Der Berner Mundartrocker Polo Hofer starb am 22. Juli 2017 in Oberhofen am Thunersee. Im Mai 2017 posierte er dort noch während der Enthüllungszeremonie seines Denkmals mit einem Glas Champagner.
Die Statue wurde vom Künstler Inigo Gheyselinck aus einer Weisstanne aus Polo Hofers Heimatort Interlaken hergestellt.
Polo Hofer als Schweizer des Jahres bei der SwissAward Galashow im Zürcher Hallenstadion am Samstag, 9. Januar 2016.
2016 wurde bekannt, dass Polo Hofer an Lungenkrebs erkrankt war . Sein letztes Album «Ändspurt» erschien am 8. Januar 2016.
Mundartrocker Polo Hofer und die Schweizerische Post lancierten 2013 eine von Hofer selbst gestaltete Sonderbriefmarke.
Typisch Polo Hofer: Der Sänger hatte 2012 – einen Monat vor dem Nationalfeiertag – seine ganz persoenliche Rede zur Lage der Nation verfasst und auf den ersten von insgesamt 140 Emmentaler-Laiben geklebt.
Für Mundartrocker Polo Hofer gings stets hoch hinaus.
Polo Hofer war nicht nur ein erfolgreicher Musiker und begnadeter Verkäufer - er tanzte immer schon auf vielen Bühnen. Für ein provokantes Polit-Statement war er immer zu haben.
Der Interlakner Polo Hofer war Mitbegründer der ersten Schweizer Mundartrock-Band. Rumpelstilz wurden mit Songs wie «Kiosk» und «Teddybär» berühmt, aber auch mit Klassikern wie «D Rosmarie und i» oder «Die gfallene Ängel».
Hofer erledigte auch viele Auftragsarbeiten, so schuf er die Hymne des Piratensenders «Radio 24» und rief 1987 zum Kampf gegen Aids auf («Im Minimum e Gummi drum»).
Die Berner Rocklegende Polo Hofer begleitet seinen Hamburger Kollegen, den deutschen Rockstar Udo Lindenberg, auf die Buehne im Wankdorfstadion in Bern, am 10. September 1989.
Polo Hofer: Hippie, Popstar, Provokateur
Der Berner Mundartrocker Polo Hofer starb am 22. Juli 2017 in Oberhofen am Thunersee. Im Mai 2017 posierte er dort noch während der Enthüllungszeremonie seines Denkmals mit einem Glas Champagner.
Die Statue wurde vom Künstler Inigo Gheyselinck aus einer Weisstanne aus Polo Hofers Heimatort Interlaken hergestellt.
Polo Hofer als Schweizer des Jahres bei der SwissAward Galashow im Zürcher Hallenstadion am Samstag, 9. Januar 2016.
2016 wurde bekannt, dass Polo Hofer an Lungenkrebs erkrankt war . Sein letztes Album «Ändspurt» erschien am 8. Januar 2016.
Mundartrocker Polo Hofer und die Schweizerische Post lancierten 2013 eine von Hofer selbst gestaltete Sonderbriefmarke.
Typisch Polo Hofer: Der Sänger hatte 2012 – einen Monat vor dem Nationalfeiertag – seine ganz persoenliche Rede zur Lage der Nation verfasst und auf den ersten von insgesamt 140 Emmentaler-Laiben geklebt.
Für Mundartrocker Polo Hofer gings stets hoch hinaus.
Polo Hofer war nicht nur ein erfolgreicher Musiker und begnadeter Verkäufer - er tanzte immer schon auf vielen Bühnen. Für ein provokantes Polit-Statement war er immer zu haben.
Der Interlakner Polo Hofer war Mitbegründer der ersten Schweizer Mundartrock-Band. Rumpelstilz wurden mit Songs wie «Kiosk» und «Teddybär» berühmt, aber auch mit Klassikern wie «D Rosmarie und i» oder «Die gfallene Ängel».
Hofer erledigte auch viele Auftragsarbeiten, so schuf er die Hymne des Piratensenders «Radio 24» und rief 1987 zum Kampf gegen Aids auf («Im Minimum e Gummi drum»).
Die Berner Rocklegende Polo Hofer begleitet seinen Hamburger Kollegen, den deutschen Rockstar Udo Lindenberg, auf die Buehne im Wankdorfstadion in Bern, am 10. September 1989.
Am 22. Juli jährt sich zum ersten Mal der Todestag des Berner Mundartrockers Polo Hofer. Das Fernsehen ehrt ihn, die Schweiz vermisst ihn.
Vater des Mundartrock. Schöpfer von 350 Songs, von denen einige längst Allgemeingut sind. Performer, Polit-Provokateur, Bünzli-Schreck, Gschäftli-Macher und Kalb der Nation. «Polo National» passte in fast jede Schublade - und irgendwie doch in keine.
Der Mann, der am 16. März 1945 als Urs Alfred Hofer zur Welt kam und später seinen Pfadinamen zum Markenzeichen machte, hat die Deutschschweiz jahrzehntelang unterhalten und den Weg für den bis heute boomenden Mundartrock geebnet. «Vor uns gab es ja nur das Trio Eugster», sagte er vor einigen Jahren der Nachrichtenagentur sda.
Polo Hofer, der letzte ausgebildete Handlithograph der Schweiz, änderte das Anfang der 1970er-Jahre gründlich. Inspiriert von den Berner Troubadours um Mani Matter, aber auch von Udo Lindenberg und einem 35-tägigen Gefängnisaufenthalt wegen Sachentziehung gründete er 1971 mit Interlakner Weggefährten die Band Rumpelstilz. Hinter Gittern sei ihm die Idee dazu gekommen, verriet er der «Berner Zeitung». «Wäre ich nicht im Gefängnis gewesen, würde es den Mundartrock so vielleicht nicht geben.» Hinzu kam die Einsicht, dass er in englischsprachigen Songs wohl nie jene Schärfe und jenen Witz erreichen würde, die ihm mit der Hinwendung an den Berner Dialekt gelang.
Hofer, ursprünglich Schlagzeuger, sang nun, wie ihm der Schnabel gewachsen war -, zusammen mit Pianist Hanery Amman prägte er die zugleich ambitionierte und freakige Band aus dem Berner Oberland. Das kongeniale Duo Hofer/Amman schrieb die meisten Songs. Gassenhauer wie «Kiosk» und «Teddybär» sorgten für Aufsehen.
Für viele Schweizer waren Rumpelstilz wohl einfach «glatti Sieche» und schräge Vögel. Dabei hatten die Berner Oberländer weit mehr zu bieten; sie brillierten als Musiker und schufen zeitlose Klassiker wie «D' Rosmarie und i», «Die gfallene Ängel» oder «Es Blatt im Wind».
Polo Hofer selber tanzte schon damals auf vielen Bühnen. So kandidierte er 1971 mit den «Härdlütli» fürs Berner Stadtparlament. Dank Nackt-Plakat und schrillem Parteiprogramm holte die Liste tatsächlich einen Sitz.
Widerspenstiger Kiffer
Auch später war Hofer immer gut für ein provokantes Polit-Statement, getreu dem Motto: «Nur ein toter Fisch schwimmt mit dem Strom.» Als überzeugter Kiffer setzte er sich immer wieder für straffreien Cannabiskonsum ein, erhob zudem immer wieder seine Stimme gegen rechtspopulistische Tendenzen.
Rumpelstilz zerbrachen indes an ihrem Erfolg und internen Streitereien, Polo Hofers Popularität tat dies keinen Abbruch. Als Frontmann von SchmetterDing und SchmetterBand setzte er seine Karriere im nationalen Scheinwerferlicht fort, unbeirrt von Eierwürfen während der 1980er-Unruhen.
Hofer erledigte auch viele Auftragsarbeiten, so schuf er die Hymne des Piratensenders «Radio 24» und rief 1987 zum Kampf gegen Aids auf (»Im Minimum e Gummi drum»). Mit stets hochkarätig besetzten Bands nahm er eine Platte nach der anderen auf, er beherrschte den Chilbi-Rock ebenso wie die Ballade. Songs wie «Giggerig» liefen im Radio in Endlosschlaufe.
Volkslied «Alperose»
Über allem aber thront der Song «Alperose» aus dem Jahr 1985. Hanery Amman hatte ihn komponiert, ursprünglich hiess er «Kentucky Rose». Irgendwann geriet der Song in die Hände von Polo Hofer, der ihn mit einem berndeutschen Text versah und zum Gassenhauer machte - und wurde 2006 vom Schweizer Fernsehpublikum zum «grössten Schweizer Hit aller Zeiten» gewählt.
Hofer ging seinen Weg weiter, trat auch aus gesundheitlichen Gründen auf der Bühne etwas kürzer, war aber als Gestalter, Zeichner und Texter umso aktiver. Sein letztes Album erschien im Januar 2016 und hiess «Ändspurt». Polo Hofer konnte sich da schon mit dem Titel «Schweizer des Jahres» schmücken, auch so ein Fernsehpreis, den er in gewohnt geschäftstüchtiger Manier zu Geld machte: Für den Auftritt an der TV-Gala liess er sich eine Entschädigung im vierstelligen Bereich auszahlen.
«40 Jahre Party»
Am offiziellen Festakt auf der Älggi-Alp am 2. Juli 2016 konnte er aus gesundheitlichen Gründen aber nicht teilnehmen. Schon im vergangenen Juni hatte seine Ehefrau Alice Hofer bekanntgeben, der Mundartrocker ziehe sich «bis auf Weiteres» aus der Öffentlichkeit zurück. Noch im Mai war er in einer SRF-Sendung über Bob Dylan aufgetreten. Hofer wirkte schwach und abgemagert. Körperliche Beschwerden hatte er schon länger. «Ich hatte 40 Jahre Chilbi und Party», hatte er schon 2007 nach einer Operation zu Protokoll gegeben. «Das kostet halt etwas.»
«Lasset uns die Feste feiern, bevor wir fallen! Beisset in den Emmentaler und nicht ins Gras, schlucket den Wein und nicht eure Sorgen hinunter. Auf dass die Schweiz so bleibt, wie sie schon immer sein wollte.»
Im Juli 2017 verstarb er im Alter von 72 Jahren nach einer Lungenkrebserkrankung. «Tschou zäme, es isch schön gsy!», hiess es in der von ihm noch mitverfassten Todesanzeige, der ein bizarrer Zwist zwischen der Witwe und Managerin Alice Hofer und den Brüdern des Verstorbenen folgte. Die drei Brüder und Polo Hofers Adoptivsohn publizierten schliesslich eine eigene Todesanzeige, in der sie klarstellten, dass sie die Witwe nicht über die Beerdigung informiert habe.
Im Rahmen von «Sternstunde Musik» ehrt SRF1 den den wohl grössten Weltstar im Land der Schweizer an seinem ersten Todestag mit der Sendung «Tschou Polo - das Tributkonzert».
Es ist nicht leicht auszumachen, wer sich auf dem Deck der «Groot» von David Grutman im Erfolg und der Sonne Floridas sonnt.
Bei genauerem Hinschauen erkennt man aber, dass es sich die Top-Models Bella Hadid (links) und Hailey Baldwin an Bord bequem machen.
Als dritte im Bunde der Gäste sticht Sängerin, Schauspielerin und Model Justine Skye mit Grutman und dessen Frau Isabela Rangel in See.
Und wie es scheint, macht der Ausritt auf der «Groot» so viel Spass, dass man die Damen hier sicher noch öfters sehen wird.
Strenger Blick und erstarrtes Lächeln: So kennt man Melania Trump. Auch ihre neue Wachsfigur bei Tussauds in New York zeigt sich regungslos.
Melania wurde in dem Wachsfigurenkabinett an die Seite ihres Mannes Donald Trump gestellt. Der US-Präsident hat schon vor einiger Zeit einen Platz bei Tussauds gefunden - schlecht sitzende Frisur inklusive.
Der Herr links ist echt: Sean Spicer, ehemaliger Pressesprecher von Trump, stattete Tussauds zur Enthüllung der Wachs-Melania einen Besuch ab. «Sie ist unglaublich realistisch», stellte Spicer erstaunt fest.
Ein Dancefloor sieht eigentlich anders aus – die Musik ist Heidi Klum aber scheinbar trotzdem in die Beine gegangen. Bei der «Dundas Travelling Flagship Cocktail Party» in Los Angeles groovt sie spontan mit Modedesigner Peter Dundas.
Dabei ist ihr auch egal, dass sie so gut wie allein zappelt.
Nach der sportlichen Betätigung wird dem hochhackigen «Fahrgestell» etwas Erholung gegönnt. Weiter geht es auf dem Rücksitz der Limousine.
Zum Kleid passt es ja ganz hervorragend, doch das Tattoo dieser Diva ist für Hollywood-Verhältnisse eher ungewöhnlich ländlich.
Doch das scheint Scarlett Johansson icht gross zu kümmern: Die 33-Jährige zeigt ihr neues Schmuckstück ganz stolz bei der "Avengers"-Premiere in Los Angeles.
Sie hat Haare gelassen. Reality-Star Kim Kardashian trägt jetzt einen Long-Bob – und liegt damit absolut im Trend. Denn schulterlange Haare sind diesen Sommer auf dem Kopf der Hit.
Und auch von der Seite macht die dreifache Mutter mit ihrer neuen Frisur eine gute Figur. Erst vor zwei Tagen war bekannt geworden, dass Kim und ihre Schwestern Kourtney und Khloé die Dash-Boutiquen, ihre Modekette, schliessen. Bei Trennungen verändern Frauen ja gerne mal ihre Haarpracht.
An einem windumschmeichelten Strand präsentiert Kate Upton ihre Kurven in einer Reihe atemberaubender Bikinis und Einteiler. Die 25-Jährige kennt sich mit Bademoden bestens aus ...
... Upton zierte bereits drei Mal das Cover des berühmten «Sports Illustrated Swimsuit Issue» - und liess sich dafür sogar in der Antarktis fotografieren. Kein Wunder, dass sie Sehnsucht nach dem Sommer hat.
Pink ist nur was für kleine Mädchen? Von wegen: An ihrem 44. Geburtstag wählte Victoria Beckham ein rosa Abendkleid zum abendlichen Restaurantbesuch in Santa Monica.
Ist es nur die Aufregung oder hat das frühere Spice Girl etwas zu viel kalifornische Sonne abbekommen?
Ehemann David Beckham wirkt im Nobelrestaurant «Giorgio Baldi» jedenfalls auch etwas rotstichig.
Die Kinder der beiden durften beim Geburtstagsessen natürlich auch nicht fehlen.
Nanu, ist das etwa Paris Hiltons neuer Hund? Der sieht so ... anders aus als die Schosshündchen, die die Blondine bislang in ihren Luxus-Handtaschen Gassi trug.
Aber nein: Bei dem Hündchen handelt es sich um Rascal, der schon mehrfach mit dem Titel «Hässlichster Hund» ausgezeichnet wurde. «Rascal ist die grösste Berühmtheit auf dem Coachella», befand Paris Hilton - und drückte ihm einen Kuss auf.
Haut zeigte Top-Model Gigi Hadid beim Coachella-Festival, wohl auch um zu demonstrieren, dass der Besuch im Restaurant einer Fastfood-Kette nicht angeschlagen hat.
Rapperin Nicki Minaj kam auf eine Party im Rahmen des Festivals ziemlich gefährlich im Raubtier-Look.
Mit langem Gewand, dafür aber umso mehr Dekolleteé wurde Ex-It-Girl Paris Hilton vor Ort beobachtet.
US-Model Amber Rose betrachtete das Geschehen nicht nur durch die rosa Brille, sondern sorgte in ihrem pinken Overall auch dafür, dass andere Festival-Gäste eine rosa Wolke vorbeischweben sahen.
Bei US-Model Kendall Jenner konnte man aufgrund ihrer Funktionskleidung fast den Eindruck bekommen, dass sie einfach nur möglichst bequem den musikalischen Darbietungen folgen wollte.
Auffallen um jeden Preis, so das Motto von Rapperin Nicki Minaj. Hier kämpft sie sich mit allen Waffen zu einem Baskettball-Spiel in Los Angeles.
Die Aufmerksamkeit ist ihr mit diesem Outfit garantiert.
Selbst die Frau neben ihr kann die Augen nicht von ihr lassen - und denkt sich bestimmt ihren Teil.
Kein seltener Anblick: Paparazzis erwischen Schauspielerin Uma Thurman öfters mal im casual look und ungeschminkt auf den Strassen von New Yorks.
Das kann sich die bald 48-Jährige leisten, denn auch ohne Make-up sieht sie bezaubernd aus. Beneidenswert...
Sie selber scheint sich in ihrer Haut ebenfalls pudelwohl zu fühlen und schenkt dem Fotografen noch ein erfrischendes Lächeln, bevor sie davon huscht.
In Unterwäsche wurde Dita von Teese einst berühmt. Inzwischen zeigt sie die Burlesque-Tänzerin vorrangig in ihrer eigenen Kollektion.
«Ich wollte immer etwas mit Unterwäsche machen», verriet die 45-Jährige jüngst in einer australischen Zeitung. «Meinen ersten Job bekam ich mit 15 in einem Wäschegeschäft».
Auch später lies sie ihre Leidenschaft nicht los: «Meine Pin-Up- und Burlesque-Karriere begann nur, weil ich so fasziniert von Unterwäsche war. Ich wollte darin gesehen und fotografiert werden».
Fans können Dita von Teese inzwischen nacheifern: Ein BH aus der Kollektion der Amerikanerin kostet zwischen 35 und 60 Franken.
Beim Anlass forderten Bildungsministerin Betsy de DeVos und Melania Trump die 13 eingeladenen Jugendliche auf, ihr derzeitiges Befinden an eine Wandtafel zu schreiben.
Die First Lady eröffnete die Übung und kritzelte «aufgeregt» ans Whiteboard. Von den 10- bis 13-Jährigen folgten Beiträge wie «respektiert», «dankbar» oder «nervös».
Besonders nervös schien ein Junge zu sein, der aus Versehen ein Glas Wasser verschüttete.
Wie es sich für eine gute Lehrerin gehört, tröstete Melania den Jungen sofort mit den Worten: «Keine Sorge, es ist nur ein Wasser».
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