Swiss-Chef Thomas Klühr (Jahrgang 1962) gibt die Führung der Fluggesellschaft Ende Jahr ab. Damit verlässt er das Unternehmen nach rund fünf Jahren bei der Swiss und über 30 Jahren im Lufthansa-Konzern, zu dem die Swiss gehört.
Klühr habe den Verwaltungsrat gebeten, ihn per Ende 2020 von seiner Funktion zu entbinden, teilte die Swiss am Dienstag mit. Der Verwaltungsrat habe dieser Bitte mit grösstem Bedauern entsprochen, respektiere aber seine private Gründe und danke ihm schon jetzt ausdrücklich für seine grossen Verdienste für die Swiss. Der Verwaltungsrat will im vierten Quartal über seine Nachfolge entscheiden.
Nach seinem Rücktritt wird Klühr in der neu zu begründenden Schweizer Luftfahrtstiftung Einsitz nehmen. Diese wacht über die Einhaltung der Standortvereinbarung zwischen dem Bund und der Lufthansa-Gruppe bezüglich der Entwicklung des Hubs in Zürich.
Corona nicht der Grund
Die Swiss ist von der Coronakrise hart getroffen worden. Während des Lockdowns konnten nur noch vereinzelt Flüge durchgeführt werden und bis heute ist das Hochfahren des Flugbetriebs angesichts verschiedener Reisebeschränkungen schwierig. Pro Tag verliert Unternehmen rund eine Million Franken.
Die Coronakrise war laut Mitteilung aber nicht der Grund für Klührs Rücktritt. Dieser habe seinen bereits für das erste Quartal dieses Jahres geplanten Rücktritt nach Abzeichnen der Krise zurückgeschoben und die Swiss souverän durch diese schwierige Zeit manövriert, hiess es.
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