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Locarno Blue Wie es mit Filmen weitergeht, wenn das Festival vorbei ist
Drehbuchautorin und Regisseurin Klaudia Reynicke.
Bild: zVg
Aus dem Film «Camille» von Boris Lojkine.
Bild: zVG
Regisseur Hamza Bangash.
Bild: zVG
Drehbuchautorin und Regisseurin Klaudia Reynicke.
Bild: zVg
Aus dem Film «Camille» von Boris Lojkine.
Bild: zVG
Regisseur Hamza Bangash.
Bild: zVG
Was ist der Sinn von Festivals? Viele denken an magische Kreise, in denen die Eingeweihten zusammenkommen. Die Regisseure Klaudia Reynicke, Boris Lojkine und Hamza Bangash berichten, dass es sich anders verhält: Beim Locarno Film Festival wird Kino zu Kino.
Die schweizerisch-peruanische Regisseurin Klaudia Reynicke, deren Film «Love Me Tender» für Locarno72 ausgewählt wurde, und dann kam dieser kleine Film aus dem Tessin im Wettbewerb «Filmemacher der Gegenwart» gross heraus: ausverkaufte Vorführungen, ein enthusiastisches Publikum und ein Anruf mit der Frage: «Kommst du auch aufs Toronto Film Festival?»
Drüben in Amerika unterschrieb die Regisseurin einen Vertrag mit der Gotham Group, um ihren Filmideen auch in den USA zum Durchbruch zu verhelfen. Den Anfang macht möglicherweise eine auf «Love Me Tender» basierende Fernsehserie.
Der französische Regisseur Boris Lojkine schenkte uns bei Locarno72 mit seinem Film «Camille» der Geschichte einer jungen Fotoreporterin, die von Nina Meurisse gespielt wird, einen der aufregendsten Abende auf der Piazza Grande. Der Film begeisterte das Publikum, gewann den «Prix du Public UBS» und kommt gerade heute in einige Kinos in der französischen Schweiz, wo sich Kino jeden Abend ereignet, in jeder grösseren Stadt.
Hamza Bangash schliesslich, ein junger pakistanisch-kanadischer Regisseur, war in zwölf Monaten gleich zweimal in Locarno. Mit seinem Kurzfilm «Dia» einer der herausragenden Teilnehmer an Open Doors 2018 konnte er bei Locarno72 im Rahmen der Locarno «Filmmakers Academy» das Projekt vorantreiben, aus «Dia» seinen ersten abendfüllenden Film zu entwickeln, «Mariam».
Kürzlich gewann er damit auf dem Busan International Film Festival, einem der bedeutendsten asiatischen Festivals, den Award for Excellence, und 2021 soll daraus endlich der Film entstehen, den Hamza seit Jahren im Kopf trägt. That’s Festival, that’s Locarno, ein Ort, an dem Kino gezeigt, erfühlt und entwickelt werden kann.
Passende Filme bei Teleclub on Demand:
Film/Comedy ∙ FR 2018 ∙ blue Video
Film/Drama ∙ FR 2015 ∙ blue Video
Die Kino-Highlights im Oktober.
Will Smith und ... Will Smith? In «Gemini Man» bekommt es der Schauspieler mit einer jüngeren Version seiner selbst zu tun, die komplett am Computer entstanden ist.
Bild: Paramount Pictures
Auftragskiller Henry Brogan (Will Smith) wird gejagt – von seinem eigenen Klon.
Bild: Paramount Pictures
Regisseur Ang Lee («Tiger and Dragon», rechts) stand für «Gemini Man» hinter der Kamera.
Bild: Paramount Pictures
Wenn die Sonne nicht untergeht, kannst du dich nirgends verstecken: «Midsommar» dreht die üblichen Horror-Vorzeichen geschickt um.
Bild: Weltkino Filmverleih GmbH
In Schweden erleben Dani (Florence Pugh) und ihr Freund Christian (Jack Reynor) einen Albtraum: Sie geraten in die Fänge einer obskuren Sekte.
Bild: Weltkino Filmverleih GmbH
Blutige Runen sind noch das Harmloseste, das auf die amerikanischen Studenten in Schweden wartet.
Bild: Weltkino Filmverleih GmbH
Mit seiner Rolle als Horrorclown in «Joker» empfiehlt sich Joaquin Phoenix für einen Oscar.
Bild: Warner Bros. Pictures
«Joker» erzählt, wie aus Arthur Fleck (Joaquin Phoenix) der legendäre Gegenspieler von Batman wurde.
Bild: Warner Bros. Pictures
Arthur Fleck fühlt sich von der Welt missverstanden.
Bild: Warner Bros. Pictures
Das hätte sicher auch Udo Jürgens gefallen: «Ich war noch niemals in New York» ist die knallbunte Adaption des Kultmusicals des 2014 verstorbenen Sängers.
Bild: Universal
Weil ihre Mutter kurzentschlossen nach New York aufbricht, folgt ihr Tochter Lisa (Heike Makatsch) auf ein Kreuzfahrtschiff.
Bild: Universal
An Bord des Luxusliners begegnet Lisa Axel Staudach (Moritz Bleibtreu), der zunächst gar nicht ihr Typ ist.
Bild: Universal
Die böse Fee Maleficent (Angelina Jolie) ist zurück und sorgt in «Maleficent: Mistress of Evil» wieder für Ärger im Märchenland.
Bild: Walt Disney
Aurora (Elle Fanning) soll Prinz Philipp heiraten.
Bild: Walt Disney
Königin Ingrith (Michelle Pfeiffer) sorgt sich um ihr Reich.
Bild: Walt Disney
Geballte Frauenpower: «Terminator: Dark Fate» spielt 27 Jahre nach James Camerons revolutionärem «Terminator 2».
Bild: 2019 Twentieth Century Fox
Auch Arnold Schwarzenegger spielt wieder mit in «Terminator: Dark Fate».
Bild: 2019 Twentieth Century Fox
Ein neuer Terminator aus Flüssigmetall (Gabriel Luna) wurde auf die Erde geschickt, um im Auftrag von Skynet mehrere Menschen zu töten.
Bild: 2019 Twentieth Century Fox
Der Amazon-Film «The Report» basiert auf wahren Ereignissen und erzählt vom «Detention and Interrogation Programm» der CIA.
Bild: Amazon Studios / Atsushi Nishijima
Senatsmitarbeiter Daniel J. Jones (Adam Driver) untersucht dunkle Machenschaften der CIA.
Bild: Amazon Studios / Atsushi Nishijima
Senatorin Dianne Feinstein (Annette Bening) glaubt, dass die CIA nach den Anschlägen von 9/11 ihre Kompetenzen überschritten hat.
Bild: Amazon Studios / Atsushi Nishijima
