Künftig schon um 20.05 Uhr im Einsatz: «Rundschau»-Moderator Sandro Brotz.
Im Oktober 2016 hat Sandro Brotz (r.) die Möglichkeit, sich mit dem syrischen Staatspräsidenten Bashar al-Assad zu unterhalten.
Der türkische Botschafter in der Schweiz, Ilhan Saygili, stellt sich exklusiv den Fragen von Sandro Brotz.
Auch Christoph Blocher steht Brotz Rede und Antwort.
Bei eisigen Temperaturen dreht Sandro Brotz einen Beitrag auf dem Bundesplatz in Bern.
Sandro Brotz im Gespräch mit Alt Bundesrat Moritz Leuenberger.
Am WEF 2013 trifft Moderator Sandro Brotz auf den damaligen Bundesrat Didier Burkhalter.
Sandro Brotz bei Dreharbeiten für seine Sendung.
Sandro Brotz im alten «Rundschau»-Studio, 2012.
Sandro Brotz im alten «Rundschau»-Studio, 2013.
2013 bekommt das «Rundschau»-Studio ein neues «Kleid».
Künftig schon um 20.05 Uhr im Einsatz: «Rundschau»-Moderator Sandro Brotz.
Im Oktober 2016 hat Sandro Brotz (r.) die Möglichkeit, sich mit dem syrischen Staatspräsidenten Bashar al-Assad zu unterhalten.
Der türkische Botschafter in der Schweiz, Ilhan Saygili, stellt sich exklusiv den Fragen von Sandro Brotz.
Auch Christoph Blocher steht Brotz Rede und Antwort.
Bei eisigen Temperaturen dreht Sandro Brotz einen Beitrag auf dem Bundesplatz in Bern.
Sandro Brotz im Gespräch mit Alt Bundesrat Moritz Leuenberger.
Am WEF 2013 trifft Moderator Sandro Brotz auf den damaligen Bundesrat Didier Burkhalter.
Sandro Brotz bei Dreharbeiten für seine Sendung.
Sandro Brotz im alten «Rundschau»-Studio, 2012.
Sandro Brotz im alten «Rundschau»-Studio, 2013.
2013 bekommt das «Rundschau»-Studio ein neues «Kleid».
Am Mittwoch verriet Sandro Brotz sein Jahresgehalt. Nun diskutiert das Netz darüber, ob das Einkommen des «Rundschau»-Moderators gerechtfertigt ist.
Eigentlich ging es in der «Rundschau» vom Mittwochabend um «Die Millionen-Löhne der Chefärzte». Am Tag danach bestimmte allerdings ein anderes Thema die Diskussionen bei Facebook und Twitter: das Gehalt von Moderator Sandro Brotz.
Um selbst Transparenz zu schaffen, hatte der 48-Jährige seine Einkünfte offengelegt. «Lassen Sie uns von Anfang an die Karten auf den Tisch legen und über unsere Löhne sprechen», so Brotz zu Beginn der Sendung. «Als Moderator und stellvertretender Redaktionsleiter der 'Rundschau' verdiene ich rund 130'000 Franken pro Jahr.»
Bei Facebook erntete Brotz nun viel Lob für seine Offenheit. «Hut ab. Toller Journalist, tolle Sendung, gerechter Lohn. Dafür bezahle ich gerne die Billag!», schreibt eine Nutzerin. Ein anderer meint: «Super gemacht, Herr Brotz! Sie sind ein Top-Moderator und verdienen Ihr Salär! Châpeau!» Manch einer ist gar der Meinung, Brotz würde zu wenig verdienen: «Vielen Dank für die Lohntransparenz. Hätte den Lohn höher erwartet», so einer der Kommentare.
Es hagelt auch Kritik
Unter die überwiegend positiven Reaktionen mischt sich allerdings auch etwas Kritik: «Es kann nicht sein, dass dein Lohn von Zwangseinahmen finanziert wird, da du stundenmässig nie auf ein normales Arbeitspensum kommst», beklagt ein Nutzer. Bei Twitter meint ein anderer: «Transparent wäre es, den offiziellen Lohnausweis zu publizieren und nicht nur eine Zahl in die Luft zu werfen.» Andere halten Brotz vor, es mit der Transparenz nicht so genau zu nehmen und wollen wissen, ob der Moderator noch Nebeneinkünfte habe und ob er Kleidung, die er zu seinen Sendungen trägt, bezahlt bekomme.
«Kleider: ja - weil Berufskleidung», erklärt Brotz und äussert sich auch zu seinem Dazuverdienst: «5000 Franken Nebeneinkünfte im letzten Jahr. Total», so der Moderator. Auch auf die Kritik, er würde für das Geld gar nicht in Vollzeit arbeiten, reagiert Brotz gelassen: «Sie unterschätzen die Arbeit hinter der Kamera, an der ich auch beteiligt bin – in diversen Funktionen. Ich lade Sie gerne ein, sich das mal konkret anzuschauen.»
Gegenüber «Blick» zeigte sich Sandro Brotz erfreut über die vielen Reaktionen auf seine Lohntransparenz: «Ich konnte noch gar nicht alle Rückmeldungen sichten, weil es enorm viele sind. Aber diese sind bis jetzt durchs Band positiv.»
Die «Rundschau» lief am Mittwoch, 21. Februar, um 20.55 Uhr auf SRF 1. Mit Swisscom TV Replay können Sie die Sendung bis zu sieben Tage nach der Ausstrahlung anschauen.
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