Das Südportal der ehemaligen Königsstadt Angkor Thom. An den seitlichen Balustraden bewachen je 54 Gottheiten den Zugang.
Aus dem Umland gelangt man über 5 Dämme auf 5 Brücken in die Königsstadt.
Die charakteristischen Gesichtertürme des Staatstempels Bayon, dem grossen Tempel innerhalb der ehemaligen Königsstadt.
Ein eher seltener Anblick, aber wer etwas Glück hat, kann Mönche beim Gebet beobachten.
Denn: Viele der Anlagen werden auch heute noch als Tempel genutzt.
Die bekannteste Anlage ist und bleibt Angkor Wat. Der grösste Sakralbau der Erde ist von Wasser umgeben.
Wer den Tempel nicht mit Hunderten anderen teilen will, muss früh aus den Federn. Am besten ist man schon vor Sonnenaufgang am Tempel.
Seit 1992 ist Angkor Wat Teil des Weltkulturerbes der UNESCO. Die Türme des Tempels sind zum Wahrzeichen Kambodschas geworden und gelten als Sinnbild der Khmer-Kultur.
Am einfachsten lässt man sich von einem Tuktuk von Tempel zu Tempel bringen.
Der Tempel von Ta Prohm hat hierzulande vor allem durch den Film «Tomb Raider» Berühmtheit erlangt.
Riesige Würgefeigen überwuchern den Tempel.
Die Natur holt sich Stück für Stück und ganz langsam ihr Revier zurück. Man lässt sie gewähren. Man will den Tempel den Besuchern so präsentieren, wie ihn die Archäologen bei der Wiederentdeckung vorfanden.
Die Stimmung im Tempel Ta Prohm ist mystisch. Die Licht- und Schattenspiele zaubern eine ganz eigene Atmosphäre.
Man lässt der Natur ihren Lauf und versucht gleichzeitig, den Zustand der Tempel zu erhalten - ein Spagat, der gut gelingt.
Auch weitere Tempel locken durch ihre Architektur und die einmalige Lage im Dschungel, im Bild Preah Khan.
Eine kleine Pause im Schatten der Bäume tut gut, denn: Es gibt ganz schön viel zu sehen.
Bevorzugtes Fortbewegungsmittel der Kambodschaner.
Neben buntem uns oftmals unbekanntem Obst und allerlei Gemüse bekommt man auch alles, was man für den Alltag so braucht.
Die Pub Street in Siem Reap: Viel billiger Alkohol, betrunkene Backpacker und alle mögllichen Souvenirs.
Kleine Restaurants und Boutiquen mit einheimischen Produkten in Siem Reap.
Der Fähranleger in Sihanoukville: Hier verkehren die Fähren von und nach Koh Rong und Koh Rong Samloem.
Das Sol Beach Resort auf Koh Rong Samloem besteht aus einer Handvoll Bungalows im Dschungel - direkt am flach abfallenden Strand.
Strassen gibt es auf der Insel keine - Schuhe braucht man nicht. Das Gepäck wird auf die ursprüngliche Art transportiert oder mit dem Boot.
Ein kurzer Marsch durch den Dschungel ...
... und man gelangt zur Lazy Beach auf der gegenüberliegenden Inselseite.
Der Strand wird immer wieder unter die schönsten der Welt gewählt. Zu Recht: Der Dschungel im Rücken, feiner heller Sand, türkisfarbenes Meer und: Ganz viel Einsamkeit.
Viel zu tun gibt es auf der Insel nicht. Man kann kleine Ausflüge mit dem Boot unternehmen.
Oder einfach den Traumstrand geniessen.
Bei Hunger oder Durst hat es ein paar wenige kleine Läden, die mit frischen Früchten weiterhelfen.
Der einzige Ort der Insel: M'Pay Bei. Das verschlafenes Fischernest zieht vorallem Aussteiger an.
Und so geht es denn auch sehr entspannt zu und her.
Der Supermarket des Ortes ist bescheiden, aber man bekommt alles, was man für das Leben auf der Insel braucht.
Kambodschanisches Nationalgericht ist Amok. Ein mildes Curry, das man mit Fisch, Fleisch oder auch vegetarisch isst.
Kambodscha: Ein Land im Umbruch
Das Südportal der ehemaligen Königsstadt Angkor Thom. An den seitlichen Balustraden bewachen je 54 Gottheiten den Zugang.
Aus dem Umland gelangt man über 5 Dämme auf 5 Brücken in die Königsstadt.
Die charakteristischen Gesichtertürme des Staatstempels Bayon, dem grossen Tempel innerhalb der ehemaligen Königsstadt.
Ein eher seltener Anblick, aber wer etwas Glück hat, kann Mönche beim Gebet beobachten.
Denn: Viele der Anlagen werden auch heute noch als Tempel genutzt.
Die bekannteste Anlage ist und bleibt Angkor Wat. Der grösste Sakralbau der Erde ist von Wasser umgeben.
Wer den Tempel nicht mit Hunderten anderen teilen will, muss früh aus den Federn. Am besten ist man schon vor Sonnenaufgang am Tempel.
Seit 1992 ist Angkor Wat Teil des Weltkulturerbes der UNESCO. Die Türme des Tempels sind zum Wahrzeichen Kambodschas geworden und gelten als Sinnbild der Khmer-Kultur.
Am einfachsten lässt man sich von einem Tuktuk von Tempel zu Tempel bringen.
Der Tempel von Ta Prohm hat hierzulande vor allem durch den Film «Tomb Raider» Berühmtheit erlangt.
Riesige Würgefeigen überwuchern den Tempel.
Die Natur holt sich Stück für Stück und ganz langsam ihr Revier zurück. Man lässt sie gewähren. Man will den Tempel den Besuchern so präsentieren, wie ihn die Archäologen bei der Wiederentdeckung vorfanden.
Die Stimmung im Tempel Ta Prohm ist mystisch. Die Licht- und Schattenspiele zaubern eine ganz eigene Atmosphäre.
Man lässt der Natur ihren Lauf und versucht gleichzeitig, den Zustand der Tempel zu erhalten - ein Spagat, der gut gelingt.
Auch weitere Tempel locken durch ihre Architektur und die einmalige Lage im Dschungel, im Bild Preah Khan.
Eine kleine Pause im Schatten der Bäume tut gut, denn: Es gibt ganz schön viel zu sehen.
Bevorzugtes Fortbewegungsmittel der Kambodschaner.
Neben buntem uns oftmals unbekanntem Obst und allerlei Gemüse bekommt man auch alles, was man für den Alltag so braucht.
Die Pub Street in Siem Reap: Viel billiger Alkohol, betrunkene Backpacker und alle mögllichen Souvenirs.
Kleine Restaurants und Boutiquen mit einheimischen Produkten in Siem Reap.
Der Fähranleger in Sihanoukville: Hier verkehren die Fähren von und nach Koh Rong und Koh Rong Samloem.
Das Sol Beach Resort auf Koh Rong Samloem besteht aus einer Handvoll Bungalows im Dschungel - direkt am flach abfallenden Strand.
Strassen gibt es auf der Insel keine - Schuhe braucht man nicht. Das Gepäck wird auf die ursprüngliche Art transportiert oder mit dem Boot.
Ein kurzer Marsch durch den Dschungel ...
... und man gelangt zur Lazy Beach auf der gegenüberliegenden Inselseite.
Der Strand wird immer wieder unter die schönsten der Welt gewählt. Zu Recht: Der Dschungel im Rücken, feiner heller Sand, türkisfarbenes Meer und: Ganz viel Einsamkeit.
Viel zu tun gibt es auf der Insel nicht. Man kann kleine Ausflüge mit dem Boot unternehmen.
Oder einfach den Traumstrand geniessen.
Bei Hunger oder Durst hat es ein paar wenige kleine Läden, die mit frischen Früchten weiterhelfen.
Der einzige Ort der Insel: M'Pay Bei. Das verschlafenes Fischernest zieht vorallem Aussteiger an.
Und so geht es denn auch sehr entspannt zu und her.
Der Supermarket des Ortes ist bescheiden, aber man bekommt alles, was man für das Leben auf der Insel braucht.
Kambodschanisches Nationalgericht ist Amok. Ein mildes Curry, das man mit Fisch, Fleisch oder auch vegetarisch isst.
Atemberaubende Tempelanlagen, quirlige Städte, einsame Traumstrände: Kambodscha wird von vielen als neues Thailand gehandelt - der Tourismus entwickelt sich rasant. Doch stimmt der Vergleich?
Die Tempelanlagen von Angkor Wat suchen Ihresgleichen. Imposant und erhaben liegt der grösste Sakralbau der Erde in der Morgensonne. Und doch ist er hier nur einer von vielen.
Mehr als 1000 Tempel und Heiligtümer verteilen sich auf über 400 Quadratkilometern im grünen Dickicht rund um Siem Reap. Manche der Tempel hat sich die Natur zurückerobert, etwa die Anlage Angkor Thom, die von gewaltigen Banyan- und Feigen-Bäumen überwuchert ist. Die umwitterte und mystische Ruine war Schauplatz für den Hollywood-Streifen «Tomb Raider» mit Angelina Jolie.
Andere Tempel beeindrucken durch die erstaunlich gut erhaltenen und zahlreichen Details, etwa die Tore der alten Königsstadt Angkor Thom.
«Geheimtipps» lieber meiden
Wer die mythische Kraft der Tempel spüren will, bewegt sich am besten entgegen der grossen Touristenströme. Denn zur «Rush Hour» wird es ganz schön voll. Die Tempel ziehen jährlich mehr als 2 Millionen Besucher an.
Wir fragen unseren Tuktuk-Fahrer, der uns während drei Tagen von Tempel zu Tempel geleitet, nach seinem persönlichen Favoriten und landen bei einem Kleinod, zu dem man nach einem Fussmarsch über einen Steg gelangt: Neak Pean. Die Sonne knallt heiss vom Himmel. Und siehe da: Der fünfzehnminütige Weg schreckt die fotohungrigen Reisegruppen wohl ab. Wir kommen fast alleine in den Genuss der Anlage, die völlig von Wasser umgeben ist.
Die nahe gelegene Stadt Siem Reap fällt in erster Linie durch ihre touristische Ausrichtung auf: Ein Hotel reiht sich ans Andere, Bars mit Namen wie «Angkor What?» säumen neben Restaurants mit Krokodilpizza und Fisch-Spa-Aquarien die sogenannte Pub Street, die ein bisschen an die Khaosan Road in Bangkok erinnert. Reisecars und Tuktuk-Fahrer auf der Suche nach Kundschaft verstopfen die Strassen. Bei Einbruch der Nacht erhalten sie Gesellschaft von betrunkenen Backpackern.
Zwischen Robinson Crusoe und Massenansturm
Wer etwas Zeit und Abenteuergeist mitbringt, findet abseits der abgetreten Pfade aber noch Spuren vom alten Siem Reap: In der wuseligen Markthalle kann man neben kuriosen Eisenwaren, Kleidern, Waschmitteln, Obst und Gemüse auch Skorpione, Schlangen oder Frösche am Spiess kaufen. Oder man lässt sich in einem heruntergekommenen Hinterhof, auf einem Plastikstuhl sitzend, unter freiem Himmel die Haare schneiden.
Kambodscha ist in den letzten Jahren aus seinem touristischen Dornröschenschlaf erwacht –nicht nur dank der stabileren politischen Lage. Sondern auch, weil internationale Gäste – und oftmals leider auch Investoren - die Strände im Süden des Landes und auf den vorgelagerten Inseln entdeckt haben. Sihanoukville auf dem Festland ist gegenwärtig der grösste Badeferienort. Vom eher unattraktiven Städtchen aus legen auch die Fähren ab Richtung Koh Rong Archipel im Golf von Thailand.
Traumstrände ohne viel Trubel
Die Inseln Koh Rong und Koh Rong Samloem stehen auf der Schwelle von der Robinson-Crusoe-Insel zum touristisch gut erschlossenen Badeferienort. Die Strände sind paradiesisch: weisser Puderzuckersand, türkisfarbenes Meer, Kokospalmen. Einzelne Fischerboote schaukeln auf den kaum vorhandenen Wellen und verleihen der Kulisse einen malerischen Anstrich.
Dem Strand entlang reihen sich bescheidene Bungalows, gleich dahinter wuchert der Dschungel. Grosse Überbauungen und Massentourismus gibt es (noch) nicht. Auf Koh Rong Samloem fehlt sogar die Strasse, die Schuhe kann man getrost im Koffer lassen.
Wer Traumstrände ohne allzu viel Trubel sucht, sollte jetzt noch hin. Denn der Backpacker-Mythos von Kambodschas unberührten Stränden verbreitet sich schnell. Noch kann man vornehmlich eins auf der Insel: Ausspannen und die Seele baumeln lassen. Kleine Ausflüge auf die andere Inselseite zum atemberaubend schönen Lonely Beach, der zu den 20 schönsten Stränden weltweit zählt oder nächtliches Schwimmen mit fluoreszierendem Plankton zählen zu den wenigen Aktivitäten. Daneben findet einmal monatlich eine Vollmondparty im Dschungel statt – mehr liegt nicht drin. Und das ist gut so.
Reiseinformationen: Kambodscha
Von Zürich gehen täglich mehrere Flüge nach Siem Reap oder Pnohm Penh - mit Zwischenstopp entweder in Bangkok, Saigon oder Singapur. Beste Reisezeit für Kambodscha ist zwischen November und April. Schweizer brauchen für die Einreise ein Visum.
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