Mehr FamilienzeitFranz Fischlin: «Nicht nur von Gleichstellung reden …»
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21.4.2020
Susanne Wille wird bald Kulturchefin und ihr Mann, «Tagesschau»-Journalist Franz Fischlin, wird in Zukunft kürzertreten. Er wolle nicht nur von Gleichstellung reden, sondern sie auch leben.
Vom «10vor10»-Moderationspult wechselt Susanne Wille (45) direkt in die Chefredaktion von SRF: Sie wird die neue Kulturchefin, wie «Bluewin» bereits meldete.
Nun will Franz Fischlin für die Familie kürzertreten, wie der 57-Jährige gegenüber dem Nachrichtenportal nau.ch sagt: «Ich habe im Verlauf der letzten Jahre mein Pensum schrittweise reduziert». Er arbeite in einem 60-Prozent-Pensum, plus einem unbezahlten Urlaub.
Das SRF-Journalistenpaar ist seit 17 Jahren zusammen, sie haben drei Kinder (Enea 14, Yannis 12 und Louana-Maria 9). Fischlin hat zudem aus einer früheren Ehe zwei Töchter.
Ein grosses (Familien)-Pensum, dafür will sich Franz Fischlin jetzt mehr Zeit nehmen und Susanne Wille den Rücken frei halten. Der SRF-Newsmann sagt gegenüber nau.ch: «Es ist gut möglich, dass ich beruflich noch kürzertreten werde. Um mich noch mehr um Kinder und Haushalt kümmern zu können. Es ist wichtig, nicht nur über Gleichstellung zu sprechen, sondern sie auch zu leben.»
Früher, als die Kinder noch kleiner waren, habe er mehr gearbeitet und Susanne Wille dafür weniger.
Tempi passati. Spätestens ab 1. Juni übernimmt Susanne Wille das Szepter der SRF-Kulturchefin.
Katja Stauber hat kürzlich die «Tagesschau» verlassen. Das Foto-Album.
1992: Katja Stauber (unten links) mit «Tagesschau»-Gspänli, Charles Clerc, Hansjörg Enz, Dominique Rub, Peter Studer, Heinrich Müller (von links nach rechts).
Bild: SRF
1997: Katja Stauber (2 von links) mit ihren Kollegen Heiri Müller, Beatrice Müller und Charles Clerc.
Bild: SRF
1997
Bild: SRF
2002
Bild: SRF
2003
Bild: SRF
Stauber mit Kollegen: Matthias Grediger (vorne links), Beatrice Müller und Franz Fischlin.
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