Schweizer Promis zu 7 Todsünden Irina Beller über Gier: «Wir Frauen nehmen lieber»

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1.7.2024

Irina Beller, Jetset-Lady: «Nach drei Jahren als Paar kommen jetzt die Probleme»

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Sie sind das Glamourpaar der Schweizer Cervelatpromi-Szene: blue News besucht Irina Beller und ihren Freund Thomas Dürr im Luxushotel. Schnell wird klar: Es herrscht dicke Luft zwischen den beiden.

29.09.2023

Sind die biblischen Todsünden heute noch relevant oder gar hilfreich? Das versuchte das Schweizer Fernsehen SRF zusammen mit Promis herauszufinden. Die Resultate werden den einen oder anderen überraschen.

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Keine Zeit? blue News fasst für dich zusammen

  • Die heutige Zeit ist eine des Überschwangs, der Exzentrik. Wie leben wir heute mit den biblischen Todsünden?
  • Das Schweizer Fernsehen SRF hat dazu mehrere Schweizer Prominente befragt.
  • So sehen Irina Beller, Stress oder Bianca Sissing ihre Sünden aus einer ganz anderen Perspektive.

Neid, Völlerei, Habgier, Wollust, Hochmut, Trägheit und Zorn sind die sieben alttestamentarischen Todsünden.

Das Schweizer Fernsehen SRF hat in der Sendung «Sternstunde Religion» sieben Promis nach ihrer Beziehung zu diesen Sünden befragt.

Den Start macht Irina Beller, die ihre Perspektive zur Habgier formuliert. Als Erinnerung, die Society-Lady hat einen Ratgeber mit dem Titel «Mr. Rich! So heirate ich meinen Millionär» herausgegeben. Wie sie unter anderem bei der blue-Talkshow «Lässer» schon gesagt hat, findet sie «Armut langweilig».

Irina Beller: «Die Ehe ist für mich ein Geben und Nehmen»

Für Irina Beller sind Statussymbole wie Fahrzeuge und Schmuck sehr wichtig. Sie kam aus der Sowjetunion in die Schweiz und fand nach zwei Ehen ihren Traummann in Walter Beller, einem vermögenden Bauunternehmer.

Er starb mit 71 Jahren, nach 20-jähriger Beziehung. Irina Beller erbte daraufhin einen Grossteil seines Vermögens, das sich laut Berichten auf etwa 50 Millionen belaufen hat.

Irina Beller: «Ich mag Armut nicht, ich finde das langweilig»

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Multimillionärin Irina Beller sagt, ihr Luxus mache sie zufrieden. Und fast schon philosophisch gibt sich die Society-Lady auch: «Geld ist nur wichtig, wenn man es nicht hat.» Überraschenderweise haben Tolga und Beller mehr gemeinsam, als gedacht.

05.11.2021

Bei SRF sagt sie: «Die Ehe ist für mich ein Geben und Nehmen. Wir Frauen nehmen lieber, weil wir früher reif werden. Ein Mann macht Investitionen in die Frau – und was nichts kostet, ist nichts wert.»

Irina Beller bestätigt daraufhin auch, dass Geld attraktiv macht: «Es ist sexy, niemand will jeden Rappen zählen.»

Neid muss nicht schlecht sein, Faulheit folgt auf Hektik

Zu Neid spricht Bianca Sissing, Ex-Miss Schweiz und Yoga-Lehrerin. Sie empfand aufgrund ihres starken Kinderwunsches vermehrt Neid – so sehr, dass sie sich Unterstützung besorgen musste.

Ihr Ex-Mann wollte keine Kinder mit ihr, später erlitt sie zwei Fehlgeburten. Sie fragt sich dabei: Warum fällt es mir so schwer, schwanger zu werden, wenn es anderen ungewollt passiert? Sie leidet unter dem Kinderneid.

Weiter hat das Schweizer Fernsehen mit den Waldmenschen aus Bern über Trägheit gesprochen: Die hektische Gesellschaft sei dabei schuld an der Faulheit vieler.

Hochmut ist wichtig, Wolllust ein Muss

Zudem bestätigt der selbsternannte «König von Burgdorf», Jonas Lauwiner, es brauche Hochmut, um seine Ziele zu erreichen.

Er hat sich eigene Münzen prägen lassen, eine Krone erstellt, eine Krönungszeremonie abgehalten – und fährt mit einem Panzer durch die Schweiz.

Sein Ziel? Land in der Schweiz kaufen und so mit seinem Königreich zu expandieren.

Bianca Sissing: «Er hat mir viele Dinge gesagt, die mich sehr verletzt und schockiert haben»

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Bianca Sissing erzählt von den letzten Jahren ihrer Ehe und wie sie zu lange gewartet hat, ihren eigenen Wunsch nach Kindern zu verfolgen. Dabei hinterfragt sie auch, ob sie ihr Ehemann all die Jahre wirklich geliebt hat.

10.03.2023

Einst war sie Porno-Darstellerin, nun schult sie Menschen in Sachen Sex: Maggie Tapert gibt Kurse für sexuelle Praktiken wie Spanking, Verführung, den besten Umgang mit Nippeln – alles, was das Herz begehrt.

Die Feministin will Frauen in ihrem Wesen bestärken, in dem sie «die Kraft zwischen ihren Beinen» zelebrieren. Wollust sieht sie nicht als Sünde, der Körper soll doch genossen werden.

Zorn als Antrieb, Völlerei als Symptom

Zum Thema Zorn befragt SRF-Redaktorin Olivia Röllin den Schweizer Rapper Stress. Er erfuhr in seiner Kindheit, ja als Baby schon, den Zorn seines Vaters.

Der Musiker kämpft mit Wut, die im Zaum gehalten werden muss. Ein Überbleibsel aus seiner Kindheit in Estland. Durch Therapie schaffte er es, den Zorn unter Kontrolle zu bringen – ihn gar umzulenken in kreatives Schaffen. Und müsse Wut keine Sünde sein.

Zu guter Letzt fehlt noch die Völlerei. Nur zu gut kennen wir es in heissen Sommermonaten beim Grillieren oder auch bei zünftigen Weihnachtsessen, All-you-can-eat-Buffets oder ähnlichen Schlemmerfesten.

Jürgen Dollase, ein Rockmusiker und Gastrokritiker, beurteilt, wie sehr der Mensch – wie das Tier – zum «Fressen» neigt. Die Liebe zum Essen sei ein Wohlstandsphänomen. Um sich satt zu fühlen, braucht es nämlich gar nicht so viel.


Die ganze Video-Reihe vom Schweizer Fernsehen SRF zum Thema Sünde in der heutigen Gesellschaft kannst du dir hier anschauen.


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