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Star aus Sitcom-Hit «Cheers»
US-Schauspielerin Kirstie Alley stirbt mit 71 an Krebs
Kirstie Alley, die für ihre Rolle in «Cheers» einen Emmy gewann und in Filmen wie «Look Who's Talking» an der Seite von John Travolta mitspielte, ist gestorben. Die Schauspielerin wurde 71 Jahre alt.
Kirstie Alley, die mit der Liebeskomödie «Look Who's Talking» ihren grössten Kinoerfolg feierte, ist tot.
Nach Angaben ihrer Kinder True und Lillie Parker starb die US-Schauspielerin mit 71 Jahren an den Folgen einer erst kürzlich entdeckten Krebserkrankung. «Sie war von ihrer engsten Familie umgeben», hiess es am Montag in einer Mitteilung auf der Instagram-Seite der Schauspielerin.
Ihr Sprecher Donovan Daughtry bestätigte den Tod auf Anfrage der Deutschen Presse-Agentur.
«Ich liebe dich, Kirstie»
In der Film-Komödie «Look Who's Talking» aus dem Jahr 1989 spielte Alley die schwangere Mollie, die während einer Taxifahrt ihre Wehen bekommt. Der Fahrer James, gespielt von John Travolta, hilft ihr nicht nur bei der Geburt, sondern wird auch zum Babysitter.
Am Ende werden Mollie und James ein Paar. Der Film war ein grosser Erfolg und erhielt mit«Look Who's Talking Too» (1990) und «Look Who's Talking Now» (1993) zwei Fortsetzungen.
Nach Bekanntwerden ihres Todes würdigte John Travolta seine ehemalige Filmpartnerin: «Kirstie war eine der aussergewöhnlichsten Beziehungen, die ich je hatte», schrieb er bei Instagram . «Ich liebe dich, Kirstie. Ich weiss, dass wir uns wiedersehen werden.»
Alley hatte Probleme mit ihrem Gewicht
Ihre Rolle in der beliebten Comedy-Serie «Cheers» (1987–1993) brachte Kirstie Alley unter anderem einen Golden Globe und eine Emmy-Trophäe ein.
Die zweifach geschiedene Schauspielerin hatte weitere Fernsehauftritte in Serien wie «Fackeln im Sturm» und in Filmen wie «Star Trek II: Der Zorn des Khan» (1982) sowie «Liebe ohne Krankenschein» (2015).
In jüngeren Jahren machte die Schauspielerin immer wieder mit ihren Gewichtsproblemen von sich Reden. 2005 spielte sie eine fiktive Version ihrer selbst in der Doku-Soap «Fat Actress» und veröffentlichte ein Buch mit dem Titel «How To Lose Your Ass and Regain Your Life». Ihre TV-Reality-Show «Big Life» (2010) drehte sich ebenfalls um ihren Kampf mit den Kilos.
Kirstie Alley war zudem in mehreren seichteren TV-Formaten zu sehen, darunter etwa beim britischen «Promi Big Brother», in der US-amerikanischen Version von «Let's Dance» oder auch bei «The Masked Singer».
SDA/bb