OstergebäckSüsse Überraschung – Rüeblimuffins mit Cheesecake-Füllung
dpa
10.4.2020
Eine Wunderzutat, die alles Gebackene schön saftig macht, ist für Food-Bloggerin Mareike Winter das Rüebli. Gerieben im Teig versteckt, macht sie den Muffin zum Oster-Gedicht.
Ob als putzige Küken, hoppelnde Häschen oder Nester mit bunten Eiern – überall warten schon Osterdeko, Ostersüssigkeiten und viele Rezeptideen darauf, uns die Ostertage zu versüssen.
Food-Bloggerin Mareike Winter liebt ganz allgemein, aber besonders zu Ostern, alles, was mit geriebenen Rüebli gebacken ist. Denn die Karotten machen den Teig nicht nur herrlich saftig, sondern auch natürlich bunt.
Wenn wie im Falle ihrer Muffins noch dazu eine schöne Cheesecake-Note und dicke, buttrige Zimtstreusel kommen, hat man den perfekten Ostermuffin für den Osterbrunch. En Guete!
3. Die Eier mit dem Zucker in eine Rührschüssel geben und schaumig schlagen.
4. Salz und Pflanzenöl dazugeben und unterrühren.
5. Mehl, Backpulver und gemahlene Mandeln mischen und zusammen mit den geraspelten Möhren in die Rührschüssel geben.
6. Alles zu einem glatten Teig verarbeiten.
7. Den Teig auf die vorbereiteten Muffinförmchen verteilen.
8. Alle Zutaten für die Cheesecakefüllung mit einem Schneebesen verrühren und auf dem Möhrenteig verteilen.
9. Die Muffins auf ein Blech oder Gitter stellen und im vorgeheizten Backofen 10 Minuten backen.
10. In der Zwischenzeit die Streusel vorbereiten. Dazu alle Zutaten in eine Schüssel geben und mit den Händen zu einem glatten Teig verkneten.
11. Dicke Streusel formen und auf die Muffins verteilen.
12. Die Muffins bei gleicher Temperatur noch weitere 15 bis 20 Minuten zu Ende backen, bis die Streusel goldbraun sind. Dabei Stäbchenprobe nicht vergessen: Wenn am Holzstäbchen kein Teig mehr kleben bleibt, sind die Muffins gut.
13. Nicht wundern, die Cheesecakefüllung versteckt sich an manchen Stellen ein wenig, der zitronige Geschmack kommt aber herrlich durch.
Wildkräuter sind nicht nur dekorativ – sie schmecken auch gut.
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Um gedeihen zu können, benötigt der Bärlauch nahrhaften Boden, genügend Feuchtigkeit und leichten Schatten. «Bärlauch gehört nicht ins Kräuterbeet», rät die Agraringenieurin und Buchautorin Brunhilde Bross-Burkhard. «Besser ist er unter höheren Bäumen oder im leichten Schatten am Haus aufgehoben.» Man sollte ihn begrenzen: «Einmal angesiedelt, breitet er sich immer weiter aus.»
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Sie ist anspruchslos und wächst nahezu überall: die Brennnessel. Junge Blätter kann man wie Spinat zubereiten oder trocknen, um diese später als Tee zu verwenden. Die Brennnessel wirkt entwässernd und ist reich an verschiedenen Nährstoffen.
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Das Gänseblümchen ist im Spätwinter und im Frühjahr am wertvollsten, weil dann kaum anderes frisches Grün im Garten geerntet werden kann, findet Brunhilde Bross-Burkhard.
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Er gilt als Grauen vieler Gärtner – der Löwenzahn! Kein Wunder, denn er vermehrt sich rasant. Aber Löwenzahn ist auch eine wertvolle, gesunde Pflanze, die Salate aufwertet. Besonders schmackhaft sind die jungen zarten Blätter. Löwenzahn hat ein nussartiges, leicht bitteres Aroma.
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Der Sauerampfer gehört zu den Wildkräutern, die sich von selbst im Garten ansiedeln. In der Küche verfeinert er verschiedene Speisen. «Er ist eines der ersten Kräuter, die im zeitigen Frühjahr erscheinen», erklärt Brunhilde Bross-Burkhardt. Sein Vorteil: Der Sauerampfer wuchert nicht. Er kann ins Kräuterbeet gesetzt werden, aber auch überall im Garten wachsen.
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Neben dem Löwenzahn ist die Vogelmiere wohl das unbeliebteste Unkraut im Garten. Dabei ist es eine wohlschmeckende Zutat für jeden Salat. Die Pflanzen fühlen sich auf nährstoffreichem Boden wohl, den sie rasch mit ihren Trieben überziehen.
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Im heimischen Garten mag es der Waldmeister schattig, im Wald findet man ihn deshalb vornehmlich unter Laubbäumen. «Dem Waldmeister muss man viel Platz geben, wenn man ihn in den Garten holt», erklärt Bross-Burkhardt. Dafür hat er gestalterisch etwas zu bieten: «Er ist ein schöner Bodendecker.»
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