeigt Amazon am 5. April endlich neue Episoden der schrägen Eigenproduktion. Darin muss sich der blaue Titelheld (Peter Serafinowicz) neuen und alten Feinden stellen.
Bild: 2019 Amazon.com Inc.
Im fiktiven Staat Gilead werden die wenigen verbliebenen Frauen, die noch Kinder gebären können, von einer zynischen Herrscherschicht missbraucht. Doch einige begehren auf. So wie die unbeugsame Desfred (Elisabeth Moss). Die erste Staffel der preisgekrönten Dystopie «The Handmaids Tale» zeigt ab 9. April, 20.15 Uhr, nun RTL Passion (über Teleclub empfangbar).
Bild: TVNOW / 2017 MGM
Das kleine Wales setzt einen weiteren Farbtupfer auf die Krimi-Landkarte: Im Leben der erfolgreichen Anwältin Faith Howell (Eve Myles) läuft alles wie am Schnürchen – bis ihr Mann auf dem Weg zur Arbeit verschwindet. Als sie sich auf Spurensuche begibt, entdeckt Faith, dass er ein Doppelleben führte. Fox (über Teleclub empfangbar) zeigt «Keeping Faith» ab 9. April.
Bild: Fox
In Frankreich ist Gad Elmaleh (links) ein Megastar – und geniesst im Alltag entsprechende Privilegien. Als er jedoch zu seinem Sohn nach L.A. zieht, muss sich der Komiker plötzlich an ein Leben ohne Promibonus gewöhnen. Das entpuppt sich in der Netflix-Satire «Huge in France», in der Elmaleh sich ab 12. April selbst spielt, als schwieriger als gedacht.
Bild: Adam Rose/Netflix
Noch sind Jon (Kit Harington) und Daenerys (Emilia Clarke) schwer verliebt. Doch wird das so bleiben, wenn sie erfahren, dass sie Tante und Neffe sind und sein Thronanspruch grösser ist als ihrer? Das sind nur zwei der Fragen, die «Game of Thrones»-Fans vor Beginn der achten Staffel beschäftigen, die Sky Atlantic ab 15. April zeigt.
Bild: 2019 Home Box Office
Pornografie auf Skys Serienkanal Atlantic? Richtig gesehen: Ab 15. April setzen sich Jennifer-Rostock-Sängerin Jennifer Weist und Kulturjournalist Axel Brüggemann in der Doku-Reihe «Porn Culture» mit der Frage auseinander, wie sich Pornografie und das Sexualverhalten der Menschen seit den 1950er-Jahren verändert hat.
Bild: Sky/Mike Kraus
Roter Ferrari, die legendäre Titelmusik und natürlich Hawaii: Die Neuauflage von «Magnum», die ab 17. April, 20.15 Uhr, bei VOX läuft, bemüht sich erst gar nicht um grossartige Veränderung. Mit einer Ausnahme: «Magnum P.I.», gespielt von Jay Hernandez, fehlt der Schnauzbart! Ermitteln kann man so offenbar trotzdem: Die zweite Staffel ist geordert.
Bild: TVNOW / 2018 CBS Studios Inc. and Universal Television LLC
«Stromberg» und sein Autor sind wieder vereint: Für die neue ZDF-Comedy-Serie «Merz gegen Merz» haben sich Christoph Maria Herbst und Ralf Husmann erneut zusammengetan – und Annette Frier ins Boot geholt. Sie und Herbst liegen ab 18. April, 22.15 Uhr, für acht folgen im komischen Scheidungskrieg.
Bild: ZDF / Martin Valentin Menke
Jenny (Lotta Tejle) und Cecilia brauchen Geld: Die eine steckt im Scheidungskrieg, die andere hat Geld an der Börse verloren. Da bringt ein sterbenskranker Krimineller die beiden auf eine Idee: Warum nicht den geplanten Bankraub, für den der Gauner zu schwach ist, gemeinsam in die Tat umsetzen? ARTE zeigt «Nur ein Bankraub» ab 18. April, 20.15 Uhr.
Bild: ARTE/ Ulrika Malm
Lang bevor der 19. April als Ausstrahlungstermin der fünften Staffel feststand, hatte Amazon sein langlebigstes Original bereits um eine sechste verlängert. Es ist also davon auszugehen, dass Harry Bosch (Titus Welliver) seinen Undercover-Einsatz überleben wird: Er soll eine Bande überführen, die mit verschreibungspflichtigen Rauschmitteln dealt.
Bild: Amazon Inc
Auch in der dritten Staffel von «The Good Fight» (24. April, Fox) müssen die Anwälte von Reddick, Boseman und Lockhart feststellen, dass in der «post-faktischen» Zeit auch vor Gericht nicht immer Fakten entscheiden. Kann der neue, nicht ganz unkomplizierte Kollege Roland Blum (Michael Sheen) daran etwas ändern, den Maia (Rose Leslie) angeworben hat?
Bild: Fox
Jahrelang hatte Diana (Teresa Palmer) ihre magischen Kräfte ignoriert. Dann jedoch stösst die Historikerin bei ihrer Arbeit auf ein Buch, hinter dem alle magischen Kreaturen her sind: Hexen, Dämonen – und Vampire. Einer von ihnen wird der Hexe so schnell nicht aus dem Kopf gehen. «A Discovery of Witches» startet am 26. April bei Sky 1 (über Teleclub empfangbar).
Bild: Sky UK Limited
«McMafia» nimmt SRF-1-Zuschauer ab 29. April, 23.30 Uhr, von London aus mit auf eine Weltreise durch das organisierte Verbrechen. Als Guide fungiert Alex Godman (James Norton). Der in England aufgewachsene Sohn russischer Exilanten mit Mafia-Hintergrund hat sein Leben lang versucht, dem Schatten seiner kriminellen Vergangenheit zu entkommen.
Bild: SRF/Cuba Pictures/ CPL Godman
Der Ableger von «Greys Anatomy» hat sich in der ersten Runde bewährt. Ab 29. April legt SRF zwei 21.00 Uhr die zweite Staffel von «Seattle Firefighters» nach – Crossover zur Mutterserie inklusive. Gleich zu Beginn der neuen Folgen hängt das Leben eines Teammitglieds am seidenen Faden. Und die Einsätze werden nicht ungefährlicher.
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