KambodschaTrauer um «tanzende Prinzessin» Norodom Buppha Devi
AP/tsha
18.11.2019
Trauer im kambodschanischen Königshaus: Sie vor allem als Tänzerin bekannt gewordene Prinzessin Norodom Buppha Devi ist tot.
Die kambodschanische Prinzessin Norodom Buppha Devi ist tot. Die Halbschwester von König Norodom Sihamoni sei am Montag im Alter von 76 Jahren in einem Krankenhaus gestorben, teilte der Verfassungsrat des Landes mit. Die Todesursache wurde nicht mitgeteilt. Ministerpräsident Hun Sen nannte die Prinzessin in einem Beileidsschreiben an Königinmutter Norodom Monineath eine der grössten Expertinnen für Kultur und Zivilisation Kambodschas.
Buppha Devi war die älteste Tochter des verstorbenen Königs Norodom Sihanouk und erhielt schon als Kind Tanzstunden. Mit 16 wurde sie Vortänzerin der königlichen Tanztruppe und spielte eine wichtige Rolle in der kulturellen Diplomatie ihres Vaters. Besonders bekannt wurde sie mit Auftritten und Produktionen des Apsara-Tanzes, der von weiblichen Figuren an den Wänden des legendären Angkor-Wat-Tempels inspiriert ist.
Buppha Devi floh vor der Machtübernahme der kommunistischen Roten Khmer 1975 ins Ausland. Mindestens fünf ihrer zwölf Geschwister wurden ermordet, nur zehn Prozent ihrer Balletttruppe überlebten. Anfang der 90er Jahre kehrte sie zurück und war von 1999 bis 2004 Kulturministerin.
Das Südportal der ehemaligen Königsstadt Angkor Thom. An den seitlichen Balustraden bewachen je 54 Gottheiten den Zugang.
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Aus dem Umland gelangt man über 5 Dämme auf 5 Brücken in die Königsstadt.
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Die charakteristischen Gesichtertürme des Staatstempels Bayon, dem grossen Tempel innerhalb der ehemaligen Königsstadt.
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Ein eher seltener Anblick, aber wer etwas Glück hat, kann Mönche beim Gebet beobachten.
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Denn: Viele der Anlagen werden auch heute noch als Tempel genutzt.
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Die bekannteste Anlage ist und bleibt Angkor Wat. Der grösste Sakralbau der Erde ist von Wasser umgeben.
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Wer den Tempel nicht mit Hunderten anderen teilen will, muss früh aus den Federn. Am besten ist man schon vor Sonnenaufgang am Tempel.
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Seit 1992 ist Angkor Wat Teil des Weltkulturerbes der UNESCO. Die Türme des Tempels sind zum Wahrzeichen Kambodschas geworden und gelten als Sinnbild der Khmer-Kultur.
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Am einfachsten lässt man sich von einem Tuktuk von Tempel zu Tempel bringen.
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Der Tempel von Ta Prohm hat hierzulande vor allem durch den Film «Tomb Raider» Berühmtheit erlangt.
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Riesige Würgefeigen überwuchern den Tempel.
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Die Natur holt sich Stück für Stück und ganz langsam ihr Revier zurück. Man lässt sie gewähren. Man will den Tempel den Besuchern so präsentieren, wie ihn die Archäologen bei der Wiederentdeckung vorfanden.
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Die Stimmung im Tempel Ta Prohm ist mystisch. Die Licht- und Schattenspiele zaubern eine ganz eigene Atmosphäre.
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Man lässt der Natur ihren Lauf und versucht gleichzeitig, den Zustand der Tempel zu erhalten - ein Spagat, der gut gelingt.
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Auch weitere Tempel locken durch ihre Architektur und die einmalige Lage im Dschungel, im Bild Preah Khan.
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Eine kleine Pause im Schatten der Bäume tut gut, denn: Es gibt ganz schön viel zu sehen.
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Bevorzugtes Fortbewegungsmittel der Kambodschaner.
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Der Markt in Siem Reap.
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Neben buntem uns oftmals unbekanntem Obst und allerlei Gemüse bekommt man auch alles, was man für den Alltag so braucht.
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Die Pub Street in Siem Reap: Viel billiger Alkohol, betrunkene Backpacker und alle mögllichen Souvenirs.
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Kleine Restaurants und Boutiquen mit einheimischen Produkten in Siem Reap.
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Der Fähranleger in Sihanoukville: Hier verkehren die Fähren von und nach Koh Rong und Koh Rong Samloem.
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Das Sol Beach Resort auf Koh Rong Samloem besteht aus einer Handvoll Bungalows im Dschungel - direkt am flach abfallenden Strand.
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Strassen gibt es auf der Insel keine - Schuhe braucht man nicht. Das Gepäck wird auf die ursprüngliche Art transportiert oder mit dem Boot.
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Ein kurzer Marsch durch den Dschungel ...
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... und man gelangt zur Lazy Beach auf der gegenüberliegenden Inselseite.
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Der Strand wird immer wieder unter die schönsten der Welt gewählt. Zu Recht: Der Dschungel im Rücken, feiner heller Sand, türkisfarbenes Meer und: Ganz viel Einsamkeit.
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Viel zu tun gibt es auf der Insel nicht. Man kann kleine Ausflüge mit dem Boot unternehmen.
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Oder einfach den Traumstrand geniessen.
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Bei Hunger oder Durst hat es ein paar wenige kleine Läden, die mit frischen Früchten weiterhelfen.
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Der einzige Ort der Insel: M'Pay Bei. Das verschlafenes Fischernest zieht vorallem Aussteiger an.
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Und so geht es denn auch sehr entspannt zu und her.
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Der Supermarket des Ortes ist bescheiden, aber man bekommt alles, was man für das Leben auf der Insel braucht.
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Kambodschanisches Nationalgericht ist Amok. Ein mildes Curry, das man mit Fisch, Fleisch oder auch vegetarisch isst.
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