Wegbegleiter erzählt Überraschendes Prinzessin Diana hatte «ungezogenen» Humor

fts

4.9.2024

Diana bringt ihren Sohn William zum Lachen. Das Foto stammt von 1992.
Diana bringt ihren Sohn William zum Lachen. Das Foto stammt von 1992.
imago images/LFI

Mit einem Buch voller Anekdoten zu seiner Beziehung zu Prinzessin Diana, schwelgt Friseur Richard Dalton in Erinnerungen. Vor allem der Sinn für Humor von Lady Di soll dabei im Fokus liegen.

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  • Richard Dalton, Dianas Friseur, beschreibt in seinem Buch «It's All About the Hair» ihren Humor und ihre authentische Persönlichkeit.
  • Er erzählt Anekdoten über ihre Vorliebe für Streiche, darunter eine mit Plastik-Hundehaufen und ihrem Schwiegermutter-Corgi.
  • Trotz ihrer lockeren Art nahm Diana ihre Rolle als Prinzessin ernst und zeigte stets Empathie für andere Menschen.

Wohl keiner hat mehr Zeit alleine mit der Prinzessin von Wales verbracht, als Richard Dalton. Er war ihr persönlicher Friseur und arbeitete während eines Jahrzehnts für Diana.

Er hat seine Erinnerungen, Anekdoten in einem Buch festgehalten. «It's All About the Hair – My Decade with Diana» ermöglicht einen Blick hinter die Kulissen der am meisten fotografierten Frau der Welt. Nur wenige kannten sie so gut wie Dalton.

«Ich habe sie während zehn Jahren jeden Tag gesehen, es hat Spass gemacht, in den Erinnerungen zu schwelgen», sagt der Coiffeur zu «People». Sein Hauptziel beim Buch sei, den Humor von Diana zu zeigen. «Und was für eine wundervolle und authentische Person sie war.»

Im Buch erinnert sich Dalton an ihren «tollen Sinn für Humor», «ihre Witze waren explosiv». Sie liebte es, Streiche zu spielen, hatte immer einen lustigen Spruch auf den Lippen. Und wie Dalton sagt, mochte sie auch «sehr ungezogene» Witze.

«Sie brachte stets Plastik-Erbrochenes oder Plastik-Hundehaufen mit auf lange Flüge und platzierte sie auf den Sitzen der Leute», führt der Friseur aus.

«Schaff den hier raus»

Besonders eine Anekdote im Buch beschreibt den Humor von Lady Di sehr gut. Gerade als er ihre Haare fertig gestylt hatte, lief die Prinzessin in ihre Garderobe – dicht gefolgt von einem Corgi. «Ich habe den Hund gestreichelt, als Diana kam, fing er an, ihre Beine zu lecken», erinnert sich Dalton. Sie fragte: «Wessen Hund ist das?» – «Das ist der neue Corgi von deiner Schwiegermutter.» Sie lachte und meinte nur: «Schaff den hier raus, er leckt mir die falsche Bräune von den Beinen.»

Trotz ihrer lockeren, nahbaren Persönlichkeit habe Diana ihre Position als Prinzessin von Wales dennoch sehr ernst genommen, schreibt Dalton weiter.

Sie hatte einen guten Draht zu allen Menschen und konnte sich ohne Probleme in sie hineinversetzen. Richard Dalton hofft, sein Buch veranlasse Menschen, sich gegenseitig mit mehr Liebe und Verständnis zu behandeln – «genau wie es Diana zu Lebzeiten auch gemacht hat».


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