Robbie Williams hat im Interview über den Kampf gegen seine Sucht gesprochen.
Take That wiedervereint bei einem Auftritt in San Remo im Jahr 2011 (von links): Gary Barlow, Jason Orange, Mark Owen, Howard Donald und Robbie Williams
Wie alles begann: Take That 1993, das Jahr ihres grossen Durchbruchs (von links): Gary Barlow, Howard Donald, Mark Owen, Robbie Williams und Jason Orange
Seit 2010 ist Robbie Williams mit der Schauspielerin Ayda Field verheiratet. Das Paar hat drei gemeinsame Kinder und lebt in den USA.
Macht auch im Frack eine gute Figur: Robbie Williams besuchte gemeinsam mit Ehefrau Ayda die Hochzeit von Prinzessin Eugenie von York in Windsor Castle im Oktober 2018.
Robbie Williams spricht über seine Sucht
Robbie Williams hat im Interview über den Kampf gegen seine Sucht gesprochen.
Take That wiedervereint bei einem Auftritt in San Remo im Jahr 2011 (von links): Gary Barlow, Jason Orange, Mark Owen, Howard Donald und Robbie Williams
Wie alles begann: Take That 1993, das Jahr ihres grossen Durchbruchs (von links): Gary Barlow, Howard Donald, Mark Owen, Robbie Williams und Jason Orange
Seit 2010 ist Robbie Williams mit der Schauspielerin Ayda Field verheiratet. Das Paar hat drei gemeinsame Kinder und lebt in den USA.
Macht auch im Frack eine gute Figur: Robbie Williams besuchte gemeinsam mit Ehefrau Ayda die Hochzeit von Prinzessin Eugenie von York in Windsor Castle im Oktober 2018.
Im Interview mit dem britischen Magazin «GQ» spricht Robbie Williams über Suchtprobleme und verrät, was er über den Brexit und Greta Thunberg denkt.
Seit 19 Jahren ist Robbie Williams trocken, harten Drogen hat der Sänger abgeschworen, seit Januar hat er sogar mit dem Rauchen aufgehört. Dennoch hat er seine schwachen Momente und kämpft immer wieder mit seinen Dämonen, wie er nun in einem Interview mit den «GQ Magazine» gestand.
«Egal, was es ist: essen, trinken, Drogen, Sex, Computerspiele, online sein, Musik, Golf – ich will immer zu viel davon», so der 45-Jährige. Stets begleite ihn die Sorge darüber, was er zu sich nehme. «Für mich ist das, als würde ich mit einem Eisbären kämpfen», beschreibt Williams das Gefühl, immer wieder ausser Kontrolle sein zu wollen.
Dabei falle ihm, dem ehemaligen Take-That-Sänger, der Verzicht auf Alkohol überhaupt nicht schwer – während er mit einer anderen Sache allerdings ein grösseres Problem hat: «Gras ist wie ein Schokoriegel. Wenn ein Kit Kat im Raum ist, werde ich das verdammte Kit Kat essen. Wenn Toblerone im Raum ist, werde ich die Toblerone essen. Und wenn ein Joint im Raum ist? Dann wird es verdammt schwer, ihn nicht zu rauchen.»
Besonders in Los Angeles, wo Williams mit seiner Frau Ayda und seinen drei Kindern inzwischen hauptsächlich lebt, sei die Versuchung immer wieder sehr gross. «In LA ist Gras wie Kaffee trinken. Es ist überall.» Es rieche ständig nach Joints. Das könne schon herausfordernd sein, aber nach fünf Sekunden ist es auch schon wieder vorbei. «Aber in diesen fünf Sekunden ist es, als wrestle ich mit Eisbären.»
«Ich habe noch niemals gewählt»
Zu seiner Heimat Grossbritannien fühle sich der Sänger im Moment allerdings nicht mehr hingezogen. Besonders das Thema Brexit scheint Williams kaum zu beschäftigen. «Ich lebe in der Blase, von der die Leute immer reden.» Zwar komme er aus dem Land, dass sich entschlossen hat, die EU zu verlassen, doch lebe er nun in einer anderen Umgebung.
«Ich beobachte das und sage ‹versucht das jetzt mal hinzukriegen, und dann werden wir schon sehen, was passiert!›» Auf die Frage, ob er denn selbst beim Referendum abgestimmt habe, antwortet der Sänger ziemlich eindeutig: «Ich habe noch niemals gewählt.»
Doch auch wenn Robbie Williams der Brexit komplett egal zu sein scheint, zu einem Thema hat er eine ziemlich klare Meinung. Wenn es um die Klimaaktivistin Great Thunberg geht, wünsche er sich, dass es ein Gesetz gebe, dass 16-Jährige davor schützt, so verurteilt zu werden.
«Egal, was man über Greta, ihre Reden, ihren Gesichtsausdruck, ihre Wut oder ihre Leidenschaft denkt, sie sollte das einfach tun dürfen, ohne dafür getadelt zu werden.» Zwar stimme er nicht unbedingt mit ihrem Standpunkt überein, doch solle sie weitermachen dürfen, wie sie will.
«Kommentare von empathielosen Arschlöchern werden der Psyche des jungen Mädchens nicht helfen, egal, wie du über den Klimawandel denkst», so Williams.
Diese Stars sind abergläubisch
Diese Stars sind abergläubisch
Glaubst du auch, dass eine schwarze Katze Unglück bringt? Oder dass man dreimal auf Holz klopfen muss, um Unheil abzuwenden? Ein bisschen Aberglauben steckt sicher in jedem von uns – nicht nur an einem Freitag, dem 13. Im Vergleich mit vielen Stars sind diese Spleens absolut harmlos. Hier siehst du, welche Promis an die Kraft ungewöhnlicher Rituale glauben ...
James McAvoy bekam den Aberglauben von seiner Grossmutter vererbt. «Am ersten jedes Monats muss ich zu dem ersten Menschen, den ich treffe, ‹weisses Kaninchen› sagen. Weil das bringt Glück», ist sich der Schauspieler sicher.
Damit Coldplay-Frontmann Chris Martin immer richtig singt, putzt er sich vor jedem Auftritt die Zähne. Die Fans in der ersten Reihe dürfen sich über den frischen Atem freuen.
Axl Rose war sich sicher, dass der Buchstabe M verflucht sei. Deshalb spielten Guns N' Roses früher nie in Städten, die mit einem M anfingen.
Taylor Swift hat's dafür mit der 13. Die Zahl brachte ihr schon mehrfach Glück, ausserdem wurde sie an einem 13. geboren. Deshalb malte sie sich die Zahl lange Zeit vor jedem Auftritt auf den Handrücken.
Trainer-Legende Giovanni Trapattoni schwört auf göttlichen Beistand: Ein Weihwasserfläschchen, das ihm seine Schwester, eine katholische Nonne, geschenkt hat, soll ihm Glück bringen.
Glück von oben erhofft sich auch der ehemalige US-Präsident Barack Obama. Eine Hindu-Gottheit und eine Silberkette mit Maria-Anhänger und einem anderen Heiligen sollen ihn vor Bösem schützen.
Obamas Nachfolger Donald Trump bezeichnet sich selbst als «sehr abergläubische Person». Er ist dafür bekannt, nach dem Essen immer ein paar Salzkörner über seine Schulter zu werfen, um Böses fernzuhalten.
Damit Benicio del Toro jederzeit auf Holz klopfen kann, trägt er immer einen Holzring bei sich. Sicher ist sicher.
Auch Nicolas Cage klopft dreimal auf Holz, um Unglück von sich fernzuhalten. Damit gehört er allerdings noch zu den Normalos unter den Hollywood-Stars.
Nicht ohne meine Unterhose: Wenn der Dreh zu einem neuen Film startet, trägt Colin Farrell immer die gleichen Shorts – eine mit Kleeblättern und dem Spruch «Das Glück der Iren».
Basketball-Legende Michael Jordan kann das nachvollziehen: Er trug während seiner gesamten Karriere bei den Chicago Bulls die blauen Shorts seiner alten College-Mannschaft aus North Carolina.
Wenig originell, aber dennoch abergläubisch ist Emma Roberts. Die Schauspielerin vermeidet es, unter einer Leiter durchzugehen.
Die Dreharbeiten zu «Der Herr der Ringe» hatten für Cate Blanchett etwas Magisches. Deshalb liess sie sich ihre Elben-Ohren in Bronze giessen. Sie nutzt die Lauscher noch heute als Kraftquelle.
Ein spezielles Ritual soll Jennifer Aniston wieder heil auf den Boden bringen. Vor Besteigen eines Flugzeugs klopft sie von aussen mit der rechten Hand an die Tür und betritt die Maschine mit dem rechten Fuss zuerst.
Musik von Britney Spears nimmt Megan Fox die Flugangst. Nur dann weiss sie, dass das Flugzeug nicht abstürzen wird.
Dass jemand, der sich beruflich mit dem Übernatürlichen beschäftigt, zum Aberglauben neigt, überrascht nicht wirklich: Horrorautor Stephen King verriet einmal der «Welt am Sonntag»: «Wenn ich im Auto unterwegs bin und ein Rabe vor mir die Strasse kreuzt, mache ich mit der Hand sofort das Teufelszeichen.»
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