Jane Fonda reiste zwar an, um am Opernball in Wien teilzunehmen, doch sie brachte die Pläne von Richard Lugner durcheinander. Die Klima-Aktivistin und Feministin kann scheinbar nicht viel mit dem Baumagnaten anfangen.
An der Pressekonferenz gab sich Fonda gesprächig, war jedoch nicht gänzlich überzeugt von Richard Lugner. «Schh, ich kann mich nicht konzentrieren, ich bin müde», soll sie ihn da angefahren haben.
Von der organisierten – und beschrifteten – Stretch-Limousine wollte Jane Fonda nichts wissen. Sie nahm als Gefährt den BMW Hybriden vom Gastgeber.
Seit den 1960ern gilt Jane Fonda als Ikone Hollywoods: Hier in «Hurry Sundown» zusammen mit Michael Caine, 1967.
Jane Fonda als Stargast beim Opernball in Wien
Jane Fonda reiste zwar an, um am Opernball in Wien teilzunehmen, doch sie brachte die Pläne von Richard Lugner durcheinander. Die Klima-Aktivistin und Feministin kann scheinbar nicht viel mit dem Baumagnaten anfangen.
An der Pressekonferenz gab sich Fonda gesprächig, war jedoch nicht gänzlich überzeugt von Richard Lugner. «Schh, ich kann mich nicht konzentrieren, ich bin müde», soll sie ihn da angefahren haben.
Von der organisierten – und beschrifteten – Stretch-Limousine wollte Jane Fonda nichts wissen. Sie nahm als Gefährt den BMW Hybriden vom Gastgeber.
Seit den 1960ern gilt Jane Fonda als Ikone Hollywoods: Hier in «Hurry Sundown» zusammen mit Michael Caine, 1967.
Wer Hollywood-Stars zu sich einlädt, der sollte mit allen Wassern gewaschen sein: Baulöwe Richard Lugner begrüsste diese Woche Hollywood-Ikone Jane Fonda, doch sie wollte von dem Zirkus nichts wissen.
Eigentlich war Jane Fonda als Stargast für den Opernball in Wien von Richard Lugner gebucht, doch die Hollywood-Ikone bringt die Pläne von «Mörtel» seit ihrer Landung am Montag durcheinander.
Die Aktivistin und Feministin scheint dabei kein grosser Fan des 90-jährigen Baumagnaten zu sein: «Er war genauso oft verheiratet wie mein Vater. Fünf Mal. Er ist definitiv kein Feminist. Aber: Auch alte Hunde lernen neue Tricks», sagte sie.
Zudem habe man sie auch falsch informiert. Sie dachte, sie sei in eine Oper eingeladen worden – keinen Opernball.
Alle Vorbereitungen über den Haufen geworfen
Auch die luxuriösen Vorbereitungen bei ihrer Ankunft habe sie nicht haben wollen. Die Klima-Aktivistin habe ihre Stretch-Limousine abgelehnt und kaperte schlicht den BMW-Hybriden des Gastgebers. Lugner kommentierte dies wie folgt: «Ich muss in meinem Cabrio umherfahren, obwohl Winter ist.»
Doch damit nicht genug: Fonda liess den geplanten Fototermin platzen, da ihre Maskenbildnerin noch nicht da war, die Restaurant-Reservierungen liess sie ebenfalls sausen. Stattdessen genoss sie Sushi im Hotel und ging allein vier Museen besuchen.
Erst am Mittwoch bekam «Mörtel» wieder eine Audienz, kurz vor der Pressekonferenz. Lugner zog dabei eine Zwischenbilanz: «Sie ist eine von den Schwierigen. Sie will auch nicht mit mir tanzen.»
Als Grund dafür nannte die 85-jährige Fonda ihr Alter und ihre künstliche Schulter, Hüfte und Knie. Dabei schwitzt die Fitness-Ikone doch noch täglich bei ihrem Training.
«Hier und da bezahlte Auftritte»
Bei diesem Tohuwabohu stellt sich die Frage: Warum tut sie sich diese skurrile Show an? Die Schauspielerin mit einem Vermögen von rund 200 Millionen Dollar sagte dazu: «Ich muss Geld verdienen, um meine Rechnungen zu bezahlen! Ich drehe dieses Jahr nicht, sondern widme mich voll dem Aktivismus. Also mach ich hier und da bezahlte Auftritte.»
Wie viel ihr Richard Lugner für den Opernball-Gastauftritt bezahlt, das wollte er laut «Bild» nicht verraten. Billig wird eine Einladung an Jane Fonda allerdings wohl nicht sein.
Kein Traumpaar: Fonda lehnt Tanz mit Lugner auf Opernball ab