GesundheitBeatrice Egli: «Bin an meine Grenzen gekommen»
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30.12.2019
Schlagersängerin Beatrice Egli war ausgebrannt, wie die 31-Jährige nun verrät. Während einer Auszeit fernab der Schweiz konnte sie inzwischen aber neue Energie schöpfen.
Dass die Schlagerwelt nicht nur Glanz und Gloria ist, das hat Sängerin Beatrice Egli dieses Jahr an der eigenen Haut erfahren. Nach ihrem Sieg 2013 bei «Deutschland sucht den Superstar» ging es für die Schwyzerin Schlag auf Schlag, sie brachte eine Platte nach der anderen heraus – schwebte auf der Erfolgswelle.
Doch das forderte ihren Tribut, wie sie nun auf Instagram schreibt. Egli stand auch mit Fieber auf der Bühne, bis ihr Körper nicht mehr mitmachte, räumt sie ein: «Dass auch ich an meine Grenzen gekommen bin. Dass ich am Ende war.»
Ende 2018 zog Beatrice Egli die Rissleine – und gönnte sich in Down Under eine längere Verschnaufspause.
«Ich find Schlager toll»: Für die Moderatoren Eloy de Jong und Beatrice Egli gilt das bestimmt. Beide tauchen dann auch wundersamerweise mit je einem Hit im Ranking auf.
Bild: Screenshot RTLplus
Platz 22: Wer kennt sie nicht, die «Weissen Rosen aus Athen» von Roy Black? Ach nein, das war etwas anderes, sorry. Das hier ist schlicht «Ganz in Weiss».
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Platz 20: Die Wildecker Herzbuben mit «Herzilein», ein Lied, über das Jürgen Drews sagt: «Oh, fand ich das scheisse, als ich das zum ersten Mal hörte!» (sic).
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Jetzt aber: Nana Mouskouri mit ihren «Weissen Rosen aus Athen» (Rang 19). Und ihrer einmaligen Brille.
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Aber das ist ja ... Beatrice Egli! «Mein Herz!» Rang 15! Mit ganz viel Sonnencreme in den Augen (siehe Text). Jetzt wird einiges klar ...
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Platz 13: The one and only «Biene Maja» aus einem wunderbaren Land vor gar nicht allzu langer Zeit.
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Platz 5: Andreas Gabalier, «Amoi seg ma uns wieder». Ebenfalls im Bild: seine Lederhose.
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Platz 4: Matthias Reim, «Verdammt ich lieb' dich».
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Platz 2: La Fischer, «Atemlos».
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Grosse Überraschung: Der Sieg geht an die Münchener Freiheit mit «Ohne dich (schlaf' ich heut Nacht nicht ein)».
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Die Reise nach Australien sei eine goldrichtige Entscheidung gewesen, schreibt Egli in ihrem Jahresrückblick: «Das Leben ist ein ständiger Prozess, die Kunst ist, immer wieder den Weg zu sich zu finden. Das habe ich in diesem Jahr so stark wie noch nie gespürt!»
Mit vollen Batterien geht es für Beatrice Egli nun gleich mit einem Konzert weiter: Am 9. Januar spielt sie in Reutlingen südlich von Stuttgart – einmal mehr vor ausverkauften Rängen.
William, Harry und Co: Die Matura-Noten der Royals
König wird Prinz William sowieso einmal, egal welche Noten in seinem Matura-Zeugnis stehen. Aber wie schnitt der dritte der britischen Thronfolge in den Prüfungen eigentlich ab? Und wie sieht es mit seiner Verwandtschaft aus?
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Was Schweizer Schülern die Matura ist, sind Briten die A-Level. Die legen Schüler in bestimmten Fächern ihrer Wahl ab – im Idealfall mit einem Auge darauf, was als Zugangsvoraussetzung für ihr bevorzugtes Studienfach verlangt wird. Prinz William entschied sich für Geografie, Kunst und Biologie.
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Biologie schien ihm am schwersten gefallen zu sein, er bestand seine Prüfung mit der Note C, was hierzulande einer 4 entspricht. Obwohl sein bestes Prüfungsfach Geografie war – Note A (6) – wählte William zunächst einen Studiengang, der seinem dritten Prüfungsfach näher war, nämlich ...
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... Kunstgeschichte: In Kunst hatte William immerhin ein B (5). Dennoch überwog letztlich sein Geografie-Interesse, nach zwei Jahren schwenkte der Prinz auf ein entsprechendes Studium um. Etwas Gutes hatte das abgebrochene Erststudium dennoch.
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Schliesslich verliebte sich Prinz William dabei in seine Kommilitonin Kate Middleton, die wie er an der St. Andrews University Kunstgeschichte belegt hatte – und das Studium im Gegensatz zu ihm auch durchzog.
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Die entsprechenden Noten dafür brachte die Unternehmerstochter mit: In Mathematik und Kunst schloss sie ihre A-Levels mit der Note A (6) ab, in Englisch gab es ein B (5).
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Als fleissige Schülerin galt auch Herzogin Meghan, wenn auch ihre SAT-Ergebnisse – der Zugangstest zu amerikanischen Universitäten – nicht überliefert sind. Ihre Noten waren auf jeden Fall gut genug, um sich an der Northwestern University in Evanston, Illinois, einzuschreiben.
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Dort studierte die Amerikanerin nicht nur erfolgreich Theaterwissenschaften und Internationale Beziehungen, sondern eignete sich mit Spanisch eine dritte Fremdsprache an. Französisch hatte sie bereits in der Schule gelernt.
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Ihr Ehemann Prinz Harry war in seiner Schulzeit weniger wissbegierig. Im Gegensatz zu seinem Bruder – und den meisten anderen englischen A-Level-Absolventen – wählte er nur zwei Fächer für eine tiefergehende Ausbildung: Kunst und Geografie.
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In Kunst brachte es der damalige Partyprinz immerhin auf ein B (5), in Geografie jedoch nur auf ein D (3). Dafür glänzte Harry sportlich, etwa im Polo-, Cricket- und Rugbyteam seiner Schule. Folgerichtig ging er nach seinem Gap-Year nicht zur Universität, sondern zur direkt zur Armee.
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Zu gern wäre auch Prinz Charles wie später seine Söhne in Eton zur Schule gegangen. Doch sein Vater, Prinz Philip, bestand darauf, dass der Thronfolger wie einst er nach Gordonstoun geht – ein Internat, das für seine Härte bekannt war. Eine «Gefängnisstrafe», soll Charles einst darüber gesagt haben.
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In seinen Abschlussexamen schlug sich Charles dennoch passabel: In Französisch schloss er mit der Note C (4) ab, in Geschichte, seinem späteren Studienfach in Cambridge, mit Note B (5).
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Prinzessin Diana tat sich in der Schule besonders schwer: Im Buch «Diana» beschreibt Biografin Tina Brown sie als «durchschnittliche Schülerin», die zwar sportlich glänzte, der es aber an «intellektueller Neugierde» mangelte.
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Tatsächlich rasselte Diana 1977 zweimal durch die Abschlussprüfungen. Auch im Institut Alpin Videmanette in Rougemont VD hielt sie es anschliessend nur drei Monate aus.
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Als eher fleissig denn schlau beschrieb sich einst Prinzessin Eugenie – ein glattes Unterstatement, immerhin schnitt die Cousine von Prinz Harry und Prinz William mit Top-Noten ab.
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In Kunst und Literatur errang Eugenie jeweils die Bestnote A, in Kunstgeschichte ein B (5). Dennoch wurde ihre Bewerbung an der Newcastle University zunächst abgelehnt. Erst als man erkannte, wer sie war, durfte sie ihr Studium in Literatur, Kunstgeschichte und Politik beginnen.
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Auch ihre Schwester Prinzessin Beatrice muss sich für Matura-Zeugnis nicht schämen: Im Fach Schauspiel erhielt sie die Note A (6), in Geschichte und Film jeweils ein B (5). Danach folgte ein Studium in Geschichte und Ideengeschichte, das sie 2011 erfolgreich beendete.
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Und die Queen? Die hat gar kein Matura-Zeugnis – oder irgendetwas, das dem gleichkommt. Da sie nie eine Schule besucht hat, musste Elizabeth II. auch nie eine Prüfung ablegen. Stattdessen wurde sie zu Hause auf ihre künftige Rolle vorbereitet.
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Allerdings sollte man nicht den Fehler machen, sie zu unterschätzen: «Die Queen war und ist sehr intelligent und wissbegierig», attestiert Biografin Kate Williams. Ihr Verstand sei analytisch, ihr Gedächtnis messerscharf – womit sie schon so einige Premierminister in Verlegenheit gebracht habe.
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