Bei ihrer Salsa brannte die Bühne: Julia Dietze legte buchstäblich eine heisse Sohle aufs Parkett! Und auch zahlreiche Kollegen zeigten feurige Auftritte. Nur einer wurde in der vierten Live-Show von «Let's Dance» abgekocht ...
«Was ist heute looooos?», schrie Motsi Mabuse bis unter die hohe Decke im TV-Studio in Köln-Ossendorf. Bei der vierten Live-Show von «Let's Dance» hagelte es Punkte, Punkte und noch einmal Punkte. Sogar Joachim Llambi hatte die berühmte Kelle mit der «10» endlich in der Hand. Ob die Höchstwertung «30» in dieser Staffel der RTL-Promi-Tanzparade erstmals fiel? Auch das erfahren Sie in dieser Bildergalerie.
Vorab: Da war ein echter Superstar am Start bei «Let's Dance». Kylie Minogue performte zum Auftakt ihren aktuellen Hit «Dancing» - und wie! Von der Sängerin können die Promi-Teilnehmer in Sachen Haltung und Körperspannung jedenfalls noch einiges lernen.
Viele der zehn Kandidaten in der vierten Live-Sendung von «Let's Dance» erreichten persönliche Höchstwertungen. Eine aber fehlte: Barbara Meier. Das «Topmodel» musste eine Teilnahme in dieser Woche absagen. Aus einem absolut verständlichem Grund: Ihre Grossmutter ist vergangenen Dienstagabend verstorben. Meier wollte ihrer Familie in diesen schweren Stunden nahe sein. Die 31-Jährige soll kommenden Freitag wieder zur Show zurückkehren.
Das Motto der vierten Live-Sendung von «Let's Dance» waren die 1990er-Jahre. Die sollen ja besonders wild gewesen sein, hiess es immer wieder. Zumindest für Julia Dietze waren sie es ganz bestimmt, wie die Schauspielerin zugab. Sie legte einen derart heissen Auftritt hin, dass die Bühne Feuer fing und ein Mitarbeiter (hinten rechts) mit einem Feuerlöscher ausrücken musste.
Womöglich ist Dietze einst in den 90-ern auch so wild gesprungen. «Das war meine Punk-Zeit», verriet die heute 36-Jährige. Etwas verschrobene Erinnerungen packte sie aus: «Mit 13 Jahren bin ich von Zuhause abgehauen. Ich habe in einem besetzten Haus in Amsterdam gewohnt.» Zur damaligen Zeit hätte sie auch Dreadlocks gehabt.
Als Dietze in den 1990er-Jahren als junges Mädchen wohl noch auf einer dünnen Matratze nächtigte, lernte Thomas Hermanns seine grosse Liebe kennen. «Beim Bier an der Bar», um genau zu sein. Der 55-Jährige und sein Wolfgang sind bis heute zusammen.
Thomas Hermanns war in den bisherigen Sendungen von «Let's Dance» eher der «flotte Show-Hase», wie er selber zugab. Bei einer Rumba musste der Comedian nun zeigen, dass er mehr kann als nur den breit grinsenden Party-Auftritt.
Respekt, Herr Hermanns! Das hat vor Ihnen noch kein anderer geschafft: Joachim Llambi zückte nach der Rumba des Comedians die «10». Die erste Höchstwertung des Ober-Juroren in dieser Staffel! Sein Urteil: «Ich hab dir das abgenommen. Es war nicht aufgesetzt. Endlich mal ein Mann, der seine Partnerin geführt hat.» Noch erstaunlicher: Die anderen Juroren Jorge González und Motsi Mabuse blieben unter Llambis Wertung!
Joachim Llambi blieb auch weiter Thema. Judith Williams beispielsweise tanzte einen Quickstep und landete zum Finale mit dem Ober-Juror im Bett - stilisiert zumindest. Gute acht Punkte und ein Lächeln schenkte er der Unternehmerin für ihren Gag. Insgesamt kam Williams auf 25 Zähler.
Schon sagenhaft: Der Grossteil der Promi-Kandidaten kassierte Punkte jenseits der «20». Zwei aber blieben drunter. Einer davon: Koch Chakall, natürlich. Aber auch Iris Mareike Steen erreichte nur 17 Punkte. Dennoch blieb diese Wertung die beste ihrer «Karriere» bei «Let's Dance» bisher. In der kommenden Woche wird die «GZSZ»-Darstellerin weiter dabei sein. So viel sei schon verraten.
Bei Jimi Blue Ochsenknecht sei doch «alles» ziemlich lang, wie Jurorin Motsi Mabuse bereits in der zweiten Live-Sendung von «Let's Dance» feststellte. Diese «Länge», nein, Grösse nutzte der 26-Jährige bei einem Tango. Er holte satte 28 Punkte. Jorge González und Motsi Mabuse schenkten Ochsenknecht jeweils die Höchstwertung. Nur Joachim Llambi hielt sich etwas zurück.
Vergangenen Freitag flog Zwillingsbruder Heiko nach Zuschauer-Voting relativ zweifelhaft aus der RTL-Tanz-Sendung. Wie würde Roman nun alleinstehend diesen Schock denn nun verkraften, war eine der Fragen, die Fans beschäftigten.
Ist ein «Lochi» solo womöglich doch besser als in der «Zange» seines Zwillingsbruders? Diese Frage darf durchaus gestellt werden. Roman Lochmann zeigte bei einem Contemporary mit Katja Kalugina, dass er sehr gut auch alleine kann. Die Belohnung für Roman Lochmann, den jungen Mann sollte man eigentlich nicht mehr «Lochi» nennen: bärenstarke und überzeugende 28 Punkte.
In dieser Sendung von «Let's Dance» war sie mal wieder fällig: die «Girls vs. Boys»-Competition. Das bedeutet, die Frauen treten im Gruppentanz gegen die Männer an. Bei dem Spass-Wettkampf gewannen die Damen - das erste Mal seit drei Jahren.
Fast vergessen! Was machte eigentlich Chakall? Der talentfreieste Teilnehmer in dieser elften Staffel von «Let's Dance» musste freilich auch auf das Parkett. Und das machte der TV-Koch (hier kaum bekannt) diesmal gar nicht so schlecht.
Chakall drehte sich beim Wiener Walzer mit Profi-Tänzerin Marta Arndt manchmal sogar im Takt. Das wurde der von der Jury durchaus gewürdigt. Der TV-Koch erhielt zwölf Punkte - seine persönliche Bestwertung. Gereicht hat es trotzdem nicht.
So gut und betont liebevoll der Super-Optimist auch immer gewesen sein mag, nun geht «Let's Dance» in eine ernsthaftere Phase - ohne eben Chakall.
Kommenden Freitag sind es erneut zehn Promis und deren Profi-Tanzpartner, die über das Parkett schweben werden. Barbara Meier, die diesmal aussetzen musste, wird wieder dabei sein. Einen Chakall übrigens muss niemand mehr fürchten.
Heisse Salsa bei «Let's Dance»: Die Bühne brennt!
Bei ihrer Salsa brannte die Bühne: Julia Dietze legte buchstäblich eine heisse Sohle aufs Parkett! Und auch zahlreiche Kollegen zeigten feurige Auftritte. Nur einer wurde in der vierten Live-Show von «Let's Dance» abgekocht ...
«Was ist heute looooos?», schrie Motsi Mabuse bis unter die hohe Decke im TV-Studio in Köln-Ossendorf. Bei der vierten Live-Show von «Let's Dance» hagelte es Punkte, Punkte und noch einmal Punkte. Sogar Joachim Llambi hatte die berühmte Kelle mit der «10» endlich in der Hand. Ob die Höchstwertung «30» in dieser Staffel der RTL-Promi-Tanzparade erstmals fiel? Auch das erfahren Sie in dieser Bildergalerie.
Vorab: Da war ein echter Superstar am Start bei «Let's Dance». Kylie Minogue performte zum Auftakt ihren aktuellen Hit «Dancing» - und wie! Von der Sängerin können die Promi-Teilnehmer in Sachen Haltung und Körperspannung jedenfalls noch einiges lernen.
Viele der zehn Kandidaten in der vierten Live-Sendung von «Let's Dance» erreichten persönliche Höchstwertungen. Eine aber fehlte: Barbara Meier. Das «Topmodel» musste eine Teilnahme in dieser Woche absagen. Aus einem absolut verständlichem Grund: Ihre Grossmutter ist vergangenen Dienstagabend verstorben. Meier wollte ihrer Familie in diesen schweren Stunden nahe sein. Die 31-Jährige soll kommenden Freitag wieder zur Show zurückkehren.
Das Motto der vierten Live-Sendung von «Let's Dance» waren die 1990er-Jahre. Die sollen ja besonders wild gewesen sein, hiess es immer wieder. Zumindest für Julia Dietze waren sie es ganz bestimmt, wie die Schauspielerin zugab. Sie legte einen derart heissen Auftritt hin, dass die Bühne Feuer fing und ein Mitarbeiter (hinten rechts) mit einem Feuerlöscher ausrücken musste.
Womöglich ist Dietze einst in den 90-ern auch so wild gesprungen. «Das war meine Punk-Zeit», verriet die heute 36-Jährige. Etwas verschrobene Erinnerungen packte sie aus: «Mit 13 Jahren bin ich von Zuhause abgehauen. Ich habe in einem besetzten Haus in Amsterdam gewohnt.» Zur damaligen Zeit hätte sie auch Dreadlocks gehabt.
Als Dietze in den 1990er-Jahren als junges Mädchen wohl noch auf einer dünnen Matratze nächtigte, lernte Thomas Hermanns seine grosse Liebe kennen. «Beim Bier an der Bar», um genau zu sein. Der 55-Jährige und sein Wolfgang sind bis heute zusammen.
Thomas Hermanns war in den bisherigen Sendungen von «Let's Dance» eher der «flotte Show-Hase», wie er selber zugab. Bei einer Rumba musste der Comedian nun zeigen, dass er mehr kann als nur den breit grinsenden Party-Auftritt.
Respekt, Herr Hermanns! Das hat vor Ihnen noch kein anderer geschafft: Joachim Llambi zückte nach der Rumba des Comedians die «10». Die erste Höchstwertung des Ober-Juroren in dieser Staffel! Sein Urteil: «Ich hab dir das abgenommen. Es war nicht aufgesetzt. Endlich mal ein Mann, der seine Partnerin geführt hat.» Noch erstaunlicher: Die anderen Juroren Jorge González und Motsi Mabuse blieben unter Llambis Wertung!
Joachim Llambi blieb auch weiter Thema. Judith Williams beispielsweise tanzte einen Quickstep und landete zum Finale mit dem Ober-Juror im Bett - stilisiert zumindest. Gute acht Punkte und ein Lächeln schenkte er der Unternehmerin für ihren Gag. Insgesamt kam Williams auf 25 Zähler.
Schon sagenhaft: Der Grossteil der Promi-Kandidaten kassierte Punkte jenseits der «20». Zwei aber blieben drunter. Einer davon: Koch Chakall, natürlich. Aber auch Iris Mareike Steen erreichte nur 17 Punkte. Dennoch blieb diese Wertung die beste ihrer «Karriere» bei «Let's Dance» bisher. In der kommenden Woche wird die «GZSZ»-Darstellerin weiter dabei sein. So viel sei schon verraten.
Bei Jimi Blue Ochsenknecht sei doch «alles» ziemlich lang, wie Jurorin Motsi Mabuse bereits in der zweiten Live-Sendung von «Let's Dance» feststellte. Diese «Länge», nein, Grösse nutzte der 26-Jährige bei einem Tango. Er holte satte 28 Punkte. Jorge González und Motsi Mabuse schenkten Ochsenknecht jeweils die Höchstwertung. Nur Joachim Llambi hielt sich etwas zurück.
Vergangenen Freitag flog Zwillingsbruder Heiko nach Zuschauer-Voting relativ zweifelhaft aus der RTL-Tanz-Sendung. Wie würde Roman nun alleinstehend diesen Schock denn nun verkraften, war eine der Fragen, die Fans beschäftigten.
Ist ein «Lochi» solo womöglich doch besser als in der «Zange» seines Zwillingsbruders? Diese Frage darf durchaus gestellt werden. Roman Lochmann zeigte bei einem Contemporary mit Katja Kalugina, dass er sehr gut auch alleine kann. Die Belohnung für Roman Lochmann, den jungen Mann sollte man eigentlich nicht mehr «Lochi» nennen: bärenstarke und überzeugende 28 Punkte.
In dieser Sendung von «Let's Dance» war sie mal wieder fällig: die «Girls vs. Boys»-Competition. Das bedeutet, die Frauen treten im Gruppentanz gegen die Männer an. Bei dem Spass-Wettkampf gewannen die Damen - das erste Mal seit drei Jahren.
Fast vergessen! Was machte eigentlich Chakall? Der talentfreieste Teilnehmer in dieser elften Staffel von «Let's Dance» musste freilich auch auf das Parkett. Und das machte der TV-Koch (hier kaum bekannt) diesmal gar nicht so schlecht.
Chakall drehte sich beim Wiener Walzer mit Profi-Tänzerin Marta Arndt manchmal sogar im Takt. Das wurde der von der Jury durchaus gewürdigt. Der TV-Koch erhielt zwölf Punkte - seine persönliche Bestwertung. Gereicht hat es trotzdem nicht.
So gut und betont liebevoll der Super-Optimist auch immer gewesen sein mag, nun geht «Let's Dance» in eine ernsthaftere Phase - ohne eben Chakall.
Kommenden Freitag sind es erneut zehn Promis und deren Profi-Tanzpartner, die über das Parkett schweben werden. Barbara Meier, die diesmal aussetzen musste, wird wieder dabei sein. Einen Chakall übrigens muss niemand mehr fürchten.
Die Aufregung der letzten Woche ist vorbei - der schwächste Kandidat musste gehen. Dafür ging es an anderer Stelle heiss her: Bei einer Salsa brannte die Bühne ...
Er nickte nur. Chakall (45), der TV-Koch, den kaum jemand kennt. Am Ende der vierten Live-Show der RTL-Promi-Tanzparade wurde er abgewählt. Zum Glück, mögen einige sagen. Zu Recht, meinen womöglich andere. Der gebürtige Argentinier jedenfalls war zu keinem Zeitpunkt konkurrenzfähig.
Nach der ungewöhnlichen - manche mutmassen gar: manipulierten - Voting-Entscheidung des TV-Publikums in der vergangenen Woche und damit einer Infragestellung eines womöglich unsäglichen Punktesystems der RTL-Promi-Tanzparade scheint die heile Welt nun wieder in Ordnung. Der eindeutig schlechteste Tänzer musste gehen.
Eine andere Liga
Mit der Abwahl Chakalls sollten nun auch vernünftige Bewertungen der verbliebenen Promi-Kandidaten Einzug halten. Ohnehin bewegen sie sich allesamt in einem sehr engen Bereich. Zwar gab es in der vierten Live-Show von «Let's Dance» keinen eindeutigen Sieger, dafür hagelte es Punkte, Punkte und noch einmal Punkte. Sogar Joachim Llambi hatte die berühmte Kelle mit der «10» endlich in der Hand. Die Höchstwertung von 30 fiel jedoch nicht. Selbst für die heisse Sohle nicht, die Julia Dietze aufs Parkett legte - was daraufhin brannte. Ein RTL-Mann mit Feuerlöscher musste ausrücken.
Auffällig war zudem, dass nur «GZSZ»-Darstellerin Iris Mareike Steen (26) neben Chakall unter der Punktegrenze von 20 Zählern geblieben war. Ohne deutliche Leistungssteigerung dürfte Steen den kommenden Tanz-Durchgang nicht weiter überstehen. Denn klar ist: Bei «Let's Dance» trennt sich nun die Spreu vom Weizen. Spreu sind aktuell eben Steen und Bela Klentze (29). Alle anderen tanzen in einer anderen Liga.
Trotz vernichtendem Urteil: Wird bei «Let's Dance» getrickst?
Trotz vernichtendem Juryurteil weiter: Wird bei «Let's Dance» manipuliert?
Dass er überhaupt noch dabei ist, ist eigentlich eine Sensation. Denn bislang brachte Chakall keinen vernünftigen Tanzschritt aufs Parkett. Auch in der dritten Live-Sendung von «Let's Dance» war der TV-Koch komplett aus dem Takt. Alle Highlights in unserer Galerie!
«War das Männerballett Rote Funken Köln?» Bei der Bewertung Chakalls wurde Ober-Juror Joachim Llambi (rechts) richtig sauer. Er moserte: «Ich hatte nie den Gedanken, dass das, was du machst, irgendwas mit Jive zu tun hat.»
Llambi - immer noch ziemlich in Fahrt - brachte es auf den Punkt. Über das Talent Chakalls sagte er: «Ich weiss, dass er nichts kann beim Tanzen.» Raunen im Publikum! Auch den Jury-Kollegen Jorge González und Motsi Mabuse ging diese Kritik zu weit. Die beiden suchten wenigstens positive Aspekte von Chakalls Auftritt. Wirklich fündig wurden aber auch sie nicht.
Und genau dort lag das Problem für Llambi. Womöglich hat «Let's Dance» sogar ein Problem generell. Der Ober-Juror stellte die Sinnfrage: «Sind wir mal ehrlich: Bewerten wir den Menschen Chakall oder bewerten wir das Tanzen von Chakall?»
Die Jury mag die Qualität der Tänzer bewerten. Die TV-Zuschauer hingegen gehen offensichtlich nach Sympathie. Und ihre Stimme per Telefon ist eben entscheidend. Chakall mit nur sieben mickrigen Jury-Punkten kam erneut weiter. Und das wieder gegen einen «Konkurrenten», der auf dem Parkett besser war. Sehr viel besser. In Zahlen ausgedrückt. Satte zwölf Jury-Punkte besser als der Argentinier.
Das dritte «Opfer» Chakalls, das trotz besserer Jury-Bewertung gehen musste, war nach Tina Ruland und Jessica Paszka, Heiko Lochmann. Die Lochi-Zwillinge sind also bereits nach der dritten Live-Sendung getrennt. Darüber machte sich schnell Unmut breit.
Das Netz tobte nach dem Ausscheiden Heiko Lochmanns. Sogar Manipulationsvorwürfe wurden laut. Die Twitter-User fragten sich: Wie kann ein Koch, den vorher so gut wie niemand kannte, gegen einen YouTube-Star mit 2,5 Millionen Abonnenten gewinnen?
Diese «Let's Dance»-Sendung könnte sogar noch Konsequenzen haben. Zumindest erhoben einige Fans Vorwürfe. «Diese Entscheidung ist komplett unfair! Man konnte eine Zeit lang für Heiko nicht anrufen, da die Leitung gesperrt war», hiess es. Stimmt das, dann müsste RTL reagieren.
Nur noch ein Lochi, der Roman (links), ist nach dem Ausscheiden Heikos bei «Let's Dance» dabei. Das Duell der Zwillinge ist somit entschieden, wenn auch unglücklich. Die Oma der Brüder, die im Studio in Köln-Ossendorf erstmals zu Besuch war, hatte nach der Sendung also eine komplizierte Aufgabe. Sie durfte dem einen Enkel (Roman) gratulieren, den anderen (Heiko) musste sie trösten.
Die ersten beiden Live-Sendungen konnte Ingolf Lück mit jeweils 25 und 29 Punkten für sich entscheiden. Für einen Cha Cha Cha kassierte er diesmal nur 19 Punkte - trotz erneut guter Show. Joachim Llambi kritisierte, dass bei dem Comedian immer alles gleich aussehe. Und übrigens: Mit exakt der Punktzahl wie Lück schied Heiko Lochmann aus.
Unter vielen Verlierern eines Abends muss es freilich auch einen Gewinner geben. Diesmal die Punktbeste war Barbara Meier. Das Model legte einen feurigen Paso Doble zur Dramatik von Carl Orffs «O' Fortuna» auf das Parkett. Ihre Belohnung: sehr beachtliche 26 Jury-Punkte.
Eine besondere Motivation hatte Charlotte Würdig. Unter der Woche beim Training bekam sie Besuch. Von Ehemann Sido. Der Rapper versprach ihr: Sollte sie Kastagnetten in ihren Tanz einbauen, dürfe die Moderatorin sich einen Urlaub aussuchen. «Wohin immer du auch willst», so Sido. Das Problem allerdings: Kastagnetten gehören zum Flamenco. Und nicht zu einem Tango, den Charlotte Würdig tanzen sollte.
Scheint so, als würde der Mann im Hause Sido öfter den Kürzeren ziehen. Charlotte Würdig trickste ihren Rapper einfach aus. Nur ganz zu Beginn liess sie Kastagnetten klappern, warf sie hinfort und widmete sich fortan ihrem Tango. Und den machte sie richtig gut. Für die Moderatorin gab es 25 Punkte. Besser als sie war nur Barbara Meier.
In der letzten Show vor 14 Tagen war Iris Mareike Steen böse mit dem Fuss umgeknickt. Sogar ein Ausscheiden der Soap-Darstellerin war möglich. Doch Entwarnung! Steen zeigte sich gut erholt. Bei einem Contemporary, dem ersten in dieser Staffel von «Let's Dance», musste sie von Tanzpartner Christian Polanc nicht immer nur gestützt werden.
Zur Grande Dame der Eleganz entwickelt sich in dieser Staffel von «Let's Dance» Judith Williams. Die Business-Lady schwebte einmal mehr wunderbar über das Parkett - diesmal mit einer Rumba. Joachim Llambi vermisste bei ihr jedoch den Gänsehaut-Effekt.
Seinen Gänsehaut-Effekt sollte Llambi schon noch bekommen. Williams kündigte an: «Ich will, dass Herr Llambi weint.» Dafür würde die Business-Lady sogar in die Vollen gehen. Beispielsweise mit einer Twerking-Einlage, bei der die Hintern immer so wackeln. Williams verriet: «Ich habe Twerking in den vergangenen Tagen geübt. Zuvor wusste ich gar nicht, was das ist.»
Ehre, wem Ehre gebührt. Jorge González war in seinem Outfit als Milli-Vanilli-Verschnitt einmal mehr der Hingucker. Frage an den Kubaner: Wer kommt nur auf solche modischen Ideen?
Nach dem unglücklichen Ausscheiden Heiko Lochmanns sind noch elf Paare bei «Let's Dance» dabei. Am kommenden Freitag wird erneut vom TV-Publikum darüber entschieden, wer gehen muss. Alle Promi-Teilnehmer kann es treffen - ausser eben Chakall.
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