Auf diesem Bild sehen sie Michael Douglas. Zweimal. Was es damit auf sich hat? Die beiden sind nur ein Beispiel dafür, dass bekannte Persönlichkeiten berühmte(re) Stars als Namensvetter besitzen - wenn auch, wie in diesem Fall, nur auf den zweiten Blick. Unsere Galerie zeigt, wo Verwechslungsgefahr besteht.
Ab 2. August ist Rebecca Ferguson in «Mission: Impossible 6» wieder als Agentin Ilsa Faust zu sehen. Ihren Durchbruch feierte die schwedische Schauspielerin 2013 mit ihrer preisgekrönten Rolle in der Miniserie «The White Queen». Bereits drei Jahre zuvor machte ihre Namensvetterin Schlagzeilen ...
2010 belegte Rebecca Ferguson bei der britischen Castingshow «X-Factor» den zweiten Platz - der Beginn einer bis heute ansehnlichen Karriere. Mit ihren bislang vier Alben schaffte die Soulsängerin den Sprung in die britischen Top Ten.
Als Künstler war Phil Collins 2006 für den renommierten Turner Prize nominiert. 2016 brachte er seine filmische Liebeserklärung «Tomorrow Is Always Too Long» an die schottische Stadt Glasgow ins Kino.
Der weitaus bekanntere Phil Collins ist natürlich dieser hier, der Musiker. Einst als Schlagzeuger der Prog-Rock-Band Genesis gestartet, avancierte er in den 80-ern zu einem der erfolgreichsten Pop-Sänger aller Zeiten.
Als Fotograf und Installations-Künstler machte sich der Brite Steve McQueen in den 90-ern einen Namen. 2013 räumte sein Sklaven-Drama «12 Years A Slave» bei den Oscars ab - unter anderem den Preis für den besten Film.
Einen solchen Goldjungen hat dieser Steve McQueen nicht gewinnen können. Trotzdem gilt der Schauspieler («Die glorreichen Sieben», «Papillon») natürlich als der bekanntere Namensträger der beiden. Der Hobbyrennfahrer starb 1980 an Brustfellkrebs.
Nein, Kate Hudson heisst in Wirklichkeit nicht mit Nachnamen Hawn wie ihre berühmte Mutter Goldie, auch nicht Russell wie Stiefvater Kurt («Die Klapperschlange», «The Hateful Eight»). Der Hollywoodstar trägt tatsächlich den Namen ihres Vaters Oliver Hudson.
Ganz anders diese Dame hier: Um nicht mit der Schauspielerin verwechselt zu werden, gab sich Katheryn Elizabeth Hudson noch vor ihrem Durchbruch den Namen Katy Perry - in Anlehnung an den Geburtsnamen ihrer Mutter. Unter jenem veröffentlichte die Pastorentochter übrigens 2001 ein Album, das allerdings nur in der christlichen US-Musikszene Beachtung fand.
Jean Merilyn Simmons war nicht nur eine bezaubernde Erscheinung, sondern auch ein grosser Star des Nachkriegskinos in ihrer britischen Heimat sowie in Hollywood. Zwei Oscarnominierungen liessen die 2010 verstorbene Busenfreundin von Spencer Tracy und Katharine Hepburn unvergesslich werden.
Anders geschrieben, gleich ausgesprochen wird der Name dieses feinen Herrn: Die bekannteste Zunge der Welt befindet sich bekanntlich im Mund des Kiss-Bassisten Gene Simmons, der mit der Grazie seiner Namensvetterin wenig am Hut zu haben scheint.
George Martin galt gemeinhin als «der fünfte Beatle» und zeichnete verantwortlich für die meisten Alben der Fab Four, unter anderem «Sgt. Pepper's Lonely Hearts Club Band» und das «White Album».
Als George Martin im März 2016 starb, überschlugen sich auch in den «Game Of Thrones»-Foren die Meldungen: Ihr Held, Erfinder der «Feuer und Eis»-Reihe George R.R. Martin, sei tot! Klarer Fall von Verwechslung mit dem berühmten Namensvetter.
Schon für «Baywatch» stand Michelle Williams als 13-Jährige vor der Kamera, es folgten gelobte Kinofilme wie «Brokeback Mountain» oder «My Week With Marilyn». Bereits vier Mal wurde sie für den Oscar nominiert, zuletzt für «Manchester by the Sea». Nur ihr Name, der scheint nicht so einzigartig ...
Mit ihrer Namensvetterin teilt Sängerin Michelle Williams auch das Geburtsjahr 1980. In den 90er-Jahren feierte sie mit der R'n'B-Girlband Destiny's Child an der Seite von Beyoncé riesige Erfolge. Als Gospel-Sängerin unterhält Michelle Williams eine zumindest in den USA erfolgreiche Solokarriere. Unterscheiden lassen sich beide Williams' übrigens an ihren weiteren Vornamen: Die Sängerin heisst Tenitra, die Schauspielerin Ingrid. Geht doch.
Nanu, wer ist das? Ein bekanntes Gesicht ist die englische Schriftstellerin Kate Mosse hierzulande wahrlich nicht. Auf der Insel hingegen schon: Dort stellt sie als eine Art britische Elke Heidenreich regelmässig Bücher im TV-Programm der BBC vor. Sie wurde gar schon zum Commander des «Order of the British Empire» ernannt. Eine Vorzeige-Kulturfrau ohne Skandälchen.
Ganz im Gegensatz zu ihrer ebenfalls britischen (Fast-)Namensvetterin Kate Moss. Die gehört nicht nur zu den gefragtesten und bestbezahlten Models der Welt, sondern hat auch eine beeindruckende Karriere in Sachen Drogen und Entzug hinter sich.
Ebenfalls aus dem Königreich stammt dieser Herr namens Christopher James - genannt Chris - Evans. Mit britischer Süffisanz präsentiert der Moderator nicht nur Frühstücksshows, Charity-Galas und Auto-Sendungen. Chris Evans - ein wohlklingender Moderatoren-Name, wäre da nicht ...
... der weitaus berühmtere US-Schauspieler selbigen Namens. Obwohl: Auch der «Captain America»-Darsteller trägt in Wirklichkeit die Vornamen Christopher Robert. Was lernt man daraus? Wer abkürzt, läuft Gefahr, verwechselt zu werden.
Achja, die Briten. Das Inselvölkchen scheint ein besonderes Faible für berühmte Namensvetter zu haben. Dieser gediegene Herr namens Mick Jones war einmal Gitarrist der Londoner Punk-Urgesteine The Clash, später produzierte er Bands wie The Libertines und Foreign Legion. Foreign? Das klingt doch wie ...
... genau: die Hardrock-Band Foreigner, die von einem inzwischen ebenfalls älteren Herrn namens Mick Jones mitgegründet wurde. Der veröffentlichte unter seinem nicht sehr einfallsreichen Namen 1989 gar ein Soloalbum. Fun Fact: Die Bands der beiden Micks wurden beide im Jahr 1976 gegründet. Während sich The Clash jedoch bereits zehn Jahre später auflösten, gibt es Foreigner noch immer.
Er schrieb Kultschlager wie «Schöne Maid» und «Eine neue Liebe ist wie ein neues Leben», produzierte aber auch Welthits wie Laura Branigans «Self Control» und «When The Rain Begins To Fall» von Jermaine Jackson und Pia Zadora. Geboren wurde Jack White 1940 allerdings als Horst Nussbaum in Köln.
Dass seine «Seven Nation Army» einen Erfolgszug durch die (Fussball-)Stadien der Welt antreten würde, hätte sich Jack White wohl niemals träumen lassen. Mit den White Stripes wurde er als Blues-Erneuerer gefeiert, inzwischen gilt das als John Anthony Gillis geborene Multitalent mit seinem Label Third Man Records vor allem als einer der Paten des Vinyl-Revivals
Michael B. Jordan wirkt unglaublich cool. Egal ob in seinem ersten grossen Part in der TV-Serie «The Wire», als Charakterdarsteller im Drama «Fruitvale Station» oder «Black Panther»-Schurke - souverän spielt er sich durch vielfältigste Rollen. Obwohl er denselben verdammt coolen Namen trägt: An seinen Namensvetter kommt der Shootingstar noch nicht ganz heran ...
Denn der ist eine lebende Legende. Der Ex-NBA-Star Michael Jordan gilt zu Recht als grandiosester Basketballer aller Zeiten - und ebenfalls als überaus vielseitig. Seine Rückennummer 23 bei den «Chicago Bulls» wurde ebenso zum Symbol wie seine sagenumwobenen Sprungkraft: So trägt dieser Michael Jordan anstatt dem B in der Mitte den Beinamen «Air». Wer eine noch deutlichere Unterscheidung braucht, nennt ihn einfach «His Airness».
Als Sohn von Schauspiellegende Kirk Douglas war der Weg Michaels sozusagen vorbestimmt. Aus ihm wurde kein minder berühmter Mime, der 1988 für seine Darstellung des «Wall Street»-Ekels Gordon Gekko einen Oscar entgegennahm.
Wer hätte es gewusst? Der «Birdman» Michael Keaton wurde 1951 tatsächlich als Michael John Douglas geboren. Um allerdings nicht mit seinem in den 70-ern bereits berühmten Namensvetter verwechselt zu werden, gab er sich selbst einen Künstlernamen - in Anlehnung an die Comedy-Legende Buster Keaton.
Dass Albert Brooks einen anderen Nachnamen wählte, als er ins Showgeschäft ging, kann ihm keiner verübeln. Seinen echten hätte dem Schauspieler und Regisseur («Erschütternde Wahrheit», «Drive») nämlich keiner abgenommen. Er lautet ...
... Albert Einstein. Und wer will schon im Schatten des berühmten Physikers stehen?
Vorsicht, Verwechslungsgefahr! Diese Stars haben berühmte Namensvettern
Auf diesem Bild sehen sie Michael Douglas. Zweimal. Was es damit auf sich hat? Die beiden sind nur ein Beispiel dafür, dass bekannte Persönlichkeiten berühmte(re) Stars als Namensvetter besitzen - wenn auch, wie in diesem Fall, nur auf den zweiten Blick. Unsere Galerie zeigt, wo Verwechslungsgefahr besteht.
Ab 2. August ist Rebecca Ferguson in «Mission: Impossible 6» wieder als Agentin Ilsa Faust zu sehen. Ihren Durchbruch feierte die schwedische Schauspielerin 2013 mit ihrer preisgekrönten Rolle in der Miniserie «The White Queen». Bereits drei Jahre zuvor machte ihre Namensvetterin Schlagzeilen ...
2010 belegte Rebecca Ferguson bei der britischen Castingshow «X-Factor» den zweiten Platz - der Beginn einer bis heute ansehnlichen Karriere. Mit ihren bislang vier Alben schaffte die Soulsängerin den Sprung in die britischen Top Ten.
Als Künstler war Phil Collins 2006 für den renommierten Turner Prize nominiert. 2016 brachte er seine filmische Liebeserklärung «Tomorrow Is Always Too Long» an die schottische Stadt Glasgow ins Kino.
Der weitaus bekanntere Phil Collins ist natürlich dieser hier, der Musiker. Einst als Schlagzeuger der Prog-Rock-Band Genesis gestartet, avancierte er in den 80-ern zu einem der erfolgreichsten Pop-Sänger aller Zeiten.
Als Fotograf und Installations-Künstler machte sich der Brite Steve McQueen in den 90-ern einen Namen. 2013 räumte sein Sklaven-Drama «12 Years A Slave» bei den Oscars ab - unter anderem den Preis für den besten Film.
Einen solchen Goldjungen hat dieser Steve McQueen nicht gewinnen können. Trotzdem gilt der Schauspieler («Die glorreichen Sieben», «Papillon») natürlich als der bekanntere Namensträger der beiden. Der Hobbyrennfahrer starb 1980 an Brustfellkrebs.
Nein, Kate Hudson heisst in Wirklichkeit nicht mit Nachnamen Hawn wie ihre berühmte Mutter Goldie, auch nicht Russell wie Stiefvater Kurt («Die Klapperschlange», «The Hateful Eight»). Der Hollywoodstar trägt tatsächlich den Namen ihres Vaters Oliver Hudson.
Ganz anders diese Dame hier: Um nicht mit der Schauspielerin verwechselt zu werden, gab sich Katheryn Elizabeth Hudson noch vor ihrem Durchbruch den Namen Katy Perry - in Anlehnung an den Geburtsnamen ihrer Mutter. Unter jenem veröffentlichte die Pastorentochter übrigens 2001 ein Album, das allerdings nur in der christlichen US-Musikszene Beachtung fand.
Jean Merilyn Simmons war nicht nur eine bezaubernde Erscheinung, sondern auch ein grosser Star des Nachkriegskinos in ihrer britischen Heimat sowie in Hollywood. Zwei Oscarnominierungen liessen die 2010 verstorbene Busenfreundin von Spencer Tracy und Katharine Hepburn unvergesslich werden.
Anders geschrieben, gleich ausgesprochen wird der Name dieses feinen Herrn: Die bekannteste Zunge der Welt befindet sich bekanntlich im Mund des Kiss-Bassisten Gene Simmons, der mit der Grazie seiner Namensvetterin wenig am Hut zu haben scheint.
George Martin galt gemeinhin als «der fünfte Beatle» und zeichnete verantwortlich für die meisten Alben der Fab Four, unter anderem «Sgt. Pepper's Lonely Hearts Club Band» und das «White Album».
Als George Martin im März 2016 starb, überschlugen sich auch in den «Game Of Thrones»-Foren die Meldungen: Ihr Held, Erfinder der «Feuer und Eis»-Reihe George R.R. Martin, sei tot! Klarer Fall von Verwechslung mit dem berühmten Namensvetter.
Schon für «Baywatch» stand Michelle Williams als 13-Jährige vor der Kamera, es folgten gelobte Kinofilme wie «Brokeback Mountain» oder «My Week With Marilyn». Bereits vier Mal wurde sie für den Oscar nominiert, zuletzt für «Manchester by the Sea». Nur ihr Name, der scheint nicht so einzigartig ...
Mit ihrer Namensvetterin teilt Sängerin Michelle Williams auch das Geburtsjahr 1980. In den 90er-Jahren feierte sie mit der R'n'B-Girlband Destiny's Child an der Seite von Beyoncé riesige Erfolge. Als Gospel-Sängerin unterhält Michelle Williams eine zumindest in den USA erfolgreiche Solokarriere. Unterscheiden lassen sich beide Williams' übrigens an ihren weiteren Vornamen: Die Sängerin heisst Tenitra, die Schauspielerin Ingrid. Geht doch.
Nanu, wer ist das? Ein bekanntes Gesicht ist die englische Schriftstellerin Kate Mosse hierzulande wahrlich nicht. Auf der Insel hingegen schon: Dort stellt sie als eine Art britische Elke Heidenreich regelmässig Bücher im TV-Programm der BBC vor. Sie wurde gar schon zum Commander des «Order of the British Empire» ernannt. Eine Vorzeige-Kulturfrau ohne Skandälchen.
Ganz im Gegensatz zu ihrer ebenfalls britischen (Fast-)Namensvetterin Kate Moss. Die gehört nicht nur zu den gefragtesten und bestbezahlten Models der Welt, sondern hat auch eine beeindruckende Karriere in Sachen Drogen und Entzug hinter sich.
Ebenfalls aus dem Königreich stammt dieser Herr namens Christopher James - genannt Chris - Evans. Mit britischer Süffisanz präsentiert der Moderator nicht nur Frühstücksshows, Charity-Galas und Auto-Sendungen. Chris Evans - ein wohlklingender Moderatoren-Name, wäre da nicht ...
... der weitaus berühmtere US-Schauspieler selbigen Namens. Obwohl: Auch der «Captain America»-Darsteller trägt in Wirklichkeit die Vornamen Christopher Robert. Was lernt man daraus? Wer abkürzt, läuft Gefahr, verwechselt zu werden.
Achja, die Briten. Das Inselvölkchen scheint ein besonderes Faible für berühmte Namensvetter zu haben. Dieser gediegene Herr namens Mick Jones war einmal Gitarrist der Londoner Punk-Urgesteine The Clash, später produzierte er Bands wie The Libertines und Foreign Legion. Foreign? Das klingt doch wie ...
... genau: die Hardrock-Band Foreigner, die von einem inzwischen ebenfalls älteren Herrn namens Mick Jones mitgegründet wurde. Der veröffentlichte unter seinem nicht sehr einfallsreichen Namen 1989 gar ein Soloalbum. Fun Fact: Die Bands der beiden Micks wurden beide im Jahr 1976 gegründet. Während sich The Clash jedoch bereits zehn Jahre später auflösten, gibt es Foreigner noch immer.
Er schrieb Kultschlager wie «Schöne Maid» und «Eine neue Liebe ist wie ein neues Leben», produzierte aber auch Welthits wie Laura Branigans «Self Control» und «When The Rain Begins To Fall» von Jermaine Jackson und Pia Zadora. Geboren wurde Jack White 1940 allerdings als Horst Nussbaum in Köln.
Dass seine «Seven Nation Army» einen Erfolgszug durch die (Fussball-)Stadien der Welt antreten würde, hätte sich Jack White wohl niemals träumen lassen. Mit den White Stripes wurde er als Blues-Erneuerer gefeiert, inzwischen gilt das als John Anthony Gillis geborene Multitalent mit seinem Label Third Man Records vor allem als einer der Paten des Vinyl-Revivals
Michael B. Jordan wirkt unglaublich cool. Egal ob in seinem ersten grossen Part in der TV-Serie «The Wire», als Charakterdarsteller im Drama «Fruitvale Station» oder «Black Panther»-Schurke - souverän spielt er sich durch vielfältigste Rollen. Obwohl er denselben verdammt coolen Namen trägt: An seinen Namensvetter kommt der Shootingstar noch nicht ganz heran ...
Denn der ist eine lebende Legende. Der Ex-NBA-Star Michael Jordan gilt zu Recht als grandiosester Basketballer aller Zeiten - und ebenfalls als überaus vielseitig. Seine Rückennummer 23 bei den «Chicago Bulls» wurde ebenso zum Symbol wie seine sagenumwobenen Sprungkraft: So trägt dieser Michael Jordan anstatt dem B in der Mitte den Beinamen «Air». Wer eine noch deutlichere Unterscheidung braucht, nennt ihn einfach «His Airness».
Als Sohn von Schauspiellegende Kirk Douglas war der Weg Michaels sozusagen vorbestimmt. Aus ihm wurde kein minder berühmter Mime, der 1988 für seine Darstellung des «Wall Street»-Ekels Gordon Gekko einen Oscar entgegennahm.
Wer hätte es gewusst? Der «Birdman» Michael Keaton wurde 1951 tatsächlich als Michael John Douglas geboren. Um allerdings nicht mit seinem in den 70-ern bereits berühmten Namensvetter verwechselt zu werden, gab er sich selbst einen Künstlernamen - in Anlehnung an die Comedy-Legende Buster Keaton.
Dass Albert Brooks einen anderen Nachnamen wählte, als er ins Showgeschäft ging, kann ihm keiner verübeln. Seinen echten hätte dem Schauspieler und Regisseur («Erschütternde Wahrheit», «Drive») nämlich keiner abgenommen. Er lautet ...
... Albert Einstein. Und wer will schon im Schatten des berühmten Physikers stehen?
Berühmtheit schützt vor Verwechslung nicht: Davon können die bekannten Namensvettern in unserer Galerie ein Lied singen.
Sie streben Einzigartigkeit an - und doch bleibt manchen Promis dieses Ziel allein durch ihren Namen verwährt. Warum? Es gibt ihn schon! Bei diesen Namensvettern herrscht akute Verwechslungsgefahr.
Das wurde aus den «Beverly Hills, 90210»-Stars
Das wurde aus den «Beverly Hills, 90210»-Stars
Wenn Teenies in den 90ern eine US-Postleitzahl kannten, dann wohl diese: 90210. Jung, schön und reich – die Darsteller der Serie waren Vorbilder einer ganzen Generation. Doch was wurde aus den «Beverly Hills, 90210»-Stars, nachdem die Serie 2001 nach zehn Jahren und 293 Episoden eingestellt wurde?
Jason Priestley (48) spielte Brandon Walsh, den Zwillingsbruder von Branda. Familie Walsh zog in der Pilotepisode von Minnesota nach Beverly Hills – das Leben in der High Society begann. Der Erfolg stieg Priestley allerdings in jungen Jahren zu Kopf.
Erst machte er mit Alkoholexzessen, Autounfällen und Entziehungskuren von sich reden, später lästerte er in seiner Autobiografie «A Memoir» unfein über die alten Kollegen.
Die Anschuldigungen und mitunter pikanten Set-Details («Jeder schlief mit jedem») wurden allerdings sofort zu den Akten gelegt, als er von Dohertys Brustkrebs-Erkrankung erfuhr. «Ich will Shannen mit meinem Buch nicht angreifen.» Privat hat der Mädchenschwarm von einst nach einer gescheiterten Ehe sein Glück mittlerweile mit Naomi Lowde gefunden. Das Paar heiratete 2005 und hat zwei Kinder.
Und auch beruflich läuft es wieder für Jason Priestley: Er kehrte letztes Jahr mit der Krimi-Serie «Private Eye» bei 13th Street zurück auf unsere Bildschirme.
Die heute 47-jährige Shannen Doherty spielte bei «Beverly Hills, 90210» Branda Walsh (Mitte) und fand nach dem Rauswurf 1994 wegen (mitunter buchstäblicher) Haarspaltereien am Set zunächst Unterschlupf bei einer anderen ungewöhnlichen TV-WG ...
... und zwar in der Hexen-Villa der Serie «Charmed» – zusammen mit Alyssa Milano (links) und Holly Marie Combs (rechts).
Privat traf es Doherty dagegen schwer. Seit 2015 kämpft sie gegen den Brustkrebs – auch öffentlich auf Instagram, um anderen Mut zu machen und ein Bewusstsein für Vorsorgeuntersuchungen zu schaffen.
Nach einer Chemo- und Bestrahlungstherapie befindet sich die Schauspielerin auf dem Weg der Besserung. Die Ärzte haben inzwischen mit der Rekonstruktion ihrer Brüste begonnen, die sie sich im Zuge der Behandlung entfernen lassen musste. Zu einem Bild mit ihrem behandelnden Arzt schrieb Doherty auf ihrem Instagram-Account: «Rekonstruktion ist kein Spass. Ich werde nicht lügen. Ich hatte mit dieser Operation zu kämpfen.» Doherty lebt heute krebsfrei.
Er galt als Neo-James-Dean. Luke Perry eroberte als Dylan McKay die Herzen der weiblichen Fans im Sturm ...
Dabei sollte er ursprünglich nach zwei Folgen schon gar nicht mehr dabei sein, wenn es nach dem Sender gegangen wäre. Serien-Produzent Aaron Spelling mochte jedoch den Revoluzzer-Charakter und konnte sich durchsetzen.
Perry (rechts), der aktuell noch in der Serie «Riverdale» (Netflix) zu sehen ist, verstarb am Montag, 4. März, plötzlich an Folgen eines Schlaganfalls. Schon vor einigen Jahren hatte er mit seiner Gesundheit zu kämpfen: Perry musste sich damals einer Darmkrebs-OP unterziehen.
Tori Spelling spielte in «Beverly Hills, 90210» Donna Martin – wohl auch, weil ihr Vater Aaron (1923-2006) die Serie produzierte. Er sorgte auch dafür, dass die Figur Donna ihre Jungfräulichkeit bis zum College-Abschluss behielt ...
Auf Instagram bezeichnet sich Tori Spelling als «stolze Mama, Ehefrau, Schauspielerin, Designerin, Autorin». Zudem versucht sie sich dort als Mode- und Beauty-Influencerin. Doch die 45-Jährige hat derzeit mit schweren finanziellen Problemen zu kämpfen.
Nach dem Serien-Aus habe sie hohe Schulden angesammelt. Sie habe sich trotz der Geldknappheit nicht an einen bescheideneren Lebenswandel gewöhnen können, schreibt sie in ihrem Buch. «Derzeit bezahle ich alle ihre Rechnungen», berichtet ihre Mutter Candy Spelling (rechts, 72, Bild von 2000).
Dazu kamen in der Vergangenheit gravierende Ehe-Probleme durch die Fremdgeh-Skandale ihres Ehemanns Dean McDermott (51). Der gab vor laufender Kamera im US-Fernsehen zu: «Ich habe meine Frau betrogen. Sex war ein Ausweg, genau wie Drogen und Alkohol. Ich war völlig ausser Kontrolle.» Ihr im März 2017 zur Welt gebrachtes Baby Nummer fünf habe jedoch ihre Ehe gerettet, so Tori Spelling.
Zuletzt sorgten Tori Spelling und Jennie Garth (links) für Aufregung. Als 2017 in der US-Casting-Show «RuPaul's Drag Race» das Verhältnis zu ihrer Ex-Kollegin Tiffany Amber-Thiessen (rechts), die Shannen Doherty nach dem Rauswurf ersetzte, zur Sprache kam, verpassten sie sich selbst einen Maulkorb: «Wir handhaben das Thema mit ‹Darüber sprechen wir nicht›.»
Jennie Garth (46), das ehemalige Sexsymbol der Serie, ist noch heute eng mit Tori Spelling befreundet, wie ...
... dieses Bild auf Instagram beweist.
Nicht ganz so lange wie ihre Freundschaft mit Tori Spelling hielt ihre Ehe mit «Twilight»-Star Peter Facinelli (44). Doch Garth fand nach der Scheidung neues Glück ...
Bei einem Blind-Date lernte sie 2014 den Produzenten Dave Abrams kennen, 2015 heirateten die beiden. Vor die TV-Kameras zieht es die Hobby-Fotografin (www.jenniegarthphotography.com) nur noch selten.
Ian Ziering (54, Dritter von links), der in «Beverly Hills, 90210» den Sonnyboy Steve spielte, blieb im Gegensatz zu seinen Kollegen von persönlichen Schicksalsschlägen verschont. Dafür geriet seine Karriere ins Stocken ...
Allenfalls kleine Nebenrollen fielen für ihn nach dem Serien-Aus noch ab ...
Zweifelhaftes Hai-light: die Hauptrollen in den mittlerweile fünf Teilen der Trash-Film-Reihe «Sharknado». Ausserdem strippte er für kurze Zeit bei den Chippendales.
Auch Ian Ziering verbindet heute noch eine enge Freundschaft mit Tori Spelling. Privat ist er seit 2010 mit der Krankenschwester Erin Ludwig verheiratet.
Beruflich machte Brian Austin Green (45) alias Radio-DJ David Silver nach dem Serien-Ende nur noch indirekt von sich reden: als Gatte von Hollywood-Schönheit ...
... Megan Fox (32). Seit 2004 führt das Hollywood-Paar eine skandalträchtige On-Off-Beziehung.
2009 und 2015 trennten sie sich bereits, doch ihren drei gemeinsamen Kindern zuliebe scheinen Megan Fox und Brian Austin Green immer wieder zueinanderzufinden.
Und was ist mit der süssen Streberin Andrea Zuckerman, die unsterblich in Brandon Walsh verliebt war? Die heute 57-jährige Gabrielle Carteris hat es nach der Serie, einer eigenen (schnell abgesetzten) Talk-Show und nur noch kleinen Gastrollen hinter die Kamera gezogen ...
Die Mutter zweier Töchter wurde im April 2016 zur Vorsitzenden der Schauspielergewerkschaft Screen Actors Guild gewählt - und damit zu einer der mächtigsten Frauen in Hollywood. Von Skandalen und Schicksalsschlägen wurde sie – im Gegensatz zu ihren einstigen «Beverly Hills»-Kollegen - verschont.
Und hier noch einmal zum Schwelgen: alle Hauptdarsteller aus «Beverly Hills, 90210» auf einem Bild. Von links (oben): Jennie Garth, Gabrielle Carteris, Shannen Doherty, Tori Spelling. Unten: Ian Ziering, Jason Priestley, Luke Perry und Brian Austin Green.
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