13. Januar: Siegfried Fischbacher, 81 (l.). Der deutsche Magier vom Duo Siegfried & Roy erlag seiner Krebserkrankung.
16. Januar: Phil Spector. Der US-Plattenproduzent und verurteilte Mörder, der seit 2009 in einem Gefängnis in Kalifornien sass, starb mit 81 Jahren.
23. Januar: Larry King, 87. Die Talkshow «Larry King Live» machte den US-amerikanischen Journalisten bekannt. Sein fast immer gleiches Outfit mit Hornbrille, Hemd und Hosenträgern war sein Markenzeichen. Er interviewte von 1985 bis 2010 beim Sender CNN Hollywoodstars, Sportler, Topmanager und Spitzenpolitiker.
2. Februar: Tom Moore, 100. Von vielen nur «Captain Tom» genannt, drehte der Brite in der ersten Pandemiewelle mit seinem Rollator Spendenrunden und sammelte damit fast 33 Millionen Pfund für den nationalen Gesundheitsdienst NHS. Queen Elizabeth II. schlug Moore im Juli 2020 zum Ritter.
5. Februar: Christopher Plummer, 91. Als Kapitän Trapp im Film «The Sound of Music» wurde er weltberühmt.
9. Februar: Chick Corea. Der Jazzpianist Chick Corea starb mit 79 Jahren an einer Krebserkrankung. Stark beeinflusst hatte den Mitbegründer des Rock- und Fusion-Jazz die Jazzikone Miles Davis. Chick Corea gewann 23 Grammy Awards und veröffentlichte als Bandleader und Solist über 100 Alben.
24. März: Jessica Walter, 80. Die Schauspielerin wurde unter anderem mit Rollen in der Comedy-Serie «Arrested Development» und Hollywood-Filmen wie «Grand Prix» berühmt.
6. April: Hans Küng, 93. Der Schweizer Theologe war einer der grössten Kritiker der katholischen Kirche. Seine Thesen zu den Themen Unfehlbarkeit, Kirche und Gott führten 1979 zum Entzug der kirchlichen Lehrbefugnis. Gleichzeitig erlangte er dadurch grosse Popularität.
9. April: Prinz Philip, 99. Der Herzog von Edinburgh heiratete 1947 Elizabeth und wurde bei deren Krönung 1953 Prinzgemahl. Er galt als wichtigste Stütze der Queen. Philip war für seinen Humor und seine rhetorischen Fehltritte bekannt. Erst im Alter von 96 Jahren nahm er keine öffentlichen Aufgaben mehr wahr.
9. April: DMX. Der US-Rapper starb 50-jährig nach einem Herzinfarkt.
14. April: Bernard «Bernie» Madoff. Der verurteilte Milliardenbetrüger starb 82-jährig in einem US-Gefängnis.
15. April: Barby Kelly, 45 (im Bild links bei einem Auftritt mit Bruder Jimmy Kelly, 1997). Als viertjüngstes Mitglied der Kelly Family erlangte sie in den 1990er-Jahren Bekanntheit.
16. April: Helen McCrory. Die britische Schauspielerin, bekannt aus den «Harry Potter»-Filmen oder «Peaky Blinders», starb mit nur 52 Jahren an Krebs.
23. April: Milva, 81. Als Maria Ilva Biolcati geboren, galt sie als grosse Dame des italienischen Chansons und wurde wegen ihrer roten Haare in ihrer Heimat «La Rossa» genannt.
28. April: Michael Collins, 90. Der US-Amerikaner wird oft als der «vergessene dritte Astronaut» bezeichnet. Als Pilot der «Apollo 11»-Kommandokapsel drehte er am 21. Juli 1969 Warteschleifen um den Mond, während seine Kollegen Neil Armstrong und Buzz Aldrin als erste Menschen die Oberfläche des Erdtrabanten betraten.
9. Juni: Libuše Šafránková starb zwei Tage nach ihrem 68. Geburtstag an den Folgen ihrer Krebserkrankung. Ihr Co-Star Pavel Trávníček wurde heuer 71 Jahre alt.
2. Juli: Bill Ramsey, 90. Mit Schlagern wurde er berühmt, die grosse Liebe des Deutsch-Amerikaners galt aber dem Jazz. Der Entertainer sang in den 60er-Jahren Ohrwürmer wie «Ohne Krimi geht die Mimi nie ins Bett» oder «Pigalle».
10. Juli: Esther Bejarano, 96. Die Tochter eines jüdischen Oberkantors überlebte den Holocaust nur, weil sie im Mädchenorchester des Konzentrationslagers Auschwitz spielte. Bejarano engagierte sich jahrzehntelang gegen Rechtsextremismus und Fremdenfeindlichkeit, wofür sie zahlreiche Auszeichnungen erhielt.
23. Juli: Alfred Biolek, 87. Der promovierte Jurist war einer der Pioniere der Talk- und Kochshows in Deutschland.
15. August: Gerd Müller. Der frühere Stürmer von Bayern München und ehemalige deutsche Nationalspieler starb im Alter von 75 Jahren. Müller litt an Alzheimer und lebte seit Jahren im Pflegeheim, wo er professionell betreut wurde.
24. August: Charlie Watts, 80. Fast sechs Jahrzehnte war der Brite Taktgeber und Seele der Rockband The Rolling Stones. Im Gegensatz zu Frontmann Mick Jagger und Gitarrist Keith Richards mied der Drummer weitgehend das Rampenlicht und meist auch die Exzesse.
6. September: Jean-Paul Belmondo, 88. Frankreichs Schauspiellegende wirkte in rund 80 Kinofilmen mit und spielte mehr als 40 Theaterrollen. Von seinen Fans «Bébel» genannt, wurde der Mime mit dem markanten Lächeln vor allem als Antiheld bekannt.
6. September: Michael K. Williams, 54. Der US-Schauspieler Michael K. Williams, der für seine Rolle als Omar Little in der Serie «The Wire» bekannt wurde, starb an einer Überdosis.
14. September: Stand-up-Comedian Norm MacDonald verstarb nach einem neunjährigen und privaten Kampf gegen Krebs an seinem Leiden.
21. September: Der US-Schauspieler Willie Garson – bekannt als Stanford aus «Sex and the City» – starb im Alter von 57 Jahren an Bauchspeicheldrüsenkrebs.
18. Oktober: Colin Powell, 84. Der ehemalige US-Aussenminister Colin Powell starb im Alter von 84 Jahren nach einer Corona-Infektion.
28. November: Virgil Abloh, 41. Er war Kreativ-Chefstratege von Superstar Kanye West und der erste Afroamerikaner, der die Männerlinie bei Louis Vuitton verantwortete. Abloh starb an den Folgen einer Krebserkrankung.
3. Dezember (oder früher): Mirco Nontschew, 52.«RTL Samstag Nacht», «7 Zwerge – Männer allein im Wald», zuletzt «LOL»: Komiker Mirco Nontschew war für seine Grimassen bekannt und brachte Millionen zum Lachen.
17. Dezember: «Mister Glückskette» Roland Jeanneret stirbt an den Folgen seiner Corona-Infektion.
Diese Prominenten sind 2021 von uns gegangen
13. Januar: Siegfried Fischbacher, 81 (l.). Der deutsche Magier vom Duo Siegfried & Roy erlag seiner Krebserkrankung.
16. Januar: Phil Spector. Der US-Plattenproduzent und verurteilte Mörder, der seit 2009 in einem Gefängnis in Kalifornien sass, starb mit 81 Jahren.
23. Januar: Larry King, 87. Die Talkshow «Larry King Live» machte den US-amerikanischen Journalisten bekannt. Sein fast immer gleiches Outfit mit Hornbrille, Hemd und Hosenträgern war sein Markenzeichen. Er interviewte von 1985 bis 2010 beim Sender CNN Hollywoodstars, Sportler, Topmanager und Spitzenpolitiker.
2. Februar: Tom Moore, 100. Von vielen nur «Captain Tom» genannt, drehte der Brite in der ersten Pandemiewelle mit seinem Rollator Spendenrunden und sammelte damit fast 33 Millionen Pfund für den nationalen Gesundheitsdienst NHS. Queen Elizabeth II. schlug Moore im Juli 2020 zum Ritter.
5. Februar: Christopher Plummer, 91. Als Kapitän Trapp im Film «The Sound of Music» wurde er weltberühmt.
9. Februar: Chick Corea. Der Jazzpianist Chick Corea starb mit 79 Jahren an einer Krebserkrankung. Stark beeinflusst hatte den Mitbegründer des Rock- und Fusion-Jazz die Jazzikone Miles Davis. Chick Corea gewann 23 Grammy Awards und veröffentlichte als Bandleader und Solist über 100 Alben.
24. März: Jessica Walter, 80. Die Schauspielerin wurde unter anderem mit Rollen in der Comedy-Serie «Arrested Development» und Hollywood-Filmen wie «Grand Prix» berühmt.
6. April: Hans Küng, 93. Der Schweizer Theologe war einer der grössten Kritiker der katholischen Kirche. Seine Thesen zu den Themen Unfehlbarkeit, Kirche und Gott führten 1979 zum Entzug der kirchlichen Lehrbefugnis. Gleichzeitig erlangte er dadurch grosse Popularität.
9. April: Prinz Philip, 99. Der Herzog von Edinburgh heiratete 1947 Elizabeth und wurde bei deren Krönung 1953 Prinzgemahl. Er galt als wichtigste Stütze der Queen. Philip war für seinen Humor und seine rhetorischen Fehltritte bekannt. Erst im Alter von 96 Jahren nahm er keine öffentlichen Aufgaben mehr wahr.
9. April: DMX. Der US-Rapper starb 50-jährig nach einem Herzinfarkt.
14. April: Bernard «Bernie» Madoff. Der verurteilte Milliardenbetrüger starb 82-jährig in einem US-Gefängnis.
15. April: Barby Kelly, 45 (im Bild links bei einem Auftritt mit Bruder Jimmy Kelly, 1997). Als viertjüngstes Mitglied der Kelly Family erlangte sie in den 1990er-Jahren Bekanntheit.
16. April: Helen McCrory. Die britische Schauspielerin, bekannt aus den «Harry Potter»-Filmen oder «Peaky Blinders», starb mit nur 52 Jahren an Krebs.
23. April: Milva, 81. Als Maria Ilva Biolcati geboren, galt sie als grosse Dame des italienischen Chansons und wurde wegen ihrer roten Haare in ihrer Heimat «La Rossa» genannt.
28. April: Michael Collins, 90. Der US-Amerikaner wird oft als der «vergessene dritte Astronaut» bezeichnet. Als Pilot der «Apollo 11»-Kommandokapsel drehte er am 21. Juli 1969 Warteschleifen um den Mond, während seine Kollegen Neil Armstrong und Buzz Aldrin als erste Menschen die Oberfläche des Erdtrabanten betraten.
9. Juni: Libuše Šafránková starb zwei Tage nach ihrem 68. Geburtstag an den Folgen ihrer Krebserkrankung. Ihr Co-Star Pavel Trávníček wurde heuer 71 Jahre alt.
2. Juli: Bill Ramsey, 90. Mit Schlagern wurde er berühmt, die grosse Liebe des Deutsch-Amerikaners galt aber dem Jazz. Der Entertainer sang in den 60er-Jahren Ohrwürmer wie «Ohne Krimi geht die Mimi nie ins Bett» oder «Pigalle».
10. Juli: Esther Bejarano, 96. Die Tochter eines jüdischen Oberkantors überlebte den Holocaust nur, weil sie im Mädchenorchester des Konzentrationslagers Auschwitz spielte. Bejarano engagierte sich jahrzehntelang gegen Rechtsextremismus und Fremdenfeindlichkeit, wofür sie zahlreiche Auszeichnungen erhielt.
23. Juli: Alfred Biolek, 87. Der promovierte Jurist war einer der Pioniere der Talk- und Kochshows in Deutschland.
15. August: Gerd Müller. Der frühere Stürmer von Bayern München und ehemalige deutsche Nationalspieler starb im Alter von 75 Jahren. Müller litt an Alzheimer und lebte seit Jahren im Pflegeheim, wo er professionell betreut wurde.
24. August: Charlie Watts, 80. Fast sechs Jahrzehnte war der Brite Taktgeber und Seele der Rockband The Rolling Stones. Im Gegensatz zu Frontmann Mick Jagger und Gitarrist Keith Richards mied der Drummer weitgehend das Rampenlicht und meist auch die Exzesse.
6. September: Jean-Paul Belmondo, 88. Frankreichs Schauspiellegende wirkte in rund 80 Kinofilmen mit und spielte mehr als 40 Theaterrollen. Von seinen Fans «Bébel» genannt, wurde der Mime mit dem markanten Lächeln vor allem als Antiheld bekannt.
6. September: Michael K. Williams, 54. Der US-Schauspieler Michael K. Williams, der für seine Rolle als Omar Little in der Serie «The Wire» bekannt wurde, starb an einer Überdosis.
14. September: Stand-up-Comedian Norm MacDonald verstarb nach einem neunjährigen und privaten Kampf gegen Krebs an seinem Leiden.
21. September: Der US-Schauspieler Willie Garson – bekannt als Stanford aus «Sex and the City» – starb im Alter von 57 Jahren an Bauchspeicheldrüsenkrebs.
18. Oktober: Colin Powell, 84. Der ehemalige US-Aussenminister Colin Powell starb im Alter von 84 Jahren nach einer Corona-Infektion.
28. November: Virgil Abloh, 41. Er war Kreativ-Chefstratege von Superstar Kanye West und der erste Afroamerikaner, der die Männerlinie bei Louis Vuitton verantwortete. Abloh starb an den Folgen einer Krebserkrankung.
3. Dezember (oder früher): Mirco Nontschew, 52.«RTL Samstag Nacht», «7 Zwerge – Männer allein im Wald», zuletzt «LOL»: Komiker Mirco Nontschew war für seine Grimassen bekannt und brachte Millionen zum Lachen.
17. Dezember: «Mister Glückskette» Roland Jeanneret stirbt an den Folgen seiner Corona-Infektion.
Die Queen musste dieses Jahr ihrem Ehemann Lebewohl sagen, die Rolling Stones verloren ihren Schlagzeuger und Deutschland eine Fussball-Legende.
Auch wenn er mit 99 Jahren im doch eher fortgeschrittenen Alter war, kam Prinz Philips Tod für viele trotzdem unerwartet. Der Ehemann der britischen Königin starb im April 2021 auf Schloss Windsor, nachdem er wegen eines Herzleidens behandelt wurde.
Mit ihm sind dieses Jahr Persönlichkeiten wie Larry King oder «Captain Tom» von uns gegangen. In der Bildergalerie blicken wir zurück und nehmen Abschied.
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