Schimanski 40 Jahre alter «Tatort» läuft im September

dpa

28.6.2020

1. März 1981: Götz George in seiner Rolle als Kommissar Schimanski, hier bei Dreharbeiten im Hafen von Duisburg.
1. März 1981: Götz George in seiner Rolle als Kommissar Schimanski, hier bei Dreharbeiten im Hafen von Duisburg.
Keystone

Fernsehzuschauer durften Schimanskis Debüt «Ruhrort» vor 20 Jahren das letzte Mal schauen. Nun entstaubt ARD den Einstand des legendären Kommissars und zeigt die Folge im Rahmen von 50 Jahren «Tatort».

«Scheisse» war vor 39 Jahren im Fernsehen eines der ersten Worte von Schimmi – also dem von Götz George verkörperten Duisburger Kommissar Horst Schimanski. Mit dem «Tatort: Ruhrort» feierte der wohl legendärste Ermittler der beliebtesten TV-Reihe Deutschlands am 28. Juni 1981 seine Premiere. Anlässlich «50 Jahre ‹Tatort›» zeigt das Erste diesen Sommer ab 26. Juni freitags Klassiker der Reihe – am 4. September soll es als Höhepunkt «Ruhrort» sein. Die Folge lief dort zuletzt vor 20 Jahren.

Bis 1991 gab es 29 Schimanski-«Tatorte». Zwei Fälle kamen auch ins Kino: «Zahn um Zahn» (1985) und «Zabou» (1987). Später gab es eine Reihe «Schimanski» ausserhalb des «Tatort»-Formats. Filmstar Götz George starb vor vier Jahren, am 19. Juni 2016.



Zu den weiteren Klassikern, die ARD freitags wiederholt, gehören der Münchner «Tatort: Ein mörderisches Märchen» von 2001 und der Frankfurter Fall «Havarie», ebenfalls aus dem Jahr 2001. Es war der letzte «Tatort» mit Kommissar Brinkmann (Karl-Heinz von Hassel).

Ausserdem sind zum Beispiel programmiert: der Leipziger Krimi «Waidmanns Heil» mit den Kommissaren Ehrlicher und Kain (10. Juli), der Hamburger Fall «Traumhaus» von 1999 mit Stoever und Brockmöller (17. Juli), der österreichische Krimi «Zwischen den Fronten» von 2013 (24. Juli) sowie der Bremer Krimi «Schatten» von 2002 (31. Juli).

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