In Venedig findet derzeit das 78. internationale Film Festival statt und bietet den Hollywood-Stars endlich die grosse Bühne, um ihre neuen Filme zu bewerben. Einer der am sehnlichsten erwarteten ist «Spencer» mit Kristen Stewart, ...
... die Prinzessin Diana verkörpert. Von Regisseur Pablo Larraín gibts einen Handkuss auf dem Roten Teppich.
Auch Oscar Isaac ist ganz der Gentleman: Für Jessica Chastain gibt es ebenfalls einen Handkuss. Sie sind wegen ihres Films «Scenes From a Marriage» auf dem Roten Teppich in Venedig.
Zendaya, die aktuelle Mary-Jane in den «Spider-Man»-Filmen, schlendert durch die italienische Stadt ...
... Begleitet wird sie von Timothée Chalamet. Die beiden sind ab 16. September im Kino zu sehen. Dies im neuen Film von Regisseur Denis Villeneuve «Dune».
Sie hat ihr Kleid farblich dem Teppich angepasst: Auch Kate Hudson schwebt durch Venedig.
Der Star des «Damengambit»: Anya Taylor-Joy besucht in leuchtendem Pink das prestigeträchtige Filmfestival.
Da schütteln sich zwei Legenden die Hand: Roberto Benigni und Penelope Cruz.
Penelope Cruz mit dunklem Kleid und Make-up, sie besucht den Roten Teppich beim Film «Madres Paralelas».
Nach einem Wechsel zu hellerer Garderobe posiert Cruz zusammen mit kein geringerem als Zorro persönlich: Antonio Banderas.
Das brasilianische «Victoria's Secret»-Model Adriana Lima liess sich in Venedig auch ablichten.
Schauspielerin Dakota Johnson wagt am Filmfestival Venedig viel: Ihr Kleid lässt sie trotz viel Stoff ziemlich nackt aussehen.
Die 58-jährige Demi Moore posiert vor weissen Blüten in einem weissen Kleid.
Die italienische Schauspielerin Veronica Berti und ihr Ehemann, der Tenor Andrea Bocelli.
Die Stars am Venedig Film Festival
In Venedig findet derzeit das 78. internationale Film Festival statt und bietet den Hollywood-Stars endlich die grosse Bühne, um ihre neuen Filme zu bewerben. Einer der am sehnlichsten erwarteten ist «Spencer» mit Kristen Stewart, ...
... die Prinzessin Diana verkörpert. Von Regisseur Pablo Larraín gibts einen Handkuss auf dem Roten Teppich.
Auch Oscar Isaac ist ganz der Gentleman: Für Jessica Chastain gibt es ebenfalls einen Handkuss. Sie sind wegen ihres Films «Scenes From a Marriage» auf dem Roten Teppich in Venedig.
Zendaya, die aktuelle Mary-Jane in den «Spider-Man»-Filmen, schlendert durch die italienische Stadt ...
... Begleitet wird sie von Timothée Chalamet. Die beiden sind ab 16. September im Kino zu sehen. Dies im neuen Film von Regisseur Denis Villeneuve «Dune».
Sie hat ihr Kleid farblich dem Teppich angepasst: Auch Kate Hudson schwebt durch Venedig.
Der Star des «Damengambit»: Anya Taylor-Joy besucht in leuchtendem Pink das prestigeträchtige Filmfestival.
Da schütteln sich zwei Legenden die Hand: Roberto Benigni und Penelope Cruz.
Penelope Cruz mit dunklem Kleid und Make-up, sie besucht den Roten Teppich beim Film «Madres Paralelas».
Nach einem Wechsel zu hellerer Garderobe posiert Cruz zusammen mit kein geringerem als Zorro persönlich: Antonio Banderas.
Das brasilianische «Victoria's Secret»-Model Adriana Lima liess sich in Venedig auch ablichten.
Schauspielerin Dakota Johnson wagt am Filmfestival Venedig viel: Ihr Kleid lässt sie trotz viel Stoff ziemlich nackt aussehen.
Die 58-jährige Demi Moore posiert vor weissen Blüten in einem weissen Kleid.
Die italienische Schauspielerin Veronica Berti und ihr Ehemann, der Tenor Andrea Bocelli.
Kristen Stewart hält sich an die Regel, nur Bein oder nur Schulter oder nur Décolletée zu zeigen, Schauspielerin Dakota Johnsons Kleid soll zu durchsichtig gewesen sein: Das Aussehen der Frauen spielt auch in den gezeigten Filmen eine andere, grössere Rolle.
Derzeit weisen Frauen vor und hinter der Kamera die Männer in die Schranken. Am Filmfest Venedig trumpfen sie auf.
Anya Taylor-Joy, bekannt aus der Netflixserie «Das Damengambit», verkörpert in «Last Night in Soho» so eine Sirene. Blonde Haare, sinnliche Lippen, eine umwerfende Figur. Kein Wunder, dass die Männer von ihr nicht genug bekommen können – und sie bald ausnutzen. Doch muss die junge Frau die Erniedrigungen wirklich über sich ergehen lassen? Nein, findet der britische Regisseur Edgar Wright («Shaun of the Dead») und entfacht in seinem neuesten Werk ein feministisches und blutiges Horrordrama.
Was als stiller Film über die Aussenseiterin Eloise beginnt, entwickelt sich bald zu einem vielschichtigen Grusel- und Rache-Thriller. Die junge Eloise zieht in der Gegenwart für ein Modestudium nach London und findet sich nachts immer wieder im London der 60er-Jahre wieder, wo sie die sexy Sandie sieht. Ob es Träume oder Halluzinationen sind, bleibt erst einmal unklar, entfaltet aber einen ganz eigenen Sog und überrascht mit seinem Mix aus Retroflair und Emanzipation.
«Last Night in Soho» gehört damit zu den Beiträgen bei den diesjährigen Filmfestspielen Venedig, die die lange gültige Rollenverteilung auf den Kopf stellen.
Auch Penélope Cruz liess sich in dem Wettbewerbsbeitrag «Competencia oficial» von Männergehabe nicht beeindrucken. Die Spanierin spielt in der Satire eine Regisseurin, die mit zwei Stars (einer davon verkörpert von Antonio Banderas) drehen will. Die Konkurrenz und das ständige Machtspiel der beiden nerven die Regisseurin schliesslich so, dass sie die vielen Auszeichnungen der zwei Alphatiere kurzerhand in den Schredder wirft.
Hinter den Kameras tut sich im Filmgeschäft ebenfalls einiges. Auch als Regisseurinnen werden Frauen sichtbarer und bringen ihre eigenen Visionen auf die grosse Leinwand.
Eine von ihnen ist die 40-jährige Ana Lily Amirpour, eine US-amerikanische Regisseurin iranischer Abstammung. Ihr Fantasyfilm «Mona Lisa and the Blood Moon» erzählt von einer jungen Frau mit übernatürlichen Kräften. Sie stammt aus Korea, floh einst in die USA und sitzt dort lange in der Psychiatrie. Dann aber kann sie entkommen und trifft in New Orleans eine Stripperin (Kate Hudson).
In «Mona Lisa and the Blood Moon» geht es ebenfalls um den weiblichen Körper als Lustobjekt, um Ausbeutung und Rache. All das inszeniert Regisseurin Amirpour allerdings mit einer eigenen Handschrift aus grellen Bildern und lauter Musik.
Ausserdem spricht sie nebenbei noch politisch und gesellschaftlich relevante Fragen an, feiert das Anderssein und den Zusammenhalt. Ihr Werk sticht damit in mehrfacher Hinsicht aus dem Wettbewerb heraus – nicht unwahrscheinlich, dass die Filmemacherin am Ende des Festivals ihren männlichen Konkurrenten einen der Hauptpreise wegschnappt.