Aviva Rocks träumt davon, wie eine Barbiepuppe auszusehen.
Die Zürcherin ist eine der erfolgreichsten Erotikdarstellerinnen der Schweiz.
Seit einigen Monaten wohnt Aviva Rocks mit ihren Hunden in Spanien.
Steve Void glaubt an die Verschmelzung von Mensch und Technik.
Carla Opetnik ist «Minimal Wasterin».
Saskia Buschbaum will sich mit der Hilfe von Apps wieder in Form bringen.
Die Sportlerin trainiert für einen Wettkampf.
Mischa Janiec braucht zum Leben nur ein gutes Fitnessstudio und schnelles Internet.
Der Fitness-Influencer pendelt zwischen Los Angeles, Südafrika und der Schweiz.
«Die Selbstoptimierer» : Wie die Schweizer nach Perfektion streben
Aviva Rocks träumt davon, wie eine Barbiepuppe auszusehen.
Die Zürcherin ist eine der erfolgreichsten Erotikdarstellerinnen der Schweiz.
Seit einigen Monaten wohnt Aviva Rocks mit ihren Hunden in Spanien.
Steve Void glaubt an die Verschmelzung von Mensch und Technik.
Carla Opetnik ist «Minimal Wasterin».
Saskia Buschbaum will sich mit der Hilfe von Apps wieder in Form bringen.
Die Sportlerin trainiert für einen Wettkampf.
Mischa Janiec braucht zum Leben nur ein gutes Fitnessstudio und schnelles Internet.
Der Fitness-Influencer pendelt zwischen Los Angeles, Südafrika und der Schweiz.
Wenn jeder besser, schöner, produktiver sein will: Ein DOK-Film zum «Homo Perfectus» beleuchtet in sechs Kurzreportagen «Die Selbstoptimierer» in der Schweiz.
Schöner aussehen, konzentrierter studieren, fitter werden, effizienter arbeiten: Endlos scheint die Liste der Ziele, wenn es um die so genannte Optimierung des eigenen Lebens geht. Dem seit einigen Jahren verstärkten Trend, den Zustand von Körper, Geist und Seele mit perfektionistischen Massstäben zu messen und zu vergleichen, nimmt sich nun eine DOK an, die im Rahmen der SRF-Reihe zum «Homo Perfectus» ausgestrahlt wird. In sechs Kurzreportagen begleitet der Film «Die Selbstoptimierer» in der Schweiz, die alles dafür tun, sich im gnadenlosen Konkurrenzgeschäft durchzusetzen – egal ob an der Arbeit, im Fitnessstudio oder im Privaten. Warum wollen Menschen überall das Maximum erreichen? Wen wollen sie damit beeindrucken? Anhand von sechs Menschen sucht die Reportage nach Antworten.
Ein besseres Leben dank Selbstoptimierung?
Wird unser Leben tatsächlich besser, wenn wir es in allen Bereichen laufend optimieren wollen? Dieser Grundfrage nehmen sich die sechs so unterschiedlichen wie sehenswerten Mini-Reportagen unter dem Sammeltitel «Die Selbstoptimierer» an. Da wäre die bekannte Zürcher Erotikdarstellerin Aviva Rocks, die davon träumt wie eine Barbiepuppe auszusehen. Dafür lässt sie zahllose plastische Operationen über sich ergehen. Sie sei gerade mitten in der «Bimbo-Transformation», erklärt sie im Film. Mit einem Ziel: «Ich will meinen Körper soweit optimieren, bis irgenwann einmal alles künstlich an mir ist.»
Ganz anders, aber ebenso selbstoptimierend kommt die ebenfalls in Zürich lebende «Minimal-Wasterin» Carla daher, die möglichst keinen Abfall produzieren will.
Wie sehr sich die Motivationen voneinander unterscheiden, zeigen die ebenso empathischen wie kritischen Porträts auf beeindruckende Weise: So will Mischa aus Biel durch «Natural Bodybuilding» sich jeden Tag selbst übertreffen – als Online-Fitness-Influencer pendelt er dafür zwischen der Schweiz, L.A. und Südafrika. Sportlerin Saskia hingegen will nach einer Verletzung schnell wieder wettkampffähig werden – und bemüht dafür zahlreiche Apps und Programme. Auf völlige Digitalisierung wiederum setzt Steve aus Frenkendorf BL, der sich als so genannter Transhumanist Chips implantieren lässt und auf die Verschmelzung von Mensch und Technik setzt.
Trotz der völlig verschiedenen Ansätze der Porträtierten, ihr Leben zu optimieren, gelingt es dem Film wertfrei, die Gemeinsamkeiten herauszustellen. Vor allem wird aber auch ersichtlich, dass das Konzept «Selbstoptimierung» bisweilen fragwürdige Folgen nach sich zieht.
«Die Selbstoptimierer» läuft am Mittwoch, 17. Oktober, um 20.10 Uhr auf SRF zwei. Mit Swisscom TV Replay können Sie die Sendung bis zu sieben Tage nach der Ausstrahlung anschauen.
Selbstversuch: Einen Monat keinen Abfall produzieren – geht das?
Selbstversuch: Einen Monat keinen Abfall produzieren – geht das?
Typischer Schweizer Hausmüll – aber geht es auch einen Monat lang ohne? Autorin Hannah Stettler hat es ausprobiert.
Stettlers Zero-Waste-Monat beginnt mit einer kaputten Haarbürste ...
... und einem Abwaschschwamm, der dringend ersetzt werden musste. Ein ärgerlicher Start.
Dann mal los in den Palette-Laden in Bern, wo es ausschliesslich unverpackte Lebensmittel zu kaufen gibt: Reis, ...
... Pasta, Gemüse, Gewürze, aber auch ...
Ob flüssig, fest oder pulverförmig: Die Auswahl an Produkten ist wirklich gross.
Zuerst wählen, dann abfüllen.
Auch ganz wichtig: Das Anschreiben der Lebensmittel-Behälter nicht vergessen - Inhalt und falls nötig Ablaufdatum.
Auf dem Markt ist das Einkaufen ohne Verpackung seit je her gang und gäbe.
Mit dieser Ausrüstung an wiederverwendbarem Verpackungsmaterial war Autorin Hannah Stettler während ihrem ersten Einkauf unterwegs ...
... und kam mit diesen Lebensmittel nach Hause.
Rechts der Abfallsack von Hannah Stettler nach ihrem Zero-Waste-Selbstversuchs – links der Müll, welchen sie in den vier Wochen davor produziert hat.
Kleines Sündenregister: Beispiele von Abfällen, die nicht zu vermeiden waren.
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