Herzogin Meghan über Rücktritt «Harry sagte: ‹Ich habe meinen Vater verloren›»

klm

30.8.2022

Über Herzogin Meghan und Prinz Harry wird viel berichtet. Selbst meldet sich das Paar in den Medien aber nur selten zu Wort. Nun hat die Herzogin ein neues Interview gegeben – und enthüllt einmal mehr Brisantes.

klm

30.8.2022

Herzogin Meghan macht Werbung. Die erste Folge ihres neuen Podcasts «Archetypes» ist am 23. August erschienen. Um darauf aufmerksam zu machen, sprach sie nun mit dem US-Magazin «The Cut»

Dabei ging es nicht nur um ihr neuestes Projekt, sondern auch um ein altbekanntes Thema: Meghan und Harrys Rücktritt von ihren royalen Pflichten. 

Das Paar habe sich nie gewünscht, sich vollkommen von dem Palast zu lösen. Doch wegen der zahlreichen Artikel in der britischen Boulevard-Presse – Meghan betont erneut, dass sie die Berichterstattung als rassistisch empfunden hat – sei ein Leben in England unmöglich gewesen für sie. 

Harry und Meghan wollten weiterhin für Krone arbeiten

Das Paar habe der Königsfamilie deshalb angeboten, in ein anderes Commonwealth-Land zu ziehen. Auch für die Royal-Familie wollten sie weiterhin arbeiten – unter der Bedingung, daneben ihr eigenes Geld zu verdienen: «Vielleicht würde all der Lärm dann aufhören. Nur durch unsere Existenz störten wir die Dynamik der Hierarchie.» 

Laut Meghan sei ihre Forderung keine Besonderheit gewesen. Im Interview habe sie sogar eine «Handvoll Prinzen und Prinzessinnen» genannt, denen dieser Wunsch erfüllt wurde. Der Artikel nennt dabei aber keine Namen. «Uns wurde nicht erlaubt, das zu tun, obwohl mehrere Mitglieder der Familie es genauso machen.» 

Sprach Harry über Charles? 

Für besonders viel Aufsehen in der britischen Presse sorgt derzeit ausserdem eine andere Aussage über die Folgen der Berichterstattung in ihrer alten Heimat. «Harry hat mir gesagt: ‹Ich habe meinen Vater in diesem Prozess verloren.›»

Bestätigt die Herzogin hier die Gerüchte, dass die Beziehung von Harry mit seinem Vater Charles zerbrochen sei? 

In der «Daily Mail» sagt ein Insider dazu, dass Charles überaus traurig wäre, wenn es tatsächlich so ist: «Er liebt seine zwei Söhne.»

Laut dem Royal-Insider Omid Scobie, der mit Meghan und Harry an einem Buch arbeitete, habe die Herzogin damit aber gemeint, dass sie ihren eigenen Vater verloren habe. Mit dem ehemaligen Lichttechniker Thomas Markle ist Meghan schon jahrelang zerstritten, nachdem er mehrmals Interviews in den britischen Medien gegeben hatte.  

Doch wieso erwähnt sie dann Harry? Auf Anfrage will «The Cut» Meghans Aussage nicht präzisieren. «Es ist ein direktes Zitat von Meghan. Wir haben eine Regel, dass wir Zitate nicht kommentieren oder interpretieren», sagt ein anonymer Mitarbeiter dazu. 

«Vergebung ist sehr wichtig» 

Meghan betont in dem Interview weiter, dass es ihre eigene Entscheidung sei, dass sie manche Details zu ihrem Royal-Rücktritt unter Verschluss hält: «Ich habe nie etwas unterschrieben, das mir den Mund verbietet.» 

Auf die Frage, ob sie der Familie von Harry – oder auch ihren eigenen Verwandten – verzeihen könne, sagt Meghan: «Ich glaube, dass Vergebung sehr wichtig ist. Es braucht viel mehr Energie, jemandem nicht zu verzeihen. Doch es braucht auch viel Anstrengung, jemandem zu verzeihen. Ich habe mich sehr angestrengt, vor allem da ich weiss, dass ich über alles sprechen könnte.»

Ob ihre Anstrengung genug war, verrät sie nicht. Stattdessen beendet Meghan ihre Antwort kryptisch: «Manchmal ist auch die Stille ein Teil des Liedes.»

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