In der 6. Runde der Super League dominiert das Resultat 1:1. Nach vier Unentschieden in sechs Partien ist noch alles offen. Die ersten sieben Mannschaften trennen lediglich zwei Punkte.
Da sich am Sonntag Zürich und Luzern sowie Lugano und St. Gallen die Punkte teilten, übernahm Servette die Tabellenführung. Den Genfern genügte dazu ein 1:0 in Winterthur. Enzo Crivelli schoss die Gäste auf der Schützenwiese per Penalty zum Sieg, während der FCW zum vierten Mal in Folge ohne Torerfolg blieb.
Einen Punkt hinter Servette liegen Zürich und Luzern, die sich im Letzigrund 1:1 trennten. Andrejs Ciganiks hatte die Gäste aus der Innerschweiz in der ersten Halbzeit in Führung gebracht, Juan Perea glich in der zweiten Halbzeit nach einer Leistungssteigerung des Heimteams aus. Der FCZ, der ein Spiel weniger ausgetragen hat als Servette und Luzern, bleibt als einziges Team der Super League ungeschlagen.
Auch im Tessin endete die Partie 1:1. Luganos Kacper Przybylko glich kurz vor der Pause aus, nachdem Lukas Görtler die Gäste aus der Ostschweiz in Führung gebracht hatte. Beide Teams, welche die Schweiz in dieser Saison in der Conference League vertreten, haben nach dem Unentschieden zehn Punkte auf dem Konto.
Gleiches gilt für Sion und Basel, die sich am Samstag ebenfalls 1:1 trennten. Sie haben allerdings ein Spiel mehr ausgetragen als Lugano und St. Gallen. Hinter den ersten sieben Mannschaften klafft eine kleine Lücke. Yverdon, das gegen GC 2:1 gewann, liegt mit fünf Punkten auf Rang 8, Meister YB (1:1 gegen Lausanne-Sport) mit drei Zählern am Tabellenende.