Ein Mitarbeiter der Stiftung von Prinz Charles soll einen Ritterschlag und die britische Staatsbürgerschaft gegen Geld getauscht haben.
Derzeit ermittelt die Polizei im Umfeld des Royals. Hier sieht man ihn mit seiner Ehefrau, Herzogin Camilla.
Das britische Königshaus dementiert, dass Charles etwas von der Vorgehensweise seines Mitarbeiters gewusst habe.
Es ist der nächste Royal-Skandal. Prinz Andrew musste zuvor wegen einer Missbrauchsklage von all seinen öffentlichen Pflichten zurücktreten.
Am 15. Februar wurde bekannt, dass er sich mit der Klägerin Virginia Roberts Giuffre aussergerichtlich geeinigt hat.
Ein Mitarbeiter der Stiftung von Prinz Charles soll einen Ritterschlag und die britische Staatsbürgerschaft gegen Geld getauscht haben.
Derzeit ermittelt die Polizei im Umfeld des Royals. Hier sieht man ihn mit seiner Ehefrau, Herzogin Camilla.
Das britische Königshaus dementiert, dass Charles etwas von der Vorgehensweise seines Mitarbeiters gewusst habe.
Es ist der nächste Royal-Skandal. Prinz Andrew musste zuvor wegen einer Missbrauchsklage von all seinen öffentlichen Pflichten zurücktreten.
Am 15. Februar wurde bekannt, dass er sich mit der Klägerin Virginia Roberts Giuffre aussergerichtlich geeinigt hat.
Tauschte ein Mitarbeiter von Prinz Charles Gefälligkeiten gegen Spenden? Die Londoner Polizei hat wegen der Machenschaften eines ehemaligen Vertrauten des Royals eine Untersuchung eingeleitet.
Neuer Ärger für die britischen Royals: Die Londoner Polizei ermittelt wegen Vorwürfen gegen einen ehemals engen Mitarbeiter von Thronfolger Prinz Charles.
Wie die Metropolitan Police am Mittwoch mitteilte, geht es um Berichte, dass einem Mann aus Saudi-Arabien Auszeichnungen und die britische Staatsangehörigkeit im Gegenzug für Spenden in Aussicht gestellt worden seien.
Dokumente aus einer internen Untersuchung der Stiftung «The Prince's Foundation» seien der Anlass für die Ermittlungen gewesen, heisst es in der Polizeimitteilung weiter.
Mehrere britische Zeitungen hatten im vergangenen Jahr berichtet, der damalige Geschäftsführer der Stiftung und ein enger Vertrauter von Charles, Michael Fawcett, habe einem saudischen Geschäftsmann im Gegenzug für Spenden Unterstützung bei dessen Wunsch nach einem Ritterschlag und der britischen Staatsbürgerschaft zugesagt. Die Blätter berufen sich auf ein mutmassliches Schreiben Fawcetts aus dem Jahr 2017.
Prinz Charles unterstützt Ermittlungen
Fawcett legte nach den Veröffentlichungen sein Amt als Geschäftsführer nieder. Die Stiftung leitete eine Untersuchung ein. Der Palast teilte damals mit, Charles unterstützte die internen Ermittlungen vollkommen, stritt aber jegliche Verwicklung des Thronfolgers ab.
«Der Prinz of Wales hatte keinerlei Kenntnis von dem angeblichen Angebot von Auszeichnungen oder der britischen Staatsbürgerschaft auf Grundlage von Spenden an seine Wohltätigkeitsorganisationen», hiess es auch am Mittwoch aus dem Clarence House, dem Sitz von Prinz Charles und Herzogin Camilla. Ein Stiftungssprecher wollte sich mit Verweis auf die laufenden Ermittlungen nicht äussern.
Die Meldung über die Polizeiuntersuchung in Charles' Umfeld kommt zu einem ungünstigen Zeitpunkt für das britische Königshaus. Derzeit befinden sich die Royals wegen Prinz Andrews Einigung in der Missbrauchsklage gegen ihn sowieso schon in den Schlagzeilen. Klägerin Virginia Roberts Giuffre hat die Vorwürfe gegen ihn nach einer Geldzahlung zurückgezogen.
Doch auch wenn der Bruder von Prinz Charles damit einem Prozess entgangen ist, wird er derzeit in den britischen Medien als «Feigling» und «königliche Schande» bezeichnet.