«Höhle der Löwen» DJ Antoine rauft sich mit Start-up – wegen Musikrechten

Von Fabian Tschamper

29.9.2020

So souverän wie auf diesem Bild kann sich DJ Antoine in der heutigen Folge nicht zeigen: Er nervt sich ab einem Start-up, dass mit Musikrechten handelt – oder eben nicht.
So souverän wie auf diesem Bild kann sich DJ Antoine in der heutigen Folge nicht zeigen: Er nervt sich ab einem Start-up, dass mit Musikrechten handelt – oder eben nicht.
TV24

Die Höhle ist wieder offen und die Löwen selektieren ihre Schützlinge. Was eigentlich eine kritisch beäugte Chance für Start-ups sein soll, entwickelt sich vor der Kamera diesmal fast zu einem Desaster.

Das weltweit erfolgreiche Format «Höhle der Löwen» will ihren bereits etablierten Unternehmern die Chance geben, neue Talente unter ihre Fittiche zu nehmen. Auch in der zweiten Staffel finden sich viele innovative Ideen, die einen «Zustupf» verdient hätten. Und selbst, wenn ein Produkt nicht den Vorstellungen der Löwen entspricht, so wird dies dem Start-up-Gründer höflich nahegelegt.

Rico Travella ist überzeugt von seinem Produkt, DJ Antoine ist es überhaupt nicht.
Rico Travella ist überzeugt von seinem Produkt, DJ Antoine ist es überhaupt nicht.
TV24

Heute Abend allerdings bedarf es DJ Antoine besonderer Beherrschung, denn «VinylStream» möchte einen Online-Streamingdienst für Schallplatten finanziert bekommen – ein Premium-Angebot, wie es der Gründer Rico Travella beschreibt. Antoine sieht darin ein Problem, da das Start-up die Lizenzen für die Musik nicht besitzt – und die Diskussion wird mehr als hitzig.



Es geht voran mit den Start-ups

Zudem wirft der Zuschauer noch einen Blick auf die erste Staffel zurück: Da hat Löwe und Online-Händler Roland Brack in «Yarykidz» investiert. Der Toilettenbrillenaufsatz für Kinder – erfunden von Aaron McGill – hat schon einen gewaltigen Sprung nach vorne gemacht, dank dem Know-how von Roland Brack – und freilich dem Investment von 80'000 Schweizer Franken.

Laut Aaron McGill konnte er vor dem Auftritt bei Höhle der Löwen rund 5'000 dieser Brillen pro Jahr verkaufen, nun steht die Rechnung bei 15'000. Das freut natürlich nicht nur ihn, sondern auch Roland Brack. Er teilte vor der zweiten Staffel noch seine Gedanken, wie es denn nun weitergeht mit der Sendung.

Roland Brack zur zweiten Staffel «Höhle der Löwen»

Roland Brack zur zweiten Staffel «Höhle der Löwen»

29.09.2020

Zurück zur Startseite