Mit einem Doktor kann man bald auch per Smartphone in Kontakt treten.
Möglich macht das eine neue App von eedoctors.
Ab dem 8. Mai können sich Schweizer Patienten von überall aus in ein «virtuelles Sprechzimmer» einloggen, in welchem ein Arzt erreichbar ist.
Videokonsultationen, wie die App sie ermöglicht, erlauben eine optische Beurteilung von Oberflächenveränderungen oder Belastungstests, wie sie am Telefon oder per E-Mail nicht oder nur erschwert durchgeführt werden können.
Natürlich gibt es auch zahlreiche weitere Apps, die Ihre Gesundheit im Blick haben.
«Healthmate» kann eine Vielzahl von Gesundheitsdaten sammeln, sei es die Herzfrequenz oder die gegangenen Schritte.
Die App integriert sich auch mit Zubehör vom selben Hersteller, dies ist aber nicht zwingend zur Nutzung erfoderlich. «Healthmate» gibt es kostenlos für iOS und Android.
«MyFitnessPal» hilft vor allem beim Abnehmen. Die App berechnet detailliert, welches Essen wie viele Kalorien enthält und welche Aktivität wie viele von ihnen wieder verbrennt.
Über drei Millionen Lebensmittel sind in der Datenbank der kostenlosen App für iOS und Android enthalten.
Jawbone ist vor allem für seine Fitnessarmbänder bekannt. Doch die neuste App «Up» funktioniert auch ohne solche. Stattdessen nutzt sie die Sensoren im iPhone...
...oder in einer Android Gear-Smartwatch. «Up» gibt es kostenlos für iOS und Android.
«Motion X 24/7» analysiert Ihren Schlaf und weckt Sie zum idealen Zeitpunkt. Die App kostet einen Franken.
Auf Android-Geräten kann diese Aufgabe «Sleep Cycle alarm clock». Auch diese App kostet einen Franken.
Healthkit kann messen, wie viel Vitamin K man zu sich genommen hat oder wie hoch der Blutalkohlwert ist. Doch die weiblichen User interessieren noch ganz andere Analysen.
Die App «Clue» ist speziell für Frauen gemacht: Sie erfasst detailliert den Menstruationszkylus. «Clue» gibt es kostenlos für iOS und Android.
Das erste Schweizer Online-Sprechzimmer
Mit einem Doktor kann man bald auch per Smartphone in Kontakt treten.
Möglich macht das eine neue App von eedoctors.
Ab dem 8. Mai können sich Schweizer Patienten von überall aus in ein «virtuelles Sprechzimmer» einloggen, in welchem ein Arzt erreichbar ist.
Videokonsultationen, wie die App sie ermöglicht, erlauben eine optische Beurteilung von Oberflächenveränderungen oder Belastungstests, wie sie am Telefon oder per E-Mail nicht oder nur erschwert durchgeführt werden können.
Natürlich gibt es auch zahlreiche weitere Apps, die Ihre Gesundheit im Blick haben.
«Healthmate» kann eine Vielzahl von Gesundheitsdaten sammeln, sei es die Herzfrequenz oder die gegangenen Schritte.
Die App integriert sich auch mit Zubehör vom selben Hersteller, dies ist aber nicht zwingend zur Nutzung erfoderlich. «Healthmate» gibt es kostenlos für iOS und Android.
«MyFitnessPal» hilft vor allem beim Abnehmen. Die App berechnet detailliert, welches Essen wie viele Kalorien enthält und welche Aktivität wie viele von ihnen wieder verbrennt.
Über drei Millionen Lebensmittel sind in der Datenbank der kostenlosen App für iOS und Android enthalten.
Jawbone ist vor allem für seine Fitnessarmbänder bekannt. Doch die neuste App «Up» funktioniert auch ohne solche. Stattdessen nutzt sie die Sensoren im iPhone...
...oder in einer Android Gear-Smartwatch. «Up» gibt es kostenlos für iOS und Android.
«Motion X 24/7» analysiert Ihren Schlaf und weckt Sie zum idealen Zeitpunkt. Die App kostet einen Franken.
Auf Android-Geräten kann diese Aufgabe «Sleep Cycle alarm clock». Auch diese App kostet einen Franken.
Healthkit kann messen, wie viel Vitamin K man zu sich genommen hat oder wie hoch der Blutalkohlwert ist. Doch die weiblichen User interessieren noch ganz andere Analysen.
Die App «Clue» ist speziell für Frauen gemacht: Sie erfasst detailliert den Menstruationszkylus. «Clue» gibt es kostenlos für iOS und Android.
Ab dem 8. Mai 2017 können Schweizer Patientinnen und Patienten erstmals weltweit via Bildübertragung einen Arzt konsultieren. Möglich macht dies eine neue App. Die Behandlungskosten werden wie bei einer normalen Sprechstunde über die Krankenkasse abgerechnet.
Stellen Sie sich vor: Es ist Samstag und Sie sitzen irgendwo in der Pampa. Plötzlich juckt Ihre Haut, es bilden sich kleine Blasen, alles wird rot. Haben Sie eine allergische Reaktion? Ist es etwas Gefährliches? Was sollen Sie tun? – In solchen Momenten ging früher kein Weg an der nächsten Notfallstation vorbei.
Ab dem 8. Mai wird sich das ändern: Dann erscheint eedoctors, eine neue kostenlose Smartphone-App, über die sich Schweizer Patienten per Videoübertragung mit einem Arzt verbinden lassen können.
Video-Konsultation statt Telefon und E-Mail
Telefonische Fachberatungen durch medizinisches Praxis- oder Pflegepersonal haben sich in der Schweiz seit längerem etabliert und bewährt. Mehrere tausend Beratungen werden täglich auf diesem Weg durchgeführt. Mit der eedoctors-App wird dieses Angebot ausgebaut und ergänzt. Ab dem 1. Mai können sich Schweizer Patienten von überall aus in ein «virtuelles Sprechzimmer» einloggen, in welchem ein Arzt rund um die Uhr erreichbar ist. Der Vorteil gegenüber Telefon- oder E-Mailberatungen ist die Videoübertragung: Der Dialog zwischen Arzt und Patient wird direkter, darüber hinaus können Leiden direkt gezeigt werden.
Digital Detox: So trimmen Sie Ihre Gadgets fit fürs neue Jahr
Zeit für einen Neustart. Wir zeigen Ihnen, wie Sie mit Ihrem Handy und Computer frisch ins neue Jahr starten - denn wer hat nicht gerne ein schnelleres Gadget und mehr Speicherplatz? Los geht's:
Anfangen werden wir mit Facebook, denn hier ist am meisten «Ballast»: Ihr Newsfeed wird von irrelevanten Post geflutet? «Entliken» Sie ein paar Seiten.
Vermeintliche Freunde nerven Sie? Entfernen Sie diese!
Ist der Smartphone-Speicher voll, sollte man sich schleunigst ans Löschen machen. Das Betriebssystem hilft dabei, Speichersünder zu identifizieren.
Diese sollten rücksichtslos gelöscht werden.
Was fürs Smartphone gilt, trifft natürlich ebenso auf den PC zu. Auch hier sollten Sie regelmässig die Festplatte säubern.
Autostartprogramme können den Rechner verlangsamen und sollten deaktivert werden.
Manchmal ist aber auch einfach Zeit für Tabula rasa, einen kompletten Neustart Ihres Rechner. Hierbei löschen Sie das Betriebssystem und alle gespeicherten Dateien und fangen nochmal bei Null an.
Wohin mit all den Weihnachts-Bildern? Ganz klar, in die Cloud. Dann damit sparen Sie nicht Speicherplatz auf Ihren Geräten, sondern haben auch von überall aus Zugriff auf die Bilder. Hier bietet sich etwa Google Fotos an...
...oder Swisscom myCloud. Bonus: So gespeicherte Bilder können Sie auch ganz einfach mit Familie und Freunden teilen. Frohen Start ins neue Tech-Jahr!
Was mit der Video-Sprechstunden möglich ist
Videokonsultationen, wie die App sie ermöglicht, erlauben eine optische Beurteilung von Oberflächenveränderungen oder Belastungstests, wie sie am Telefon oder per E-Mail nicht oder nur erschwert durchgeführt werden können. Je nach Pathologie, Dringlichkeit, persönlichen Umständen und ärztlicher Beurteilung kann der eedoctors-Arzt den Patienten danach einer geeigneten medizinischen Institution zuweisen, eRezepte, Arztzeugnisse oder Verordnungen für weiterführende Untersuchungen ausstellen oder eine Anleitung zur Selbstbehandlung geben.
«Die Videokonsultation wird als fixe Installation seit zwanzig Jahren in verschiedenen Settings erfolgreich angewendet. In der 2. und 3. Welt ist es oft die einzige Möglichkeit, state-of-the-art-Medizin in der Peripherie auszuüben», erklärt Dr. med. Andrea Vincenzo Braga, Gründer und Vizepräsident von eedoctors.
Ihre Krankenakte kommt ins Internet: Das müssen Sie wissen
Mit der Einführung des Bundesgesetzes über das elektronische Patientendossier (EPDG) kann die Speicherung unserer Gesundheitsdaten künftig elektronisch in der Cloud stattfinden. Was bedeutet das aus der Sicht des Datenschutzes?
Wenn zwischen Arzt und Patient vertrauliche Daten ausgetauscht werden: Wer bestimmt, was geteilt wird und wer alles Einsicht in die Patientendaten hat?
Diese Fragen beantwortet Rechtsanwalt Sergio Leemann für die Leser von «Bluewin». Für ihn ist klar:
Wenn Patientendaten in der Cloud - also im Internet - gespeichert sind, sind sie sicherer als beim Arzt im Archiv oder auf dem Pult. Denn die Datenserver werden rund um die Uhr bewacht - kleine Arztpraxen sind oft weniger gut gesichert.
Wenn alle Patientendaten ins Internet geladen werden - wer hat dann Zugriff darauf? Leserechte hat grundsätzlich nur der Patient selber. Gesundheits-fachpersonen, also Ärzte, Krankenhäuser, Apotheken etc., erhalten nur dann Zugriff, wenn sie ein explizites Zugriffsrecht vom Patienten zugesprochen bekommen.
Damit ist die Online-Lösung für den Patienten eigentlich viel transparenter und besser organisierbar, als wenn Protokolle und Arztzeugnisse beim Arzt im Bundesordner lagern.
Doch wie ist es mit Hackern: Können sie an meine Gesundheitsdaten gelangen? Wenn der Arzt seine Login-Daten nicht einfach herumliegen lässt und der Anbieter der Cloud-Datenbank - wie beispielsweise Swisscom - seine Arbeit ernst nimmt, sind die Daten sicher.
Der Patient kann übrigens frei über die Daten im elektronischen Patientendossier verfügen - sie also jederzeit auch löschen (lassen). Die Daten sind allerdings Kopien der Originalberichte, die jeweils vom Arzt ausgegeben werden. Auch diese können auf Anfrage vernichtet werden.
Ein Führen eines elektronischen Patientendossiers ist, sobald es Mitte 2018 eingeführt wird, sowohl für Patienten als auch Ärzte freiwillig. Anwalt Sergio Leemann geht allerdings davon aus, dass die meisten Arztpraxen es anbieten werden, da der Austausch von Dossiers mit anderen Gesundheitsfachpersonen damit einfacher wird.
Ausbau der medizinischen Betreuung
Die praktizierenden Ärzte von eedoctors verfügen alle über ein Schweizer Diplom oder EU-Äquivalent und müssen die obligaten externen Fortbildungen (CME, DFP) nachweisen. Um die Qualität ferner sicherzustellen, wird es ein Qualitätsmanagmentsystem QMS geben, um die medizinische Qualität und die Patientenzufriedenheit zu erfassen. Die Ärzte und Entwickler der App hoffen, mit dem neuen Angebot den Arztbesuch auch in dünn besiedelten Gegenden zu erleichtern.
«In Zeiten, in denen Arztknappheit und überfüllte Notfallaufnahmen in Spitälern und Praxen immer wieder thematisiert werden, bietet die eedoctors App eine willkommene Alternative», schreiben sie auf ihrer Webseite. Der Dienst wird von der Krankenkasse anerkannt: Nach Beendigung der Video-Konsultation erhält der Patient einen entsprechenden Rückforderungsbeleg.
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