Emotionales Interview SRF-Moderator Lukas Studer will eine Strandbar eröffnen

bb

28.7.2024

Lukas Studer berichtet in den nächsten zwei Wochen im Wechsel mit SRF-Sportkollegin Annette Fetscherin täglich live von den Olympischen Spielen in Paris.
Lukas Studer berichtet in den nächsten zwei Wochen im Wechsel mit SRF-Sportkollegin Annette Fetscherin täglich live von den Olympischen Spielen in Paris.
Bild: SRF/Gian Vaitl

Von den Olympischen Spielen berichtet SRF-Sportmoderator Lukas Studer live aus Paris. In einem Interview spricht der 47-Jährige über ein Ereignis, dass sein Leben auf einen Schlag verändert hat.

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Keine Zeit? blue News fasst für dich zusammen

  • Lukas Studer berichtet aktuell im Wechsel mit Annette Fetscherin für das Schweizer Fernsehen SRF von den Olympischen Spielen in Paris.
  • Im Interview mit der «Schweizer Illustrierte» gibt der 47-Jährige einen Einblick in sein Privatleben und verrät zudem, dass er schon länger von einer Strandbar träume.
  • «Ich heule wirklich oft, aber es sind immer positive, dankbare Tränen. In Momenten, in denen ich mir bewusst bin, was für ein privilegiertes Leben ich habe», so Studer.

«Im Jahr 2012 hat mich eine Hirnhautentzündung von einer Minute auf die andere drei Monate lang flachgelegt.»

Im Interview mit der «Schweizer Illustrierten» blickt Lukas Studer auf jenen Moment zurück, der ihm vor zwölf Jahren zeigte, wie schnell das Leben vorbei sein kann.

Seither geniesse er das Leben noch intensiver – auch weil ihn so «schnell nichts mehr aus der Ruhe bringt».

Der kleine Lukas wollte Bauer oder Tierschützer werden

Während den nächsten zwei Wochen berichtet der 47-Jährige täglich im Wechsel mit Annette Fetscherin für das Schweizer Fernsehen SRF live mehrere Stunden von den Olympischen Spielen in Paris.

Als Kind aber träumte der kleine Lukas davon, später einmal Bauer oder Tierschützer zu werden. Was auch damit zu tun hat, dass die Familie Studer neben einem Bauernhof wohnte.

Heute träumt der Vater von drei Kindern am Tag immer wieder von einer eigenen Strandbar in Costa Rica. «Zur Not tut es aber auch eine am Pfäffikersee», sagt Studer lachend.

Lukas Studer: «Ich heule wirklich oft»

Das Markenzeichen von Lukas Studer sind seine Gilets. Am meisten Geld gibt er allerdings nicht für Mode aus, sondern für Reisen.

Im Interview mit der «Schweizer Illustrierten» offenbart der Sportmoderator zudem, dass er wirklich oft heule, «aber es sind immer positive, dankbare Tränen».

Tränen kullern Studer etwa in jenen Momenten über die Wangen, in denen ihm bewusst werde, was für ein privilegiertes Leben er habe. Manchmal reiche aber auch nur ein Sonnenuntergang.

«Oder wenn ich schöne Nationalhymnen höre oder an einem mitreissenden Konzert.» Es könnte also durchaus passieren, dass Lukas Studer in den nächsten Tagen in Paris öfters mit Tränen in Augen zu sehen sein wird.


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