Queen-EnkelinPrinzessin Beatrice ist endlich wieder verliebt
tali
20.11.2018
Beatrice von York hat einen neuen Freund. Bekannte hören schon die Hochzeitsglocken.
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Zur Hochzeit ihrer jüngeren Schwester Eugenie kam Prinzessin Beatrice noch allein, doch nun scheint auch sie selbst endlich ihr Liebesglück gefunden zu haben. Ob ihr Auserwählter der Queen wohl zusagt?
Seit ihre Beziehung mit dem amerikanischen Unternehmer Dave Clark 2016 nach zehn Jahren zerbrach, tat sich Prinzessin Beatrice in Sachen Liebe schwer. Nun soll die Enkelin der Queen endlich wieder verliebt sein – und zwar bis über beide Ohren, wie ihre Freunde der «Sun» verrieten.
2016 trennte sich Beatrice nach zehn Jahren Beziehung von Dave Clarke. Seither hatte sie kein Glück in der Liebe.
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Baldige Verlobung?
Vor zwei Monaten soll die 30-Jährige den Multi-Millionär Edoardo Mapelli Mozzi über gemeinsame Bekannte kennengelernt haben: «Sie verstanden sich auf Anhieb und lachten viel zusammen», zitiert das Blatt einen nicht näher benannten Freund von Beatrice. Ihm zufolge sei die Sache ernst: Die achte der britischen Thronfolge habe ihren Liebsten bereits ihrem Vater Prinz Andrew (58) und ihrer Mutter Sarah Ferguson (59) vorgestellt. «Es würde niemanden überraschen, wenn die beiden sich schon nach kurzer Zeit verloben», so der Freund. Im Freundeskreis werde angeblich schon über eine weitere royale Hochzeit in 2019 spekuliert.
Fraglich ist jedoch, ob Prinzessin Beatrice im Zweifelsfall die notwendige Erlaubnis der Queen bekäme: Zwar dürfte sich Elizabeth II. kaum an der Tatsache stören, dass der 34-jährige Immobilienentwickler Millionen auf der hohen Kante liegen hat. Doch Edoardo Mapelli Mozzi ist geschieden und Vater eines zweijährigen Sohnes.
Ob Elizabeth II. eine royale Patchwork-Familie gutheissen würde? Im engeren Kreis der Königsfamilie ist die einzige, die bislang Kinder mit in die royale Ehe brachte, Herzogin Camilla (71). Und die musste sich die Gunst ihrer heutigen Schwiegermutter schwer erarbeiten.
Ihre Oma-jestät: Das sind die Enkel und Ur-Enkel der Queen
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Herzlichen Glückwunsch! Prinz Harry und Herzogin Meghan sind zum ersten Mal Eltern geworden – und die Queen damit einmal mehr Urgrossmutter. Acht Enkel und acht Urenkel hat Elizabeth II. nun mittlerweile. Kennen Sie alle davon?
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Prinz Charles mag ihr Erstgeborener und damit ihr Thronerbe sein. Doch zum ersten Mal Oma wurde Queen Elizabeth II. 1977 durch ihre Tochter Anne.
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Prinzessin Anne und ihr erster Ehemann Mark Phillips wurden am 15. November 1977 Eltern eines Sohnes, den sie Peter nannten. Das Angebot der Queen, ihm einen Titel zu verleihen, lehnten sie ab. Darum darf sich Peter Phillips im Gegensatz zu seinen Cousins nicht Prinz nennen, obwohl der heutige Sportmanager bei seiner Geburt fünfter der Thronfolge war.
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Mit Ankunft des neuen Royal Baby ist Peter Phillips inzwischen auf Rang 15 der britischen Thronfolge abgerutscht, gefolgt von seinen beiden Töchtern Savannah und Isla. Mutter der beiden Mädchen, die 2010 und 2012 das Licht der Welt erblickten, ist die kanadische Unternehmensberaterin Autumn Kelly.
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Sie gilt als Lieblingsenkelin der Queen – obwohl Zara Tindall einst den Ruf eines Wildfangs weg hatte. «So wild war ich gar nicht», verteidigte sich die 1981 geborene Tochter von Prinzessin Anne 2015 im «People»-Magazin. Inzwischen ist die passionierte Reiterin, die 2008 mit einem Zungenpiercing für Schlagzeilen sorgte, selbst Mutter.
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Zusammen mit dem ehemaligen Rugby-Nationalspieler Mike Tindall hat Zara Tindall zwei kleine Töchter. Mia kam 2014 zur Welt, danach erlitt Zara Tindall zwei Fehlgeburten. Im Juni 2018 freute sich die Familie schliesslich über die Ankunft von Lena Elizabeth Tindall, das siebte Urenkel der Queen.
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Die bekanntesten Urenkel der Queen stammen jedoch von Thronfolger Prinz Charles ab: Dessen ältester Sohn Prinz William dürfte als nun dreifacher Vater Windeln mit geschlossenen Augen wechseln können.
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Als zukünftiger König und Dritter der Thronfolger ist es eine der wichtigsten dynastischen Aufgaben von Prinz William, für legitimen Nachwuchs zu sorgen. Eine Pflicht, der der 1982 geborene Herzog von Cambridge offenbar gerne nachkommt: 2013 kam der kleine Prinz George zur Welt, ...
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... 2015 begrüssten Prinz William und seine Frau Kate dann Prinzessin Charlotte.
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Am 23. April 2018 erblickte zudem Prinz Louis das Licht der Welt. Ist damit die Familienplanung im Hause Cambridge abgeschlossen? Womöglich: «Ich denke, William wäre ein bisschen besorgt», antwortete Kate kürzlich auf die Frage, ob ein viertes Baby eine Option für sie sei.
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Drei Kinder wollen angeblich auch Prinz Harry und seine Frau Meghan. Doch mit ihrem ersten Sohn Archie Harrison sollten die beiden erst einmal gut beschäftigt sein.
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Prinz Andrews Ehe mit Sarah Ferguson hielt nur zehn Jahre, doch es reichte, um England um zwei Prinzessinnen reicher zu machen: Die ältere, Beatrice von York, erblickte 1988 das Licht der Welt – und machte rund zwei Jahrzehnte später dann zur Freude der britischen Presse die Londoner Clubszene unsicher, gern in Begleitung ihrer jüngeren Schwester.
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Prinzessin Eugenie, Jahrgang 1990, gilt mittlerweile als die wahrscheinlichste Kandidatin dafür, der Queen das nächste Urenkel zu bescheren. Immerhin ist die ehemalige Partyprinzessin von York seit Oktober 2018 mit Jack Brooksbank verheiratet. Seither ruhen alle Augen auf ihrem Bauch.
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Das Leben von Lady Louise Windsor begann 2003 dramatisch: Wegen einer Plazenta-Ablösung musste ihre Mutter, Sophie von Wessex, per Notkaiserschnitt entbinden. Die Geburt seiner Tochter kam so überraschend, dass Prinz Edward nicht dabei sein konnte. Inzwischen ist Lady Louise eine junge Dame ...
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... und grosse Schwester: 2007 kam ihr kleiner Bruder James zur Welt, der gemeinerweise einen Rang höher als sie in der Thronfolge steht. Seit 2015 begleiten die Geschwister ihre Eltern mittlerweile auch zu royalen Auswärtsterminen, etwa nach Südafrika, drücken aber ansonsten in London die Schulbank.
Geteilte Meinungen über königliche Entscheidung zu Prinz Andrew
STORY: Die Entscheidung des britischen Königs Charles, seinem Bruder Andrew den Prinzen-Titel abzuerkennen und ihm das Wohnrecht in der Royal Lodge in Windsor zu entziehen, ist bei Londonern auf ein geteiltes Echo gestossen. VOX POPS: «Ich denke, es war richtig. Aber ich meine auch, dass es zu viel Öffentlichkeit und Lärm um die Sache gab.» «Er hat es nicht mehr verdient. Er hat etwas Falsches getan. Er hätte die Sachen nicht tun dürfen und er sollte in die USA ausgeliefert werden, um sich einem Verfahren zu stellen. […] Ich mag die Königsfamilie. Ich unterstütze sie. Aber er sollte kein Mitglied sein. Und Königin Elizabeth hätte ihn nicht so beschützen dürfen, wie sie es getan hat.» «Das hätte nie passieren dürfen, es hätte nicht passieren dürfen, bis er nicht schuldig gesprochen wurde. Das ist nur wieder so ein Medien-Mist. Nur Mist. Die haben ihn verfolgt, es war eine Hexenjagd.» «Es ist eine gute Idee. Nur weil er Mitglied der Königsfamilie ist, heisst das nicht, dass er sich nicht für vergangene Taten verantworten muss. Und es ist schon eine grosse Sache, dass sich die königliche Familie entschieden hat, gegen ihn vorzugehen.» «Ich war immer Royalist. Das ist nur eine Nebensache, also Schwamm drüber.» Der 65-jährige Andrew ist der jüngere Bruder von König Charles und zweite Sohn der verstorbenen Königin Elizabeth. Er war in den vergangenen Jahren wegen seines Verhaltens und seiner Verbindungen zu dem verstorbenen Sexualstraftäter Epstein zunehmend unter Druck geraten. Anfang des Monats musste er bereits auf seinen Titel als Herzog von York verzichten. Die Entscheidung des Königs ist eine der drastischsten Massnahmen gegen ein Mitglied der königlichen Familie in der jüngeren britischen Geschichte.
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König Charles entzieht Bruder Andrew alle königlichen Titel
STORY: Prinz Andrew ist kein Prinz mehr. Grossbritanniens König Charles hat seinen jüngeren Bruder aller königlichen Titel enthoben. Zudem muss der 65-Jährige seinen Wohnsitz in der Royal Lodge in Windsor aufgeben und in eine private Unterkunft in Ostengland umziehen. Das teilte der Buckingham-Palast am Donnerstag in einer Presseerklärung mit. Hintergrund sind die umstrittenen Verbindungen Andrews zu dem Sexualstraftäter Jeffrey Epstein. Virginia Giuffre, eine der bekanntesten Anklägerinnen des 2019 verstorbenen US-Investmentbankers, hatte Andrew vorgeworfen, sie als Teenager sexuell missbraucht zu haben. Ein Zivilprozess um die Vorwürfe wurde jedoch 2022 aussergerichtlich beigelegt. Giuffre nahm sich im April dieses Jahres das Leben. In ihren vor gut einer Woche posthum veröffentlichten Memoiren erhob sie neue Vorwürfe gegen den britischen Royal. Die nun ergriffenen Schritte gegen Andrew seien als notwendig erachtet worden, «ungeachtet der Tatsache, dass er die Vorwürfe gegen ihn weiterhin bestreitet», erklärte der Palast. Und weiter: «Ihre Majestäten möchten klarstellen, dass ihre Gedanken und ihr tiefstes Mitgefühl bei den Opfern und Überlebenden jeglicher Form von Missbrauch waren und bleiben werden.» Andrew, der zweite Sohn der verstorbenen Königin Elizabeth II., war in den letzten Jahren schon mehrfach wegen seiner Beziehungen zu Epstein unter Druck geraten. 2019 musste er alle königlichen Pflichten niederlegen. Anfang Oktober wurde ihm der Titel Herzog von York aberkannt, künftig wird er nur noch als Andrew Mountbatten Windsor bekannt sein.
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Memoiren von Epstein-Anklägerin Giuffre posthum veröffentlicht
Die Memoiren von Virginia Giuffre sind posthum veröffentlicht worden. Die US-Amerikanerin, die im April Suizid begangen hatte, war eine der bekanntesten Anklägerinnen des Sexualstraftäters Jeffrey Epstein, der 2019 im Gefängnis tot aufgefunden worden war. Auch gegen Prinz Andrew setzte sich Giuffre juristisch zur Wehr.
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