«Super10Kampf» Jennifer Bosshard: «Roger Federer bewundere ich aus der Ferne»

Carlotta Henggeler

16.12.2023

SRF-Star Jennifer Bosshard führt als Sidekick von Sascha Ruefer durch den «Super10Kampf» heute Samstag. Die Moderatorin über ihre Sport-Idole, ihr Verhältnis zu Sascha Ruefer und zu Tennis-Legende Roger Federer. 

C. Henggeler

Keine Zeit? blue News fasst für dich zusammen

  • Beim «Sporthilfe Super10Kampf» duellieren sich heute Samstag rund 30 Athlet*innen.
  • Tennis-Champ Roger Federer ist als Special Guest im Hallenstadion dabei, wenn die Athlet*innen von prominenten Coaches wie Beat Feuz unterstützt werden. Sascha Ruefer und Jennifer Bosshard moderieren.

Jennifer Bosshard, du führst mit Sascha Ruefer durch den «Super10Kampf» 2023. Wie gut harmoniert ihr?

Es ist das erste Mal, dass ich mit Sascha Ruefer zusammenarbeite. Er ist ein super Co-Moderator. Sascha hat mir am Vorabend eine Motivations-SMS geschrieben und einen Berliner in die Garderobe gelegt. Meine Rolle war die eines Sidekicks, wir haben sehr gut harmoniert.

Und wie sportlich bist du, auf einer Skala von 1 bis 10?

Verglichen mit den Teilnehmenden eine solide fünf bis sechs.

Tiefgestapelt, liebe Jennifer. Was machst du für Sport?

Ich mache sehr gern Sport, ich bewege mich regelmässig. Das finde ich wichtig zum Ausgleich im Alltag. Aber von einem Profisportler-Niveau bin ich weit weg. Ich mache phasenweise verschiedene Sportarten. Ich habe letztes Jahr zwei Halbmarathons absolviert.

Chapeau! Ein Bewegungsmensch.

Ja, momentan mache ich Pilates und Fitnessboxen. Als Jugendliche habe ich Basketball gespielt und Leichtathletik gemacht. Ich würde sagen, ich bin durchschnittlich talentiert. Ich brauche Sport für meine mentale Gesundheit.

Beim «Super10Kampf» haben 30 Athlet*innen mitgemacht. Ist darunter jemand, den du bewunderst?

Ich verfolge die Karriere von Ruderin Jeannine Gmelin, ich bewundere sie schon lange. Ihre sportlichen Leistungen stechen heraus. Und Schwinger Christian Stucki, der mir bei meinem Job bei «Gesichter & Geschichten» immer wieder über den Weg gelaufen ist. Das Tolle am Superzehnkampf-Anlass ist, dass die Athlet*innen eine private Seite zeigen können. Nicht zu vergessen, Beni Huggel, er ist eine Basler Legende!

Apropos Basler Legende: Roger Federer ist beim «Super10Kampf» als Spezialgast in der Sendung dabei. Was hast du für ein Verhältnis zu ihm?

Mittlerweile bin ich schon sechs Jahre bei «G&G». Alle aus meinem Team haben im Verlauf ihrer Karriere Roger Federer vor dem Mikrofon gehabt – ich nicht. In der Sendung habe ich maximal einen Satz mit ihm gewechselt. Aber nur schon in seiner Nähe zu stehen, ist extrem cool (Anm. d. Red: Der Superzehnkampf ist keine Live-Sendung, der Anlass wurde vorab aufgenommen).

Roger Federer verpasst, das ist schade.

Ja, finde ich auch. Sonst bewundere ich ihn weiterhin aus der Ferne mit viel Stolz.

Der «Super10Kampf» ist ein Fun-Anlass, um Spendengelder zu sammeln. Die Athlet*innen absolvieren diverse Parcours. Hättest du Lust gehabt, mitzumachen?

Oh ja, wir haben viel Zeit bei den Proben im Vorfeld verbracht und ich habe dabei zugeschaut. Am Schluss haben sie dort den grossen Gladiator-Parcours aufgestellt. Den hätte ich gern absolviert, ich war aber schon voll für die Show eingekleidet. [MR(1]

Du bist seit September 2017 bei «G&G». Welches war bisher dein Highlight?

Die Oscar-Berichterstattung aus Los Angeles! Absolut grossartig. Es sieht immer so glamourös aus, war es aber überhaupt nicht und es steckt wahnsinnig viel Arbeit dahinter. Das ist eine Erfahrung, die ich nicht vergessen werde.

Du hattest schon viele Celebs vor dem Mikrofon. Wen würdest du noch gerne interviewen?

Uh, da gibt’s noch ganz viele. Sehr gerne Michelle Obama, ich bin schon lange ein Fan von ihr. Aber auch Julia Roberts und Jennifer Aniston. Da habe ich eine lange Liste, da bin ich noch lange nicht ausgeschossen.

Würde dich eine weitere Samstagsabend-Show reizen?

Ich habe schon 70 Jahre Schweizer Fernsehen moderiert. Wenn das Thema passt, klar. Ich challenge mich immer wieder gern. So wie zum Beispiel beim «Super10Kampf», mit 12'000 Leuten im Hallenstadion. Bei neuen Sendungen, die zu mir passen, sage ich nicht Nein.

Der «Super10Kampf» läuft am Samstag, 16. Dezember, um 20:10 Uhr auf SRF1.


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