Patrick Mason (Sean Connery, links) und Stanley Goodspeed (Nicolas Cage) jagen Terroristen auf Alcatraz.
Sean Connery spielt den ehemaligen Alcatraz-Bewohner Patrick Mason.
Nicolas Cage als Stanley Goodspeed
Patrick Mason und Stanley Goodspeed bestreiten gemeinsam einen heiklen Einsatz.
«The Rock» – Fels der Entscheidung
Patrick Mason (Sean Connery, links) und Stanley Goodspeed (Nicolas Cage) jagen Terroristen auf Alcatraz.
Sean Connery spielt den ehemaligen Alcatraz-Bewohner Patrick Mason.
Nicolas Cage als Stanley Goodspeed
Patrick Mason und Stanley Goodspeed bestreiten gemeinsam einen heiklen Einsatz.
Regisseur Michael Bay schuf vor 23 Jahren einen der besten Actionthriller der 90er-Jahre. «kino hoch zwei» wiederholt das Spektakel um das berüchtigte Gefängnis Alcatraz.
Wochenlang führte der Actionthriller «The Rock» 1996 die US-amerikanischen Kinocharts an. Es ist immer was los bei der Handlung, eine durchgängig spannend erzählte Geschichte und – das unterscheidet «The Rock» von der Konkurrenz – sorgsam entwickelte Charaktere. Ein Action-Spektakel auf allerhöchstem Niveau.
Die drei Drehbuchautoren David Weisberg, Douglas S. Cook und Mark Rosner bedienten sich zunächst eines simplen Kunstgriffs. «The Rock» ist zwar ein Gefängnisfilm, jedoch nicht im klassischen Sinne. Denn der Brigadegeneral Francis X. Hummel (Ed Harris) hat sich mit einigen Gefolgsmännern auf der Gefängnisinsel Alcatraz (eine dankbare filmische Kulisse) verschanzt und 81 Touristen als Geiseln genommen. Er fordert 100 Millionen Dollar von der US-Regierung für die Hinterbliebenen jener Männer, die unter seiner Führung fürs Vaterland ihr Leben lassen mussten.
Die Grenzen sind verschwommen
So wird in «The Rock» das bekannte Gut-Böse-Schema durchlässiger. Die Forderungen des Offiziers scheinen nachvollziehbar; er kämpft nicht um persönliche Anerkennung, sondern um eine Form von Gerechtigkeit – freilich mit unlauteren Mitteln. Denn Hummel hat einige mit hochgiftigem Gas bestückte Raketen in seiner Gewalt, die er in Richtung San Francisco abfeuern will, würden seine Forderungen nicht erfüllt. Mit Hilfe des FBI-Agenten Stanley Goodspeed (Nicolas Cage), einem Spezialisten für biochemische Waffen, und Patrick Mason (Sean Connery), dem einzigen Menschen, dem es je gelang, aus Alcatraz zu fliehen, soll die Insel gestürmt werden.
Der Film verfügt über eine Reihe spektakulärer Actionszenen, darunter auch die klassische Verfolgungsjagd durch die Strassen der Stadt. Vor allem aber lebt «The Rock» vom Zusammenspiel der beiden Oscar-Preisträger Sean Connery und Nicolas Cage. Keine Helden im klassischen Sinne, sondern mit charakterlichen Schwächen ausgestattet. Es ist ihre ganz persönliche Geschichte, die «The Rock» in erster Linie erzählen will. Und das gelang Michael Bay hier weit besser als zuletzt in allen «Transformers»-Filmen zusammen.
«The Rock – Fels der Entscheidung» läuft am Sonntag, 26. Mai, um 23.15 Uhr auf SRF zwei. Mit Swisscom Replay TV können Sie die Sendung bis zu sieben Tage nach der Ausstrahlung anschauen.
Sendung ist älter als 7 Tage und nicht mehr verfügbar.
The Rock - Fels der Entscheidung
So 26.05. 23:15 - 01:30 ∙ SRF zwei ∙ USA 1996 ∙ 135 Min
Sendung ist älter als 7 Tage und nicht mehr verfügbar.
Die Kino-Highlights im Mai
Das sind die Kino-Highlights im Mai
Die Queen liebt ihren neuen Corgi Rex – Prinz Philip wird der Kläffer in «Royal Corgi – Der Liebling der Queen» allerdings sehr bald auf die Nerven gehen.
Mit seinen grossen Augen bezirzt Rex nicht nur die Queen, sondern auch die Angestellten im Buckingham Palace.
Corgi aus Übersee: Der US-Präsident schaut mit Frau und Hund in London vorbei.
Unverkennbar: In «Stan & Ollie» schlüpfen Steve Coogan (rechts) und John C. Reilly in die Rolle des legendären Komikerduos.
Im Jahr 1953 brechen Stan Laurel (Steve Coogan, links) und Oliver Hardy (John C. Reilly) zu einer Tour durch Grossbritannien auf.
Einst waren sie Superstars – Anfang der 50er-Jahre ist der Stern von Stan und Ollie aber am Sinken.
So blau war Will Smith noch nie: In der Realverfilmung von «Aladdin» schlüpft der 50-Jährige in die Rolle des Flaschengeists Dschinni.
Strassenjunge Aladdin (Mena Massoud) hat sich in die schöne Jasmin (Naomi Scott) verliebt, die Tochter des Sultans.
In einer Höhle entdeckt Aladdin eine Lampe – samt ihres Bewohners Dschinni (Will Smith).
Er ist zurück: In «John Wick 3» ist dem kampferprobtem Titelhelden die halbe Unterwelt auf den Fersen.
Nachdem er sich im letzten Film über eine Unterwelt-Regel hinweggesetzt hat, ist John Wick (Keanu Reeves) nun ein Outlaw unter Outlaws.
Immerhin: John Wick ist nicht völlig allein. Denn mit Sofia (Halle Berry) hat er eine schlagkräftige Verbündete an seiner Seite.
Lust auf Party bei «Ma»? Nach diesem Horrorfilm wahrscheinlich nicht mehr.
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Sue Ann spielt ein doppeltes Spiel: Hinter der Fassade der netten Dame verbirgt sich eine hochgradig gestörte Psychopathin.
Der nächste grosse Biopic-Hit nach «Bohemian Rhapsody»? Dei Chancen für «Rocketman» stehen gut.
Elton John (Taron Egerton) zu Beginn seiner Karriere: Dass aus dem schüchternen Burschen schon bald ein Superstar werden wird, ahnt noch niemand.
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