Der spanische Rekordmeister Real Madrid wird nach dem Ende der Corona-Zwangspause die verbleibenden Heimspiele der Saison nicht im Bernabéu-Stadion bestreiten.
Das habe Vereinspräsident Florentino Pérez in einem Schreiben an die Vereinsmitglieder mitgeteilt, berichteten spanische Medien. Stattdessen soll im vereinseigenen Trainingsstadion Estadio Alfredo di Stéfano in Valdebebas ausserhalb von Madrid gespielt werden. Grund sind laufende Umbauarbeiten im 80'000 Zuschauer fassenden Bernabéu und die Tatsache, dass die Partien ohnehin ohne Zuschauer stattfinden werden.
Die spanische Meisterschaft wird am 11. Juni mit dem Stadtderby zwischen dem FC Sevilla und Betis Sevilla wieder aufgenommen. In der Folge finden täglich Spiele statt. Die Tabelle führt der FC Barcelona mit zwei Punkten Vorsprung vor Real Madrid an.