Mit seinem Gesang überraschte Michael Wäckerlin die «Stadt, Land, Talent-»-Zuschauer*innen. Als The Human Jukebox ist Wäckerlin eine Mischung aus Wurlitzer und Mensch. Dabei kann sich das Publikum aus einem Repertoire aus 200 Liedern eines aussuchen und Wäckerlin singt es samt Live-Begleitband.
Michael Wäckerlins Performance im Finale gefiel Luca Hänni, Stefanie Heinzmann und Jonny Fischer. Hier mit Moderatorin Viola Tami. Die Zuschauer*innen wählten ihn per Voting zum Sieger.
Mit dem Preisgeld gönnt sich der Anwalts-Assistent eine Waschmaschine samt Tumbler und begleicht zudem die Schulden seiner Gesangsausbildung.
«SLT»-Gewinner Michael Wäckerlin kauft sich Waschmaschine mit Preisgeld
Mit seinem Gesang überraschte Michael Wäckerlin die «Stadt, Land, Talent-»-Zuschauer*innen. Als The Human Jukebox ist Wäckerlin eine Mischung aus Wurlitzer und Mensch. Dabei kann sich das Publikum aus einem Repertoire aus 200 Liedern eines aussuchen und Wäckerlin singt es samt Live-Begleitband.
Michael Wäckerlins Performance im Finale gefiel Luca Hänni, Stefanie Heinzmann und Jonny Fischer. Hier mit Moderatorin Viola Tami. Die Zuschauer*innen wählten ihn per Voting zum Sieger.
Mit dem Preisgeld gönnt sich der Anwalts-Assistent eine Waschmaschine samt Tumbler und begleicht zudem die Schulden seiner Gesangsausbildung.
«Stadt, Land, Talent»-Sieger Michael Wäckerlin kauft sich mit dem Preisgeld eine Waschmaschine und begleicht seine Schulden. Sein grosser Traum? Eine Zusammenarbeit mit Faith-No-More-Sänger Mike Patton.
Die Mailbox von Michael Wäckerlin quillt über vor Anfragen. Seit seinem Sieg bei «Stadt, Land, Talent» ist er als «The Human Jukebox» gefragter denn je.
Michael Wäckerlin freut sich über den Sieg und die 100'000 Franken Preisgeld: «Damit kaufe ich mir eine Waschmaschine samt Tumbler und begleiche meine Ausbildungsschulden», sagt er im Gespräch mit blue News.
Ein sehr bodenständiger Wunsch: «Eine Waschmaschine schenkt mir Freiheit», erklärt Michael Wäckerlin, der in einer Wohngemeinschaft im Kanton Zürich lebt.
Denn Michael Wäckerlin hat wenig Freizeit. Entweder arbeitet er in einem
80-Prozent-Pensum im Sekretariat einer Anwaltskanzlei oder er ist mit seinem Lebensprojekt «The Human Jukebox» beschäftigt.
Mit dem restlichen Preisgeld begleicht der 47-Jährige seine Ausbildungsschulden. So studierte er unter anderem an der renommierten Mailänder Scala Operngesang.
Wäckerlins Trumpf ist seine Stimmvielfalt
Nicht per Zufall setzte Michael Wäckerlin in der Finalshow auf ein Gesangs-Medley. Damit wollte er seine grosse Stimmbreite zeigen – und landete einen Volltreffer.
Sein Schlusssong «Torna a Surriento», ein neapolitanisches Lied, kam besonders bei Juror Johnny Fischer an («Du berührst mich so tief, dass ich mich fast nicht erholen kann»).
Zum neapolitanischen Hit hat er einen besonderen Bezug: «Im Lied geht es um das Thema Heimat und Heimweh», erzählt Wäckerlin, der in Lateinamerika aufgewachsen ist. Im Alter von drei bis zehn Jahren lebte Wäckerlins Familie in Paraguay und Guatemala. Manchmal wisse er auch heute nicht, wo sein Zuhause sei.
Aber eines weiss er mit Sicherheit: In nächster Zeit will er als The Human Jukebox Gas geben. Am liebsten würde er im Sommer an Open Airs auftreten.
Doch sein allergrösster Traum ist ein anderer: eine Zusammenarbeit mit seinem Idol Mike Patton, dem Frontmann der Rockband Faith No More. Die Stimmbreite des amerikanischen Sängers beeindrucke ihn. Wäckerlin: «Ich bewundere ihn und sein grosses Talent schon seit meiner Jugend.»
Michael Wäckerlin ist seit 27 Jahren im Musikbusiness. Er weiss, dass Planen wenig bringt. Aber grosse Träume sind ja nicht verboten.
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