Der Spagat war zu gross Nina Burri hängt ihren Job als Journalistin an den Nagel

Kontorsionistin Nina Burri hängt ihren Job als Onlineredaktorin nach wenigen Monaten an den Nagel. Die Bernerin will sich auf das Ende ihrer Karriere als Schlangenfrau konzentrieren.

Nina Burris Intermezzo als Onlinejournalistin bei einem Online-Nachrichtenportal ist ein kurzes. Erst im Januar startete die 46-Jährige beim Nachrichtenportal – Ende Oktober ist schon Schluss.

«Ich möchte einen abwechslungsreichen Beruf, der mich herausfordert und in dem ich mich entwickeln kann», sagte Nina Burri zuvor zum ungewöhnlichen Jobwechsel.

Als Schlangenfrau habe sie schon oft Kontakt mit der Medienwelt gehabt – deshalb wolle sie den Rollentausch, begründete sie damals. 

Nina Burri: «Ein irrsinnig grosses Arbeitspensum»

Nina Burri sagt auf Anfrage von «persoenlich.com» über ihren Rücktritt: «Meine Arbeit bei ZüriToday macht mir sehr grossen Spass und ich konnte unglaublich viel lernen – von den Kolleginnen und Kollegen und via all den CH-Media-Academy-Kursen.»

Burri doppelt nach: «Nun ist es aber so, dass ich seit Beginn meiner Zeit bei CH Media eben auch immer noch Schlangenfrau/Kontorsionistin bin und folglich ein irrsinnig grosses Arbeitspensum zu bewältigen versuche.»

Zu sehr habe sie sich verbiegen müssen, um beide Arbeiten bewältigen zu können. Deshalb habe sie sich gegen den Journalisten-Job entschieden: «Ich habe eingesehen, dass ich erst das eine noch machen muss, bevor ich mich dem nächsten Schritt widme.»

Seit 37 Jahren ist Nina Burri erfolgreich als Kontorsionistin und Akrobatin unterwegs. Das Ende ihrer Karriere kündigte sie per Ende 2023 an. 

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Solange die 44-jährige Schlangenfrau noch Look, Ausdruck und Technik verbinden könne, solange ziehe sie auch ihr Programm durch. Doch was, wenn die Haare grau werden? Das erzählt Nina Burri heute Abend um 20 Uhr bei «Lässer» auf blue Zoom.

19.04.2021