Fertig verrenkt Nina Burri will in Schlangenfrau-Rente gehen

klm

21.10.2022

Seit ihrer Jugend zeigt Nina Burri auf den Bühnen dieser Welt ihr Bewegungstalent als Schlangenfrau. Jetzt hat die Bernerin aber bald genug davon.

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Finalistin bei «Die grössten Schweizer Talente» im Jahr 2011, Auftritte auf der ganzen Welt, ausverkaufte Theater in der Schweiz: Schlangenfrau Nina Burri hat mit ihrem Körper schon viel erreicht.

Doch bald möchte sie sich nicht mehr verrenken, wie sie «SRF» verrät: «Ich denke, Ende 2023 werde ich eine schöne Abschiedsshow geben. Ein Jahr gebe ich mir noch.»

Im «Blick» führt sie aus, dass sie eigentlich schon vor der Coronapandemie plante, sich aus dem Kontorsion-Business zurückzuziehen. Doch weil die Krise zahlreiche Auftritte verhinderte, machte sie weiter: «Ich wollte nicht, dass meine Bühnenkarriere sang- und klanglos zu Ende geht. Also kam ich zurück.»

Burri will sich nicht «auf Bühne schleppen»

Schon jetzt sei die 45-Jährige in der Szene eine Ausnahme: «Ich kenne keine, auch international nicht, die älter ist als ich ist und noch wöchentlich auftritt.» Deshalb möchte sie sich nun auf dem Höhepunkt ihrer Karriere zurückziehen, «und mich nicht noch als alternde Diva auf die Bühne zu schleppen».

Und danach? Burri ist nicht nur als Schlangenfrau erfolgreich, sondern hat sich mittlerweile auch ein zweites Standbein als Schauspielerin aufgebaut. Ein neues Projekt soll aber in eine ganz neue Richtung gehen. Was das genau heisst, will sie aber noch für sich behalten: «Erst muss ich sehen, ob es klappt. Es wird viele überraschen.»


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