Mit ihrem festen Blick nahm sie Millionen gefangen: Italiens Superstar Claudia Cardinale wird 80.
Ein Schönheitswettbewerb sollte das Leben von Claudia Cardinale für immer verändern. Als «Schönste Italienerin in Tunesien» gewann die in Tunis aufgewachsene 19-Jährige 1957 eine Reise zu den Filmfestspielen von Venedig. Der Rest ist Filmgeschichte.
Fasziniert von der Filmwelt zog Claudia Cardinale nach Rom, wo sie bald vom Produzenten Franco Cristaldi, ihrem späteren Ehemann entdeckt wurde.
In Italien trat Claudia Cardinale in die Fussstapfen, die Gina Lollobrigida und Sophia Loren bei ihrem Weggang nach Hollywood hinterlassen hatten. Doch Filme wie Luchino Viscontis «Der Leopard» (1963) weckten auch Hollywoods Interesse an dieser italienischen Schönheit.
Noch im selben Jahr engagierte Blake Edwards die sechssprachig aufgewachsene Darstellerin für seine Komödie «Der rosarote Panther». Cardinale sei die beste italienische Erfindung seit Spaghetti, schwärmte Hauptdarsteller David Niven damals.
1968 war die Zeit der Nebenrollen endgültig vorbei. Sergio Leones Western «Spiel mir das Lied vom Tod» machte Claudia Cardinale zum Weltstar.
So stand Claudia Cardinale 1971 mit einer Darstellerin vor der Kamera, die sie als Teenager bewundert hatte. Sie und Brigitte Bardot waren «Petroleum-Miezen». Zu diesem Zeitpunkt hatte «CC» Hollywood bereits den Rücken gekehrt. «Ich mag dieses Star-System nicht. Ich bin ein normaler Mensch.»
Gut gebucht wurde die Cardinale dennoch weiterhin - etwa 1981 von Werner Herzog für sein Meisterwerk «Fitzcarraldo».
Soziale und gesellschaftliche Belange gehören seit Jahrzehnten zu Claudia Cardinales Anliegen. Sie engagierte sich etwa für Frauenrechte, gegen Drogenmissbrauch und führte Aufklärungskampagnen über Aids.
Inzwischen sammelt Claudia Cardinale Preis um Preis für ihr Lebenswerk - etwa 2002 den Goldenen Ehrenbären von Berlin oder 2011 den Goldenen Leoparden von Locarno.
2017 zierte Cardinale das Plakat des 70. Filmfestivals von Cannes - und fand sich im Zentrum eines kleinen Skandals wieder, weil ihr schlanke Gestalt darauf noch künstlich verschlankt wurde.
«Es gibt so viel wichtigere Dinge auf unserer Welt, die diskutiert werden sollten. Es ist doch nur Kino, lasst uns das nicht vergessen», mahnte Claudia Cardinale daraufhin - und genoss das Festival.
Claudia Cardinale wird 80
Mit ihrem festen Blick nahm sie Millionen gefangen: Italiens Superstar Claudia Cardinale wird 80.
Ein Schönheitswettbewerb sollte das Leben von Claudia Cardinale für immer verändern. Als «Schönste Italienerin in Tunesien» gewann die in Tunis aufgewachsene 19-Jährige 1957 eine Reise zu den Filmfestspielen von Venedig. Der Rest ist Filmgeschichte.
Fasziniert von der Filmwelt zog Claudia Cardinale nach Rom, wo sie bald vom Produzenten Franco Cristaldi, ihrem späteren Ehemann entdeckt wurde.
In Italien trat Claudia Cardinale in die Fussstapfen, die Gina Lollobrigida und Sophia Loren bei ihrem Weggang nach Hollywood hinterlassen hatten. Doch Filme wie Luchino Viscontis «Der Leopard» (1963) weckten auch Hollywoods Interesse an dieser italienischen Schönheit.
Noch im selben Jahr engagierte Blake Edwards die sechssprachig aufgewachsene Darstellerin für seine Komödie «Der rosarote Panther». Cardinale sei die beste italienische Erfindung seit Spaghetti, schwärmte Hauptdarsteller David Niven damals.
1968 war die Zeit der Nebenrollen endgültig vorbei. Sergio Leones Western «Spiel mir das Lied vom Tod» machte Claudia Cardinale zum Weltstar.
So stand Claudia Cardinale 1971 mit einer Darstellerin vor der Kamera, die sie als Teenager bewundert hatte. Sie und Brigitte Bardot waren «Petroleum-Miezen». Zu diesem Zeitpunkt hatte «CC» Hollywood bereits den Rücken gekehrt. «Ich mag dieses Star-System nicht. Ich bin ein normaler Mensch.»
Gut gebucht wurde die Cardinale dennoch weiterhin - etwa 1981 von Werner Herzog für sein Meisterwerk «Fitzcarraldo».
Soziale und gesellschaftliche Belange gehören seit Jahrzehnten zu Claudia Cardinales Anliegen. Sie engagierte sich etwa für Frauenrechte, gegen Drogenmissbrauch und führte Aufklärungskampagnen über Aids.
Inzwischen sammelt Claudia Cardinale Preis um Preis für ihr Lebenswerk - etwa 2002 den Goldenen Ehrenbären von Berlin oder 2011 den Goldenen Leoparden von Locarno.
2017 zierte Cardinale das Plakat des 70. Filmfestivals von Cannes - und fand sich im Zentrum eines kleinen Skandals wieder, weil ihr schlanke Gestalt darauf noch künstlich verschlankt wurde.
«Es gibt so viel wichtigere Dinge auf unserer Welt, die diskutiert werden sollten. Es ist doch nur Kino, lasst uns das nicht vergessen», mahnte Claudia Cardinale daraufhin - und genoss das Festival.
Sie spielte Huren, Prinzessinnen, Mütter. Claudia Cardinale gehört zu den grossen drei Filmdiven Italiens, auch wenn sie das selbst anders sieht. «Die schönste italienische Erfindung nach Spaghetti» - so lautet eines der Komplimente für die Frau mit dem grandiosen Namen.
Gina Lollobrigida, Sophia Loren und....? War da noch wer? Ja, Claudia Cardinale. Die drei bilden das Dreigestirn der italienischen Filmdiven der 60er Jahre. Doch Cardinale ist international die weniger bekannte geblieben. Derweil hat «CC» alles, was die anderen auch haben: Sie wurde als Sexsymbol gefeiert, hat den Weg nach Hollywood geschafft, spielte mit allen wichtigen Schauspielern ihrer Zeit und verkörperte den Traum eines jeden Mannes.
Am 15. April wird sie 80 Jahre alt - in Zeiten der «#Metoo»-Debatte über ihren Lebenslauf zu schreiben, hat einen seltsamen Beigeschmack: Die Taillengrösse, der Busenumfang, der Augenaufschlag, die Anzahl der Männer, die sie begehrten - das sind die Kriterien, nach denen die Frauen bewertet wurden. Heute riecht das nach Sexismus.
«Meine Persönlichkeit war zum Glück immer stark genug, um sich auch von einer Horde wilder Männer am Set nicht einschüchtern zu lassen», sagte Cardinale einmal in einem Interview. Ihre Verehrer habe sie «reihenweise abblitzen lassen, der hartnäckigste von ihnen war Marcello Mastroianni». Auch Marlon Brando habe ihr nachgestellt und vergeblich versucht, sie in einem Hotel zu verführen. Und über Alain Delon berichtete sie erst vor wenigen Tagen bei einer Veranstaltung in Neapel: «Als wir zuende gedreht haben, gab es eine Schlange von Männern und Frauen, die mit ihm ins Bett wollten.» Sie hingegen sei selbst dem französischen Star nicht verfallen. Ihre grosse Liebe sei immer ihr Partner, der Regisseur Pasquale Squitieri, gewesen, mit dem sie auch eine gemeinsame Tochter hat.
Ihre Geschichte in der Filmwelt hat auch düstere Seiten
Undenkbar, dass nach dem Skandal über sexuelle Belästigungen in Hollywood jüngere Schauspielerinnen so leichtfertig über derartige Themen plaudern. Und Cardinales Geschichte als Frau in der Filmwelt hat auch düstere Seiten. Als Tochter sizilianischer Auswanderer wuchs sie in Tunesien auf. In ihrer Autobiografie erzählte Cardinale, dass sie dort als Jugendliche von einem Unbekannten vergewaltigt und schwanger wurde. Ihr damaliger Partner, der Produzent Franco Cristaldi, habe die Schwangerschaft geheim halten wollen. So wurde ihr Sohn jahrelang als ihr kleiner Bruder ausgegeben. «Cristaldi war sicher ein grosser Produzent, aber auf privater Ebene ... besser übergehen.»
Ihre Karriere war da schon am laufen, und die war für den Produzenten wichtiger. Begonnen hatte alles auf einem Schönheitswettbewerb. Allerdings war Cardinale damals gar keine Teilnehmerin, sondern wurde aus dem Publikum heraus als schönste Italienerin Tunesiens gekürt. Als Preis winkte eine Reise zum Filmfest in Venedig, aber Cardinale wollte eigentlich Grundschullehrerin werden.
Doch weil Stars wie Loren und Lollobrigida schon im Ausland drehten, musste in Italien Ersatz her. Der grosse Erfolg kam Anfang der 60er Jahre mit Luchino Viscontis «Rocco und seine Brüder» und dann natürlich mit «Der Leopard», in dem sie mit Delon drehte.
Heute macht Cardinale kaum Schlagzeilen
Auch Federico Fellini wollte sie für seinen Film «8 1/2», in dem sie zusammen mit Mastroianni auftrat. Visconti vs. Fellini, ein Drama: «Sie haben es gehasst, dass sie mich teilen mussten. Denn die beiden Filme wurden gleichzeitig gedreht.» So pendelte sie zwischen den Sets und musste sich permanent die Haare färben. «Fellini wollte sie blond, Visconti hingegen pechschwarz.» Mit dem Western-Klassiker «Spiel mir das Lied vom Tod» sicherte sie sich endgültig einen Platz in der Filmgeschichte.
Doch an diese grossen Erfolge konnte sie nicht anschliessen, auch wenn sie später noch mit Frankreichs Sexsymbol Brigitte Bardot in «Petroleum-Miezen» spielte. Der sei «zum Kampf "BB" gegen "CC" hochstilisiert» worden, so Cardinale. «Dutzende Paparazzi lauerten am Set, weil sie hofften, wir würden uns gegenseitig zerfleischen. Doch wider Erwarten haben wir uns glänzend verstanden.»
Im Gegensatz zu Bardot macht Claudia Cardinale heute kaum Schlagzeilen. Zu ihrem bevorstehenden 80. Geburtstag sagte sie zuletzt: «Ich habe nie mein Alter versteckt, ich war nie und ich werde nie eine Diva sein. Ich bin eine normale Frau.»
Es ist nicht leicht auszumachen, wer sich auf dem Deck der «Groot» von David Grutman im Erfolg und der Sonne Floridas sonnt.
Bei genauerem Hinschauen erkennt man aber, dass es sich die Top-Models Bella Hadid (links) und Hailey Baldwin an Bord bequem machen.
Als dritte im Bunde der Gäste sticht Sängerin, Schauspielerin und Model Justine Skye mit Grutman und dessen Frau Isabela Rangel in See.
Und wie es scheint, macht der Ausritt auf der «Groot» so viel Spass, dass man die Damen hier sicher noch öfters sehen wird.
Strenger Blick und erstarrtes Lächeln: So kennt man Melania Trump. Auch ihre neue Wachsfigur bei Tussauds in New York zeigt sich regungslos.
Melania wurde in dem Wachsfigurenkabinett an die Seite ihres Mannes Donald Trump gestellt. Der US-Präsident hat schon vor einiger Zeit einen Platz bei Tussauds gefunden - schlecht sitzende Frisur inklusive.
Der Herr links ist echt: Sean Spicer, ehemaliger Pressesprecher von Trump, stattete Tussauds zur Enthüllung der Wachs-Melania einen Besuch ab. «Sie ist unglaublich realistisch», stellte Spicer erstaunt fest.
Ein Dancefloor sieht eigentlich anders aus – die Musik ist Heidi Klum aber scheinbar trotzdem in die Beine gegangen. Bei der «Dundas Travelling Flagship Cocktail Party» in Los Angeles groovt sie spontan mit Modedesigner Peter Dundas.
Dabei ist ihr auch egal, dass sie so gut wie allein zappelt.
Nach der sportlichen Betätigung wird dem hochhackigen «Fahrgestell» etwas Erholung gegönnt. Weiter geht es auf dem Rücksitz der Limousine.
Zum Kleid passt es ja ganz hervorragend, doch das Tattoo dieser Diva ist für Hollywood-Verhältnisse eher ungewöhnlich ländlich.
Doch das scheint Scarlett Johansson icht gross zu kümmern: Die 33-Jährige zeigt ihr neues Schmuckstück ganz stolz bei der "Avengers"-Premiere in Los Angeles.
Sie hat Haare gelassen. Reality-Star Kim Kardashian trägt jetzt einen Long-Bob – und liegt damit absolut im Trend. Denn schulterlange Haare sind diesen Sommer auf dem Kopf der Hit.
Und auch von der Seite macht die dreifache Mutter mit ihrer neuen Frisur eine gute Figur. Erst vor zwei Tagen war bekannt geworden, dass Kim und ihre Schwestern Kourtney und Khloé die Dash-Boutiquen, ihre Modekette, schliessen. Bei Trennungen verändern Frauen ja gerne mal ihre Haarpracht.
An einem windumschmeichelten Strand präsentiert Kate Upton ihre Kurven in einer Reihe atemberaubender Bikinis und Einteiler. Die 25-Jährige kennt sich mit Bademoden bestens aus ...
... Upton zierte bereits drei Mal das Cover des berühmten «Sports Illustrated Swimsuit Issue» - und liess sich dafür sogar in der Antarktis fotografieren. Kein Wunder, dass sie Sehnsucht nach dem Sommer hat.
Pink ist nur was für kleine Mädchen? Von wegen: An ihrem 44. Geburtstag wählte Victoria Beckham ein rosa Abendkleid zum abendlichen Restaurantbesuch in Santa Monica.
Ist es nur die Aufregung oder hat das frühere Spice Girl etwas zu viel kalifornische Sonne abbekommen?
Ehemann David Beckham wirkt im Nobelrestaurant «Giorgio Baldi» jedenfalls auch etwas rotstichig.
Die Kinder der beiden durften beim Geburtstagsessen natürlich auch nicht fehlen.
Nanu, ist das etwa Paris Hiltons neuer Hund? Der sieht so ... anders aus als die Schosshündchen, die die Blondine bislang in ihren Luxus-Handtaschen Gassi trug.
Aber nein: Bei dem Hündchen handelt es sich um Rascal, der schon mehrfach mit dem Titel «Hässlichster Hund» ausgezeichnet wurde. «Rascal ist die grösste Berühmtheit auf dem Coachella», befand Paris Hilton - und drückte ihm einen Kuss auf.
Haut zeigte Top-Model Gigi Hadid beim Coachella-Festival, wohl auch um zu demonstrieren, dass der Besuch im Restaurant einer Fastfood-Kette nicht angeschlagen hat.
Rapperin Nicki Minaj kam auf eine Party im Rahmen des Festivals ziemlich gefährlich im Raubtier-Look.
Mit langem Gewand, dafür aber umso mehr Dekolleteé wurde Ex-It-Girl Paris Hilton vor Ort beobachtet.
US-Model Amber Rose betrachtete das Geschehen nicht nur durch die rosa Brille, sondern sorgte in ihrem pinken Overall auch dafür, dass andere Festival-Gäste eine rosa Wolke vorbeischweben sahen.
Bei US-Model Kendall Jenner konnte man aufgrund ihrer Funktionskleidung fast den Eindruck bekommen, dass sie einfach nur möglichst bequem den musikalischen Darbietungen folgen wollte.
Auffallen um jeden Preis, so das Motto von Rapperin Nicki Minaj. Hier kämpft sie sich mit allen Waffen zu einem Baskettball-Spiel in Los Angeles.
Die Aufmerksamkeit ist ihr mit diesem Outfit garantiert.
Selbst die Frau neben ihr kann die Augen nicht von ihr lassen - und denkt sich bestimmt ihren Teil.
Kein seltener Anblick: Paparazzis erwischen Schauspielerin Uma Thurman öfters mal im casual look und ungeschminkt auf den Strassen von New Yorks.
Das kann sich die bald 48-Jährige leisten, denn auch ohne Make-up sieht sie bezaubernd aus. Beneidenswert...
Sie selber scheint sich in ihrer Haut ebenfalls pudelwohl zu fühlen und schenkt dem Fotografen noch ein erfrischendes Lächeln, bevor sie davon huscht.
In Unterwäsche wurde Dita von Teese einst berühmt. Inzwischen zeigt sie die Burlesque-Tänzerin vorrangig in ihrer eigenen Kollektion.
«Ich wollte immer etwas mit Unterwäsche machen», verriet die 45-Jährige jüngst in einer australischen Zeitung. «Meinen ersten Job bekam ich mit 15 in einem Wäschegeschäft».
Auch später lies sie ihre Leidenschaft nicht los: «Meine Pin-Up- und Burlesque-Karriere begann nur, weil ich so fasziniert von Unterwäsche war. Ich wollte darin gesehen und fotografiert werden».
Fans können Dita von Teese inzwischen nacheifern: Ein BH aus der Kollektion der Amerikanerin kostet zwischen 35 und 60 Franken.
Beim Anlass forderten Bildungsministerin Betsy de DeVos und Melania Trump die 13 eingeladenen Jugendliche auf, ihr derzeitiges Befinden an eine Wandtafel zu schreiben.
Die First Lady eröffnete die Übung und kritzelte «aufgeregt» ans Whiteboard. Von den 10- bis 13-Jährigen folgten Beiträge wie «respektiert», «dankbar» oder «nervös».
Besonders nervös schien ein Junge zu sein, der aus Versehen ein Glas Wasser verschüttete.
Wie es sich für eine gute Lehrerin gehört, tröstete Melania den Jungen sofort mit den Worten: «Keine Sorge, es ist nur ein Wasser».
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