«7 vor 7» war die Nachrichtensendung des «jungen RTL» bevor mit «RTL Aktuell» nicht nur die RTL-News mit neuem Namen sondern auch mit einem neuen Konzept und Anfangszeit on air ging. Heute, genau 30 Jahre später, ist das RTL-News-Flaggschiff «RTL Aktuell» mit seinen Moderatoren Charlotte Maihoff, Peter Kloeppel (Mitte) und Maik Meuser aus der News-Landschaft nicht mehr wegzudenken.
Präsentieren «RTL Aktuell» mit Charme und Kompetenz bei wichtigen und auch seichteren Themen: Charlotte Maihoff, Peter Kloeppel und Maik Meuser (r.).
Heute vor 30 Jahre ersetzte «RTL Aktuell» die alten Hauptnachrichten «7 vor 7». Seit 1988 moderiert Ulrike von der Groeben den Sportblock des News-Flaggschiffs. Seit 1992 (Foto) bildet sie zusammen mit Anchorman Peter Kloeppel ein unverwechselbares News-Duo.
Am 30. März 1992 geht Kloeppel als Gesicht von «RTL Aktuell» zum ersten Mal auf Sendung. Eine Woche später nimmt Ulrike von der Groeben (r.), seit 1988 für den Sport in den News zuständig, nach Mutterpause wieder neben Peter Kloeppel Platz. Brigitte Reimann komplettiert das Team.
1988: Hans Meiser verliert während der Sendung sein Brillenglas.
Anchorman Peter Kloeppel mit Sportmorderatorin Ulrike von der Groeben.
RTL-Wetter-Experte Christian Häckl.
Ebenfalls im Team ist Maxi Biewer, die auch als Schauspielerin tätig ist.
Moderatorin Miriam Biener.
«RTL Aktuell»-Moderatorin Charlotte Maihoff.
«RTL Aktuell»-Moderatorin Charlotte Maihoff.
30 Jahre «RTL Aktuell»: Peter Kloeppel ist seit nunmehr 26 Jahren Anchorman der RTL-Hauptnachrichten und hat sich in einem guten Vierteljahrhundert ein grosses Vertrauen bei den Zuschauern erworben.
RTL-Chefmoderator Peter Kloeppel umgeben von High Tech in HD-Qualität. Mit dem Sendestart aus dem neuen Kölner Sendezentrum beginnt für die RTL-News eine neue Ära.
2017: Die goldene Kamera in der Kategorie «Beste Information» geht an Marietta Slomka für das «heute journal», Caren Miosga für die «Tagesthemen» und an Peter Kloeppel für «RTL Aktuell».
«RTL Aktuell»: 30 Jahre im Programm
«7 vor 7» war die Nachrichtensendung des «jungen RTL» bevor mit «RTL Aktuell» nicht nur die RTL-News mit neuem Namen sondern auch mit einem neuen Konzept und Anfangszeit on air ging. Heute, genau 30 Jahre später, ist das RTL-News-Flaggschiff «RTL Aktuell» mit seinen Moderatoren Charlotte Maihoff, Peter Kloeppel (Mitte) und Maik Meuser aus der News-Landschaft nicht mehr wegzudenken.
Präsentieren «RTL Aktuell» mit Charme und Kompetenz bei wichtigen und auch seichteren Themen: Charlotte Maihoff, Peter Kloeppel und Maik Meuser (r.).
Heute vor 30 Jahre ersetzte «RTL Aktuell» die alten Hauptnachrichten «7 vor 7». Seit 1988 moderiert Ulrike von der Groeben den Sportblock des News-Flaggschiffs. Seit 1992 (Foto) bildet sie zusammen mit Anchorman Peter Kloeppel ein unverwechselbares News-Duo.
Am 30. März 1992 geht Kloeppel als Gesicht von «RTL Aktuell» zum ersten Mal auf Sendung. Eine Woche später nimmt Ulrike von der Groeben (r.), seit 1988 für den Sport in den News zuständig, nach Mutterpause wieder neben Peter Kloeppel Platz. Brigitte Reimann komplettiert das Team.
1988: Hans Meiser verliert während der Sendung sein Brillenglas.
Anchorman Peter Kloeppel mit Sportmorderatorin Ulrike von der Groeben.
RTL-Wetter-Experte Christian Häckl.
Ebenfalls im Team ist Maxi Biewer, die auch als Schauspielerin tätig ist.
Moderatorin Miriam Biener.
«RTL Aktuell»-Moderatorin Charlotte Maihoff.
«RTL Aktuell»-Moderatorin Charlotte Maihoff.
30 Jahre «RTL Aktuell»: Peter Kloeppel ist seit nunmehr 26 Jahren Anchorman der RTL-Hauptnachrichten und hat sich in einem guten Vierteljahrhundert ein grosses Vertrauen bei den Zuschauern erworben.
RTL-Chefmoderator Peter Kloeppel umgeben von High Tech in HD-Qualität. Mit dem Sendestart aus dem neuen Kölner Sendezentrum beginnt für die RTL-News eine neue Ära.
2017: Die goldene Kamera in der Kategorie «Beste Information» geht an Marietta Slomka für das «heute journal», Caren Miosga für die «Tagesthemen» und an Peter Kloeppel für «RTL Aktuell».
Ein bisschen mehr Buntes, ein paar mehr Tierbabys: «RTL Aktuell» macht manche Dinge anders als andere Nachrichtensendungen - und ist damit ziemlich erfolgreich. Nun feiert das Format seinen 30. Geburtstag.
Hängematten für Meerschweinchen, Merkel-Interviews oder autonome Drohnentaxis: In 20 Minuten kann es bei «RTL Aktuell» um fast alles gehen. Am 5. April feiert die Nachrichtensendung ihren 30. Geburtstag. Genauso lange balanciert «RTL aktuell» auch schon zwischen bunten Verbraucherinfos und politischer Berichterstattung - und wurde damit zum erfolgreichsten Nachrichtenformat im Privatfernsehen.
Es gibt wohl kaum jemanden, der eine Meldung über Eisbärenbabys seriöser transportieren könnte als Peter Kloeppel. Seit 1992 moderiert der studierte Agrarwissenschaftler die Sendung, bis 2014 war er auch RTL-Chefredakteur. Im März landete er im Ranking der vertrauenswürdigsten Nachrichtenmoderatoren nach Claus Kleber (ZDF) bei einer Forsa-Umfrage im Auftrag der Programmzeitschrift «Hörzu» auf Platz zwei.
Das Konzept der Sendung habe sich seit 1988 nicht gross verändert, erklärte der 59-Jährige der Deutschen Presse-Agentur. «Wir wollten auch damals eine Nachrichtensendung machen, mit der wir die Menschen über alles Wichtige informieren, vor allem natürlich über die zentralen politischen Ereignisse. Aber wir haben heute wie vor 30 Jahren auch Meldungen in der Sendung, die ganz unmittelbar die Lebenswirklichkeit und den Alltag der Zuschauer berühren.» Dadurch unterscheide sich die Sendung von der «Tagesschau» (ARD - seit 1952 auf Sendung) oder der «heute»-Sendung im ZDF (seit 1963 im Programm).
Veränderte Medienlandschaft
Doch auch bei «RTL Aktuell» blickt man nach 30 Jahren auf eine veränderte Medienlandschaft. Als Reaktion auf Fake News, die sich in den vergangenen Jahren immer stärker in den sozialen Netzwerken verbreitet haben, gibt es seit rund zwei Jahren ein eigenes Verifikationsteam.
Facebook sei auch nach der Datenaffäre für den Sender unerlässlich. Dort und auf Instagram produzieren die Macher der Sendung eigene Beiträge. Allein auf Facebook hat «RTL Aktuell» mehr als 1,1 Millionen Fans. «Aber wir müssen uns darauf verlassen können, dass mit den Daten, die bei Facebook aufgenommen werden, richtig umgegangen wird», sagt Kloeppel. «Ich selbst gehe auch davon aus, dass man bei Facebook nach den jüngsten Enthüllungen vieles tut, um Missbrauch weiter einzudämmen.»
Natürlich könne man sich über das Internet den ganzen Tag über mit Nachrichten versorgen lassen, meint er. Das sei allerdings ein Ansporn für die eigene Arbeit: «Denn wir sind eben kein flüchtiges Push-Nachrichten-Medium, sondern ordnen komplexe Themen für unsere Zuschauer ein, liefern Hintergründe, bieten Orientierung.»
Für seine mehr als siebenstündige Dauer-Moderation nach den Terroranschlägen auf das World Trade Center am 11. September 2001 erhielt Kloeppel den Adolf-Grimme-Preis. Vor der Bundestagswahl reiste er mit einem Motorrad quer durchs Land, um «sich direkt vor Ort bei den Bürgern über deren Probleme zu informieren», wie es vom Sender hiess.
Lustige Panne
Das sind Aktionen, die bei vielen gut ankommen. 2017 lag «RTL Aktuell» auf Platz drei hinter den beiden öffentlich-rechtlichen Konkurrenten, was die Zuschauerzahlen anging: Durchschnittlich schauten ab 18.45 Uhr 3,06 Millionen Leute zu (Marktanteil: 14,3 Prozent). Besonders gut ist die Quote bei den jüngeren Zuschauern zwischen 14 und 59.
Angefangen hat die Sendung 1988 mit dem Moderator Hans Meiser. Seit 1992 moderiert Kloeppel zusammen mit Ulrike von der Groeben, die für den Sport verantwortlich ist. Auch der Meteorologe Christian Häckl ist schon lange bei «RTL Aktuell» dabei - seit 1994. Und obwohl Kloeppel inzwischen bei der Moderation von Maik Meuser (seit 2016) und Charlotte Maihoff (seit 2017) entlastet wird, denkt er nicht ans Aufhören. Sein Vertrag geht bis 2020 - er könne sich vorstellen, darüber hinaus weiterzumachen.
Nervös vor einer Sendung ist Kloeppel heute nicht mehr. Auch seine letzte grosse Panne ist lange her. 1992 habe er vergessen, sein Mikro anzustecken: «Ich sass drauf, was den Ton ziemlich gedämpft hat. Bis ich es dann gemerkt hatte, waren einige Sekunden vergangen. «Wie Sie hören, hören Sie mich so gut wie nicht. Und jetzt gucke ich mal, wo mein Mikro ist» - mit diesen Worten habe ich mich bei den Zuschauern entschuldigt.» Kloeppel weiter: «Dann fand ich es unter dem Allerwertesten, steckte es an und konnte loslegen mit der Moderation. Das sind so die Momente, an die man sich wahrscheinlich sein Leben lang erinnert.»
«RTL Aktuell» läuft täglich um 18.45 Uhr auf RTL. Mit Swisscom TV Replay können Sie die Sendung bis zu sieben Tage nach der Ausstrahlung anschauen.
Das wurde aus den Talkshow-Stars der 90er
Das wurde aus den Talkshow-Stars der 90er
Sie gaben im Nachmittagsprogramm den Ton an - und heute?
Von 1998 bis 2002 war Andreas Türck (48) das gutaussehende Nachmittags-Gesicht von Pro7.
2004 wurde ihm jedoch eine Anklage wegen angeblicher Vergewaltigung zum Verhängnis und legte seine Karriere lange auf Eis – obwohl Türck von allen Vorwürfen freigesprochen wurde. Erst 2012 bekam er von kabel eins mit «Abenteuer Leben» eine zweite Chance.
Auf Pro7 führte Arabella Kiesbauer (47) von 1994 bis 2004 durch ihre Sendung und wurde durch ihr freches Mundwerk berühmt.
Doch nach zehn Jahren Quasseln war Schluss, um Kiesbauer wurde es ruhiger: Für ORF berichtet sie vom Wiener Opernball und moderiert Galas. Auf ATV verkuppelt sie seit 2014 bei «Bauer sucht Frau» liebeshungrige Ösi-Landwirte.
Neben Hans Meiser schickte RTL Bärbel Schäfer (53) in die Talkarena. Von 1995 bis 2002 hatte sie ein offenes Ohr für die Schicksale ihrer Gäste. Privat musste die Moderatorin ebenfalls mit einigen Schicksalsschlägen fertig werden.
1998 kam ihr Lebensgefährte bei einem Unfall ums Leben, 2013 verunglückte ihr Bruder ebenfalls auf der Autobahn. Im Fernsehen ist Bärbel Schäfer nur noch selten zu sehen. Auch sie moderiert inzwischen lieber im Radio und hat ihr Leben in einem Buch niedergeschrieben.
In nur zwei Jahren mauserte sich Birte Karalus (50) zur Talker-Queen: Von 1998 bis 2000 flimmerte ihre Gesprächsrunde bei RTL über den Bildschirm. Anschliessend folgten weitere TV-Formate wie «Weck Up» und «Auto Mobil».
Im Internet präsentiert Birte Karalus verschiedene Beiträge und ist bei Live-Events als Moderatorin gebucht.
1993 startete Ilona Christen ebenfalls mit einer eigenen Talkshow bei RTL, die sie bis 1999 moderierte. Später zog sie sich aus der Öffentlichkeit zurück und lebte in der Schweiz.
Dort passierte auch 2009 der schreckliche Sturz, an dessen Folgen Ilona Christen wenige Tage später mit nur 58 Jahren verstarb. Ein Schlüsselbeinbruch und ein Bluterguss verursachten eine schwere Blutvergiftung.
Auch Quizmaster Jörg Pilawa (51) startete seine Karriere mit einer Talkshow. Von 1998 bis 2000 regierte er den Nachmittag auf Sat.1, bevor er «Die Quiz Show» moderierte.
Inzwischen ist Jörg Pilawa das Aushängeschild der öffentlich-rechtlichen Sender, wo er neben Quiz-Shows im Vorabend-Programm auch Talk-Runden wie «Riverboat» leitet.
Galten die Talkshows der Privatsender oft als Trash, hielt Jürgen Fliege (69) die Fahne für das seriöse TV-Publikum hoch. In der ARD lud der Seelsorger von 1994 bis 2005 täglich zum verständnisvollen Miteinanderreden ein.
Aus dem Fernsehen zog Fliege sich danach weitestgehend zurück und widmete sich mehr dem Schreiben von Ratgebern und einer eigenen Zeitschrift.
ung, frech und unbedarft übernahm Oliver Geissen (47) 1999 «Die Oliver Geissen Show», als alle anderen Talk-Konkurrenten bereits auf dem absteigenden Ast waren.
Immerhin schlug er sich bis 2009 wacker mit guten Quoten am Nachmittag. Inzwischen ist er bei RTL mit seiner «Chartshow» der Mann im Abend-Programm und moderiert die Neuauflage von «Ruck Zuck».
Er durfte 1999 nur wenige Monate auf Sat.1 mit «Ricky!» sein Talk-Talent beweisen, blieb mit seinem Denglisch jedoch in den Köpfen der Zuschauer verankert: Ricky Harris (54) war der Paradiesvogel unter den TV-Talkern.
Ausser einigen Auftritten im Homeshopping-TV ist Ricky jedoch kaum präsent. 2016 zog er ins «Dschungelcamp» ein, konnte seine TV-Karriere damit jedoch nicht wiederbeleben.
Von 1997 bis 2001 führte Sonja Zietlow (48) auf Sat.1 durch ihre eigene Show «Sonja». Es folgten verschiedene Quiz-Formate, bis sie 2004 zum ersten Mal in den australischen Dschungel ging.
Bis heute moderiert sie erfolgreich und mit spitzer Zunge das «Dschungelcamp» und führt immer wieder durch verschiedene Spiel- und Chartshows.
Vera Int-Veen (49) war jahrelang die Chef-Talkerin auf Sat.1. Von 1996 bis 2006 kämpfte sie um die Nachmittags-Quoten und gewann.
2007 trat dann ein neues Format in ihr Leben: In «Schwiegertochter gesucht» spielt Vera bis heute Amor für schwer vermittelbare Singles.
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