Jeans-Erbe Trussardi lässt tief blicken Hunziker-Ex: «Ich bin kein Papasöhnchen»

Der erfolgreiche Unternehmer Tomaso Trussardi lässt in seinen persönlichen Weg einblicken, der von Familientragödien und beruflichen Herausforderungen fernab der Modewelt geprägt war.

Tomaso Trussardi (41) erzählt in einem Interview von seiner Vergangenheit, die zwar von grossen Sorgen geprägt war, aber in der auch eine starke und entschlossene Arbeitsmoral stets eine grosse Rolle spielten.

Der Ex-Mann von Michelle Hunziker (47) wurde in die berühmte Familie Trussardi hineingeboren. Mit 15 Jahren verlor Tomaso Trussardi seinen Vater Nicola und mit 18 seinen Bruder Francesco – beide bei Autounfällen.

Diese Verluste haben sein Leben stark geprägt, wie er in einem Video von Giacomo Freddi gestand. «Die Leute sagen mir, ich sei ein Papasöhnchen, und das bringt mich zum Lachen», kommentiert er bitter. «Ich habe meinen Vater mit 15 und meinen Bruder mit 18 Jahren verloren.»

Trussardi war nicht schon immer in der Modebranche

Schon in jungen Jahren nahm Trussardi Jobs an, die nichts mit der Modewelt zu tun hatten. Mit 21 war er Assistent von Manfredi Catella, dem Leiter der Stadtentwicklung in Mailand, und schrieb gleichzeitig als Journalist für die italienische Tageszeitung «Libero». «Zwei Berufe, die nichts mit meinem Nachnamen zu tun hatten, das konnte nicht entscheidend sein», sagt er.

Nachdem er sein Philosophiestudium, das er liebte, abgebrochen hatte, schrieb er sich für Wirtschaftswissenschaften ein und absolvierte einen Master in Unternehmensfinanzierung und Bankwesen, wobei er zugibt, dass diese Erfahrungen ihn wohl auf zukünftige Ereignisse vorbereitetet hatten, auch wenn sie nicht seiner Leidenschaft entsprachen.

Erst später begann Tomaso im Familienunternehmen zu arbeiten: «Ich lernte, indem ich die Produktionszyklen vom Einkauf bis zum Verkauf beobachtete, und wurde zunächst zum Geschäftsführer der Produktionsfirma und dann des gesamten Unternehmens ernannt.»

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