Grace Jones im Juli 2017 auf der Bühne beim Montreux Jazz Festival - nun wird die gebürtige Jamaikanerin 70 Jahre alt.
Nach wie vor sieht die Sängerin, Schauspielerin und Mode-Ikone blendend aus.
Und Grace Jones ist nach wie vor rebellisch.
Alter? «Mein Gott, dieses Wort benutze ich nicht. Ich nenne es Weisheit», sagte sie erst kürzlich dem «Guardian».
Jones ist ein Gesamtkunstwerk - und das unumstrittene Original.
Auch mit 70 pflegt sie ihre Star-Allüren.
Ins Laufsteg-Business zieht sie allerdings nichts mehr.
Geboren wurde Jones 1948 als Grace Mendoza in dem kleinen Örtchen Spanish Town nahe der jamaikanischen Hauptstadt Kingston.
Jones studierte Theater, bekam erste Film- und Fernsehrollen.
Sie schauspielerte etwa neben «James Bond» Roger Moore in «Im Angesicht des Todes».
Als Musikerin landete sie Hits wie «I Need a Man» oder «Do or Die».
Nebenbei modelte die langbeinige Schönheit, wurde von Künstlern wie Andy Warhol und Keith Haring und Star-Fotografen wie Helmut Newton porträtiert.
Ihre Allüren pflegt sie aber weiterhin. Vor Anbruch der Dunkelheit stehe sie nicht für Interviews oder Auftritte zur Verfügung, heisst es in der Branche.
Sie lebe in ihrer eigenen Welt, auch «Graceland» genannt, ernähre sich fast nur von Champagner und Austern (die sie selbst aufknackt) und verreise stets mit Dutzenden Koffern voller Kleider.
Zu ihren Fehlern steht Jones offen. «Ich mag keine Menschen, die Dinge verstecken. Wir sind nicht perfekt, wir haben alle Dinge, die andere Menschen möglicherweise nicht sehen wollen, aber ich zeige gerne meine Fehler.»
«Ich rebelliere immer»: Grace Jones wird 70
Grace Jones im Juli 2017 auf der Bühne beim Montreux Jazz Festival - nun wird die gebürtige Jamaikanerin 70 Jahre alt.
Nach wie vor sieht die Sängerin, Schauspielerin und Mode-Ikone blendend aus.
Und Grace Jones ist nach wie vor rebellisch.
Alter? «Mein Gott, dieses Wort benutze ich nicht. Ich nenne es Weisheit», sagte sie erst kürzlich dem «Guardian».
Jones ist ein Gesamtkunstwerk - und das unumstrittene Original.
Auch mit 70 pflegt sie ihre Star-Allüren.
Ins Laufsteg-Business zieht sie allerdings nichts mehr.
Geboren wurde Jones 1948 als Grace Mendoza in dem kleinen Örtchen Spanish Town nahe der jamaikanischen Hauptstadt Kingston.
Jones studierte Theater, bekam erste Film- und Fernsehrollen.
Sie schauspielerte etwa neben «James Bond» Roger Moore in «Im Angesicht des Todes».
Als Musikerin landete sie Hits wie «I Need a Man» oder «Do or Die».
Nebenbei modelte die langbeinige Schönheit, wurde von Künstlern wie Andy Warhol und Keith Haring und Star-Fotografen wie Helmut Newton porträtiert.
Ihre Allüren pflegt sie aber weiterhin. Vor Anbruch der Dunkelheit stehe sie nicht für Interviews oder Auftritte zur Verfügung, heisst es in der Branche.
Sie lebe in ihrer eigenen Welt, auch «Graceland» genannt, ernähre sich fast nur von Champagner und Austern (die sie selbst aufknackt) und verreise stets mit Dutzenden Koffern voller Kleider.
Zu ihren Fehlern steht Jones offen. «Ich mag keine Menschen, die Dinge verstecken. Wir sind nicht perfekt, wir haben alle Dinge, die andere Menschen möglicherweise nicht sehen wollen, aber ich zeige gerne meine Fehler.»
Sängerin, Schauspielerin, Mode-Ikone: Grace Jones feierte schon mit Andy Warhol, schauspielerte an der Seite von «James Bond» und trug ausgefallene Kleidung lange vor Lady Gaga. Jetzt wird Jones 70 Jahre alt - sieht blendend aus und rebelliert weiter.
Autobiografie veröffentlicht, Dokumentarfilm in den Kinos und ein neues Album in Arbeit: Grace Jones wird am Samstag (19. Mai) 70 Jahre alt, aber ihr Terminkalender könnte wohl kaum voller sein. Alter? «Mein Gott, dieses Wort benutze ich nicht. Ich nenne es Weisheit», sagte sie erst kürzlich dem «Guardian». Seit mehreren Jahren arbeite sie bereits an dem neuen Album. «Zwischen dem Buch, den Auftritten und dem Film mussten wir es immer wieder verschieben. Aber es ist sehr, sehr stark.»
Jones ist ein Gesamtkunstwerk - und das unumstrittene Original. Die Diva feierte schon mit Andy Warhol im sagenumwobenen New Yorker Club «Studio 54», wurde mit ihrem extravaganten, androgynen Aussehen und Disco-Liedern zum Star der Homosexuellen-Szene, modelte für die Mode-Bibel «Vogue» und schauspielerte neben «James Bond» Roger Moore. Auch mit 70 pflegt sie ihre Star-Allüren.
Ins Laufsteg-Business zieht es sie nicht mehr
Ins Laufsteg-Business zieht sie allerdings nichts mehr. «Ich bin so froh, dass ich das heutzutage nicht mache. Ich wäre wahrscheinlich tot. Alle sind so dünn. Mit Grösse 34 ist man doch eine wandelnde Leiche. Überhaupt nicht sexy. Ich war damals Grösse 36 oder 38, aber meine Schultern sind breit, das war schwierig, in die Sachen hinein zu passen. Heutzutage würde ich wahrscheinlich in die Laufsteg-Sachen überhaupt nicht mehr reinpassen.»
Geboren wurde Jones 1948 als Grace Mendoza in dem kleinen Örtchen Spanish Town nahe der jamaikanischen Hauptstadt Kingston. Ihr Vater war Politiker und Priester. Die Eltern zogen bald in den US-Bundesstaat New York und holten Jones und ihre Brüder in den 1960er Jahren nach. Jones studierte Theater, bekam erste Film- und Fernsehrollen und schliesslich auch einen Plattenvertrag. Songs wie «I Need a Man» oder «Do or Die» wurden zu Disko-Hits. Nebenbei modelte die langbeinige Schönheit, wurde von Künstlern wie Andy Warhol und Keith Haring und Star-Fotografen wie Helmut Newton porträtiert.
Auch mit ihrem Temperament macht Jones Schlagzeilen. Einen britischen Talkshow-Moderator schlug sie, als er ihr den Rücken zudrehte. «Ich habe mich geändert und bin nicht mehr so ungeduldig, wie ich früher einmal war», sagt sie heute. «Früher habe ich Menschen einfach geschlagen, wenn ich nicht mochte, was sie gesagt haben. Einfach so. Bam - halt die Klappe. Ich war schlimm.»
Allüren pflegt sie weiterhin
Ihre Allüren pflegt sie aber weiterhin. Vor Anbruch der Dunkelheit stehe sie nicht für Interviews oder Auftritte zur Verfügung, heisst es in der Branche. Sie lebe in ihrer eigenen Welt, auch «Graceland» genannt, ernähre sich fast nur von Champagner und Austern (die sie selbst aufknackt) und verreise stets mit Dutzenden Koffern voller Kleider.
Zwei Ehen scheitern. Am stolzesten sei sie heute auf ihren einzigen Sohn Paolo, der auch in ihrer Band mitspielt, und auf ihre Enkeltochter, sagte Jones einmal.
Aber auch zu all ihren Fehlern stehe sie offen. «Ich mag keine Menschen, die Dinge verstecken. Wir sind nicht perfekt, wir haben alle Dinge, die andere Menschen möglicherweise nicht sehen wollen, aber ich zeige gerne meine Fehler.»
Wie lange sie ihr volles Programm noch weitermachen und dabei so blendend aussehen kann? Ein Ende sei nicht absehbar, sagt Jones. Schönheitsoperationen lehnt sie ab. «Ich lasse mich nicht aufschneiden.» Ihr Aussehen sei einfach genetisch. Und ausserdem: «Ich rebelliere immer. Ich denke nicht, dass ich je aufhören werde.
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