Anais Schmitz (Florence Kasumba, links) und Charlotte Lindholm (Maria Furtwängler) ermitteln im rechten Milieu.
Marie (Emilia Schüle) ist eine Identifikationsfigur der «Jungen Bewegung» – bis sie tot im Stadtwald aufgefunden wird.
Die Stimmungsmache im Netz macht Gerd Liebig (Luc Veit) Sorgen.
Sven (Leonard Proxauf, links), Pauline (Stephanie Amarell) und Felix (Samuel Schneider) trauern um ihre verstorbene Freundin.
Mit ihren Ermittlungen setzen Anais Schmitz (Florence Kasumba, links) und Charlotte Lindholm (Maria Furtwängler) eine ungeahnte Welle in Gang.
Was hat die angehende Richterin am Bundesverfassungsgericht, Sophie (Jenny Schily, rechts), mit der Sache zu tun? Ihre Partnerin Eva (Heike Trinker) ist besorgt.
Was läuft da zwischen Nick (Daniel Donskoy) und Charlotte (Maria Furtwängler)?
Obwohl Charlotte (Maria Furtwängler, links) vom Fall abgezogen ist, lässt sie bei Sophie Behrens (Jenny Schily) nicht locker.
Pauline (Stephanie Amarell) und Felix (Samuel Schneider) versuchen, den Tod ihrer Freundin für ihre Zwecke zu nutzen.
Ermittlungen in der rechten Szene: War das der beste «Tatort» des Jahres?
Anais Schmitz (Florence Kasumba, links) und Charlotte Lindholm (Maria Furtwängler) ermitteln im rechten Milieu.
Marie (Emilia Schüle) ist eine Identifikationsfigur der «Jungen Bewegung» – bis sie tot im Stadtwald aufgefunden wird.
Die Stimmungsmache im Netz macht Gerd Liebig (Luc Veit) Sorgen.
Sven (Leonard Proxauf, links), Pauline (Stephanie Amarell) und Felix (Samuel Schneider) trauern um ihre verstorbene Freundin.
Mit ihren Ermittlungen setzen Anais Schmitz (Florence Kasumba, links) und Charlotte Lindholm (Maria Furtwängler) eine ungeahnte Welle in Gang.
Was hat die angehende Richterin am Bundesverfassungsgericht, Sophie (Jenny Schily, rechts), mit der Sache zu tun? Ihre Partnerin Eva (Heike Trinker) ist besorgt.
Was läuft da zwischen Nick (Daniel Donskoy) und Charlotte (Maria Furtwängler)?
Obwohl Charlotte (Maria Furtwängler, links) vom Fall abgezogen ist, lässt sie bei Sophie Behrens (Jenny Schily) nicht locker.
Pauline (Stephanie Amarell) und Felix (Samuel Schneider) versuchen, den Tod ihrer Freundin für ihre Zwecke zu nutzen.
Dieser «Tatort» war wie ein Schlag in die Magengrube: Um den Mord an einer jungen Frau aufzuklären, ermittelten Lindholm und Schmitz im rechten Milieu – samt Hetzkampagne im Internet und rhetorisch gewieften Rechtsextremen.
In «normalen» Zeiten wäre die Diskussion um den rechtsextremen «Flügel» der AfD vermutlich das mediale Aufregerthema Nummer eins, vom Leitartikel bis zur Talkshow. Weil seit Wochen aber die Corona-Pandemie die Nachrichtenlage dominiert, verkommt die innerparteiliche Spaltung der AfD fast zur Randnotiz, ebenso wie die Razzia bei der mutmasslichen rechten Terrorzelle «Gruppe S.». Wie fatal es wäre, den Rechtsruck der Gesellschaft in der Corona-Krise zu vergessen, demonstrierte der neue Göttinger «Tatort: National feminin» – ein Highlight des noch jungen Fernsehjahres.
Worum ging es?
Eine junge Frau wurde tot im Stadtwald aufgefunden. Als die Identität der Toten feststand, ahnten die Kommissarinnen Charlotte Lindholm (Maria Furtwängler) und Anais Schmitz (Florence Kasumba) bereits Ungemach: Marie Jäger (Emilia Schüle) war die Betreiberin des Videoblogs «National feminin» und eine Galionsfigur der rechtsnationalen «Jungen Bewegung».
Von Maries Kameraden ernteten Lindholm und Schmitz nur Missbilligung, und auch an der designierten Bundesverfassungsrichterin Sophie Behrens (Jenny Schily), tags zuvor noch von Marie vor einem Farbbeutel-Anschlag gerettet, bissen sich die Beamtinnen die Zähne aus. Währenddessen braute sich im Netz ein Sturm aus Hass, Falschinformationen und rechtem Gedankengut zusammen ...
Worum ging es wirklich?
Darum, dass der Druck von rechts ein gesamtgesellschaftliches Problem ist und alle Gesellschaftsschichten von rechtsnationalem Gedankengut durchsetzt sind. Glücklicherweise verzichtete die Regisseurin Franziska Buch darauf, die Mitglieder der «Jungen Rechten» als tumbe Nazis mit Springerstiefeln und Baseballschlägern darzustellen.
Ganz im Gegenteil, im «Tatort» waren es gut situierte Intellektuelle, die im Kampf um ihre deutsche Heimat die Strippen zogen. Da waren es die rhetorisch gewiefte Richterin und ihre Freunde der Bildungs- und Akademikerelite, die rechte Ideologie unter dem Deckmantel wissenschaftlicher Kredibilität unter die Leute brachten.
Warum war der «Tatort» so gut?
Sensationslüsterne Journalisten, eine Hetzkampagne in den sozialen Medien und Fake News: Obwohl «National feminin» ein Füllhorn an gesellschaftlichen Reizthemen ansprach, wirkte der Krimi nie überladen, sondern bildete ein homogenes Ganzes. Auch der Mordfall, der zwischendurch zur Nebensache geriet, wurde schlüssig aufgelöst – samt gelungenem Twist.
Dass es dem Drehbuch von Daniela Baumgärtl und Florian Oeller obendrein gelang, das bislang eisige Verhältnis von Lindholm und Schmitz in eine vorsichtige Annäherung hin zu Kollegialität zu wandeln, ist eine reife Leistung. Das «Tatort»-Jahr mag noch jung sein, aber «National feminin» legte die Messlatte sehr hoch und kann schon jetzt eines der Fernsehfilm-Highlights des Jahres bezeichnet werden.
Gibt es wirklich rechte Influencer?
Hinter dem gesellschaftlichen Stereotyp einer Influencerin stehen in der öffentlichen Wahrnehmung oft junge, hübsche Frauen, die ihren Followern durch vermeintlich authentische Videos Produkte aus den Sparten Lifestyle, Mode und Ernährung schmackhaft machen. Doch auch politisch werden soziale Medien längst für Meinungsmache genutzt – besonders von der rechten Szene. «Die jungen Frauen werden geschickt als It-Girls der Bewegung positioniert. Sie nutzen sehr professionell die sozialen Medien, sind Bloggerinnen mit vielen Followern und befinden sich ganz vorne an der Front», beschreibt Regisseurin Professor Franziska Buch. «Auf den ersten Blick wirken sie harmlos, und das macht es so perfide.»
Thematisch liegt den Bloggerinnen besonders der Schutz der Frauen am Herzen und die Etablierung eines neuen Feminismus. «Sie propagieren eine neue Weiblichkeit und werfen den Feministinnen der ersten Stunde vor, die Unterschiede zwischen Männer und Frauen zu negieren, die Männer gesellschaftlich und emotional kastrieren zu wollen», weiss Buch.
Nichts für schwache Nerven: Die bizarrsten Leichenfunde beim «Tatort»
Nichts für schwache Nerven: Die bizarrsten Leichenfunde beim «Tatort»
Der Leichenfund im Falke-«Tatort: Zorn Gottes» dürfte zu den bizarrsten in der Geschichte der Reihe zählen. Die Leiche des Flugreisenden Asis Berhan (Neil Malik Abdullah) ist aus grosser Höhe aus einem Flieger gefallen. Wir haben nachgeschaut und die denkwürdigsten «Fundstücke» in einer Galerie aufgebahrt.
Zum Beispiel dieses hier, vielleicht erinnern Sie sich: Der «Tatort: Du gehörst mir» lief vor einigen Wochen. Ein Bodybuilder wurde überfahren und verbrannt. Auto und Leiche scheinen zu einer Art Skulptur verschmolzen. Die Ludwigshafener Ermittler (von links: Andreas Hoppe, Ulrike Folkerts, Lisa Bitter, Peter Espelover) schauen sich am Tatort, einem Parkhaus, um.
Da schau her! Schlüpfriger war wahrscheinlich kein Leichenfund der «Tatort»-Geschichte. Der Musikmanager Udo Hausberger (Peter Karolyi) wurde nackt und stranguliert in pikanter Pose gefunden. Die Wiener Ermittler Bibi Fellner (Adele Neuhauser) und Moritz Eisner (Harald Krassnitzer) glauben zunächst an einen Sex-Unfall.
Sie gehört zum «Tatort» wie Vorspann und Titelfanfare: die Stippvisite im Leichenschauhaus. Die niedersächsische LKA-Frau Lindholm (Maria Furtwängler) informiert sich hier bei Gerichtsmediziner Hans Jepsen (Niels Bormann) über das Mordopfer. Die zweite «Leiche» im Hintergrund ist allerdings fast noch interessanter, sie wird von Kai Diekmann gespielt, dem damaligen Chefredakteur der «Bild» und heutigen Herausgeber der Publikationen der «Bild»-Gruppe. Wie sich leider (oder zum Glück) nur im Film zeigt, hat der Maskenbildner gerade im Bauchbereich bei ihm Erstaunliches geleistet.
Nur gut, dass das Geruchsfernsehen noch nicht erfunden ist: Die Berliner Robert Karow (Mark Waschke, Mitte) und Nina Rubin (Meret Becker, rechts) wurden im «Tatort» mit dem passenden Titel «Ätzend» zu einem Säurefass gerufen, in der eine halb zersetzte Leiche schwimmt. Später fingert Karow auf dem Seziertisch einen Herzschrittmacher aus dem Glibberkorpus. Prost Mahlzeit!
Resozialisierung: fehlgeschlagen! Bezeichnenderweise in einem Stuttgarter Müllcontainer wird die Leiche des Vergewaltigers und Mörders Jörg Albrecht (David Bredin) gefunden. Der gerade aus der Haft entlassene Kriminelle hat seinen ersten Tag in Freiheit nicht überlebt.
Abfallszenarien sind bei den «Tatort»-Machern durchaus beliebt. Einen starken Magen brauchte man für das Debüt der Berlin-Ermittler Robert Karow und Nina Rubin. Die Leichenteile einer zerstückelten und ausgeweideten Drogenkurierin werden in einer Mülldeponie sichergestellt. Viel Luft nach oben haben sich die Macher in Sachen Gewaltdarstellung da nicht gelassen.
Wenn aus Bierleichen echte Leichen werden: An der U-Bahn-Station Marienplatz fällt dem Münchner Kommissar Leitmayr (Udo Wachtveitl, hinten), der auf dem Weg in die Ferien ist, ein italienischer Tourist auf. Dass der Wiesnbesucher nicht betrunken ist, sondern betäubt wurde und später verstirbt, kann der Kommissar da noch nicht ahnen.
«Borowski und der brennende Mann» ist dieser Kieler «Tatort» betitelt, was exakt die eine Szene beschreibt, die sich beim Zuschauer, nun ja, «einbrennt». Der Schulleiter Michael Eckart stürzt lichterloh entflammt aus den Unterrichtsräumen und bricht tot zusammen.
In der bisweilen exzentrischen Bodensee-Folge «Chateau Mort» wird Kommissar Kai Perlmann (Sebastian Bezzel) in ein finsteres Verlies eingesperrt, dort ist er nicht allein. Sein Leidensgenosse, ein Revolutionär aus den Zeiten des Vormärz, ist aber schon gut 150 Jahre tot. Am Ende klärt der Kommissar en passant auf, wer den Freischärler auf dem Gewissen hat - satte anderthalb Jahrhunderte nach der Tat. Wahrscheinlich «Tatort»-Rekord.
Nicht nur menschliche Leichenfunde halten die «Tatort»-Kommissare auf Trab, manchmal ist es auch ein (fast) verendeter Vierbeiner. In Ludwigshafen ging dereinst ein sadistischer Pferderipper um, der sein Opfer schwer verletzt und leidend zurückgelassen hatte. Lena Odenthal (Ulrike Folkerts) setzt zum Gnadenschuss an.
Wie Sie sehen, sehen Sie nichts! Auch das gab's beim «Tatort»: einen Leichenfund ohne Leiche. Wie Kriminaltechniker Menzel (Maxim Mehmet, vorne) den Leipziger Hauptkommissaren Saalfeld (Simone Thomalla) und Keppler (Martin Wuttke) erklärt, ist ein Mann mit Phosphor in Berührung gekommen und dabei nahezu rückstandslos verbrannt.
«Es ist böse» ist einer der abgründigsten und blutigsten «Tatorte» aller Zeiten: Ein perverser Frankfurter Serienkiller metzelt Prostituierte nieder. An den Tatorten sieht es aus wie auf einem Schlachtfeld. Die Hauptkommissare Mey (Nina Kunzendorf) und Steier (Joachim Król, rechts) sind ziemlich fassungslos, und das ist man als Zuschauer auch. Umso mehr, wenn man weiss, dass die Folge auf einer authentischen Mordserie im Raum Bremen basiert.
Nicht immer gelingt es den «Tatort»-Ermittlern, ihre Leichen am Stück sicherzustellen. Oft kommen ihnen auch erst mal nur Leichenteile unter. So wie hier in Münster, als Professor Boerne (Jan Josef Liefers, rechts) eine mausgraue Mauke inspiziert. Zufälle gibt's: Den Rechtsmediziner erinnert der abgetrennte Fuss wegen einer seltenen Zehenfehlstellung an eine alte Klassenkameradin. Alberich (ChrisTine Urspruch) kann da nur staunen, Thiel (Axel Prahl) dreht sich der Magen um.
Skurril? Surreal? Oder geht das zu weit für einen «Tatort»? Der Kieler Kommissar (Axel Milberg) steht in der Folge «Borowski und der vierte Mann» vor einem besonders schaurigen Rätsel der Sorte: «Jetzt bloss nicht den Kopf verlieren!» Wer sich so etwas Makaberes ausdenkt? Natürlich ein Schwede! Die Drehbuchidee stammte seinerzeit vom inzwischen verstorbenen Krimiautor und «Wallander»-Erfinder Henning Mankell.
Und noch mal Stückwerk. Seien Sie froh, dass Sie nicht sehen müssen, was dem armen Kommissar Frank Thiel (Axel Prahl) am Ufer des Münsteraner Aasees so schwer auf den Magen schlägt: eine Leiche ohne Kopf. Den Rechtsmediziner Professor Karl-Friedrich Boerne kann so ein Anblick freilich nicht mehr schocken.
Tatwaffe: Silberbesteck. Die Münchner Kommissare Ivo Batic (Miroslav Nemec) und Franz Leitmayr (Udo Wachtveitl, rechts) staunen nicht schlecht über das, was sich ihnen in der Folge «Nicht jugendfrei» bietet: Der Apotheker Karl Kreuzer wurde mit einem Kaffeelöffel erstochen, den ihm der Täter ins Ohr gerammt hat.
Zum Abschluss der Galerie noch etwas ganz Besonderes, eine mörderische Performance: Die Kunststudentin Viktoria Schneider hängt im Engelsgewand von der Decke ihres Installationsraumes. Die Saarbrücker Ermittler Stefan Deininger (Gregor Weber, links), Franz Kappl (Maximilian Brückner) und Rhea Singh (Lale Yavas) begutachten das schaurig-schöne Kunstwerk.
Eines haben die jungen Influencerinnen und ihre männlichen Pendants in der rechten Szene aber gemeinsam: Sie sind gut vernetzt. Recherchen des unabhängigen Rechercheverbundes Correctiv ergaben im Februar, dass sich die rechten Meinungsmacher durch Gastauftritte bei anderen bekannten Namen der Identitären Bewegung zusätzliche Aufmerksamkeit verschaffen. Nachforschungen des «Tagesspiegels» verdeutlichen zudem, dass die Strukturen hinter den Videomachern in Sachen Studio, Ton und Kameraleute längst in professionellen Bahnen verlaufen.
Wie steht es um das Verhältnis von Lindholm und Schmitz?
Bei ihren bisherigen zwei Fällen konnte beim Göttinger «Tatort»-Duo noch kaum von Zusammenarbeit die Rede sein. Lindholm und Schmitz rieben sich aneinander und wagten im Zweifel einen Alleingang – Teamwork Fehlanzeige. In «National feminin» war das anders. Die schwierigen Ermittlungen schweissten die Kommissarinnen zusammen, Lindholm verteidigte ihre Kollegin gegen rassistische Anspielungen der «Jungen Bewegung» und holte sich später sogar eine blutige Nase.
Das zarte Pflänzchen der neu erlangten Kollegialität könnte aber schon bald niedergetrampelt werden. Der Grund: Nach dem Kuss mit Nick, dem Lebenspartner ihrer Kollegin, beginnt Lindholm Gefühle für den charismatischen Rechtsmediziner zu entwickeln.
Der «Tatort: National feminin» lief am Sonntag, 26. April, um 20.05 Uhr auf SRF 1. Mit Swisscom TV Replay können Sie die Sendung bis zu sieben Tage nach der Ausstrahlung anschauen.
Sendung ist älter als 7 Tage und nicht mehr verfügbar.
Tatort
So 26.04. 20:05 - 21:40 ∙ SRF 1 ∙ D 2020 ∙ 95 Min
Sendung ist älter als 7 Tage und nicht mehr verfügbar.
Das sind die Serien-Hits im April
Mit der zweiten Staffel der hochgelobten deutschen Serie «Das Boot» taucht im April ein wahres Serien-Highlight an die Oberfläche. Doch auch die Konkurrenz von Apple, Amazon und Netflix schläft nicht. Welche Serien Sie im April auf dem Zettel haben sollten, verrät die Galerie.
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Hilde (Brooklynn Prince) beginnt mit ihrer Familie ein neues Leben. Doch die vermeintliche Kleinstadtidylle trügt. Denn über der neuen Heimat der Familie liegt ein dunkles Geheimnis, das aber niemanden zu interessieren scheint – ausser Hilde. Die Mystery-Serie «Home Before Dark» (ab 3. April, Apple TV+) basiert auf wahren Ereignissen.
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Nach den beliebten Hörspielen und vier Kinofilmen bringen es die Abenteuer der pferdebegeisterten Mädchen Bibi und Tina ab 3. April bei Amazon auch zur Serienreife. In «Bibi & Tina» stellt unter anderem ein geheimnisvoller Spanier die junge Hexe Bibi (Katharina Hirschberg, rechts) und ihre Freundin Tina (Harriet Herbig-Matten) auf dem Martinshof auf die Probe.
Anne (Annette Frier) und Erik Merz (Christoph Maria Herbst) kommen angeblich wieder blendend miteinander klar. Trotzdem schalten sie in der zweiten Staffel der ZDF-Ehekrisen-Sitcom «Merz gegen Merz» (ab 9. April) einen Anwalt ein. Der soll einen nachträglichen Ehevertrag aushandeln. Wie zu erwarten, hält da der Burgfrieden nicht lange an.
Die Romane von Jane Austen feiern als Vorlage für Film- und Serienadaptionen gerade Hochkonjunktur. Nach dem Kinofilm «Emma» erscheint am 13. April die Serie «Sanditon» (Sony Channel, über Teleclub empfangbar). Sie erzählt von der unangepassten Charlotte Heywood (Rose Williams, rechts, mit Kate Ashfield), die den Alltag im beschaulichen Fischerort Sanditon durcheinanderwirbelt.
Mike (Aden Young, Bild) und sein Nachbar Leo (Sam Trammell) wirken wie normale Familienväter. Doch als ein Teenager grausam ermordet wird, zeigt sich das genaue Gegenteil: Welcher der beiden Männer sich als Serienkiller entpuppt, löst ab 14. April die australische Thriller-Serie «Reckoning» bei Sony AXN (über Teleclub empfangbar) auf.
Mit einem deutsch-britischen Ermittlerduo auf Mallorca kommt die Krimiserie «The Mallorca Files» (ab 17. April) international daher. In der Koproduktion von ZDFneo und BBC One kämpfen die Britin Miranda Blake (Elen Rhys) und ihr deutscher Kollege Max Winter (Julian Looman) unter anderem bei einem Radrennen gegen das Verbrechen.
Das Leben von Zoey Clarke (Jane Levy) ändert sich von einem auf den anderen Tag, als sie ein ungewöhnliches Talent entdeckt: Sie nimmt die Wünsche und Gedanken ihrer Mitmenschen in Form von Liedern wahr. Wie sich diese Fähigkeit auf Zoeys Alltag auswirkt, beschreibt ab 19. April die Sky-Serie «Zoey's Extraordinary Playlist» (über Teleclub empfangbar).
Auch in der zweiten Staffel von «After Life» (ab 24. April bei Netflix) hat Tony (Ricky Gervais, mit Penelope Wilton) noch immer mit dem Tod seiner Frau Lisa zu kämpfen. Derweil sorgt in Tambury die Nachricht für Aufsehen, dass die lokale Zeitung womöglich eingestampft wird. Ob die Amateurtheateraufführung die Wogen glätten kann?
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