Steht eine wichtige Arbeit an, sind manche Menschen für jede Ablenkung dankbar – bis es zu spät ist, und der Stress an die Tür klopft. Wir verraten fünf Tipps, die einem helfen, eine Sache organisierter anzugehen.
Ihr sitzt am Schreibtisch, der Laptop ist geöffnet und die Bücher liegen bereit – theoretisch ist alles ready, um endlich mit der Arbeit zu beginnen, deren Abgabetermin immer näher rückt.
Genau in diesem Moment beschliesst euer Gehirn jedoch, dass der Bleistift oder das Laubblatt draussen viel spannender ist als das trockene Thema, dem ihr euch eigentlich widmen solltet. Euer Finger landet wie ferngesteuert auf dem Youtube-Knopf und ihr klickt euch für die nächste Stunde durch unnötige Videos.
Vorerst fühlt es sich gut an, weil ihr die ganze Arbeit, die eigentlich zu tun wäre, einfach ausblendet. Ganz langsam schleicht sich aber das schlechte Gewissen heran und ihr realisiert, dass ihr in Verzug geraten seid.
Sh*t! Hättet ihr doch bloss früher angefangen. Nun lässt sich die Zeit aber nicht mehr zurückdrehen und bis zur Abgabe steht ihr unter Dauerstress – den ihr euch selber eingebrockt habt. Was könnt ihr tun, damit es das nächste Mal besser klappt?
1. Fragt euch, wieso ihr gewisse Dinge immer wieder aufschiebt
Wovor habt ihr Angst? Was bereitet euch Magenschmerzen? Werdet euch klar darüber, was die anstehende Arbeit in euch auslöst. Habt ihr keine Lust? Fühlt ihr euch überfordert? Denkt ihr, dass ihr es nicht schafft?
Wenn ihr den Gefühlen auf den Grund geht, könnt ihr auch etwas dagegen tun. Bittet jemanden um Hilfe, der im gleichen Boot sitzt oder trefft euch mit einem Arbeitskollegen, um motivierter und zielstrebiger zu sein.
Kann es sein, dass ihr euch zu viel in zu kurzer Zeit vorgenommen habt oder alles auf einmal erledigen wollt? Das setzt euch bloss noch mehr unter Druck! Es ist hilfreich, die Arbeit in kleinere Portionen aufzuteilen, die ihr dann Stück für Stück abarbeiten könnt. Das verschafft euch kleine Erfolgserlebnisse und Pausen, die ihr wirklich geniessen könnt.
3. Was sind die Konsequenzen?
Überlegt euch, was passiert, wenn ihr den Abgabetermin nicht einhaltet: Ärger mit Arbeits- oder Studienkollegen? Eine schlechte Bewertung? Finanzielle Probleme? Sind euch die Folgen bewusst, könnt ihr euch fragen, ob ihr damit leben könnt oder ob es nicht einfacher wäre, wenn ihr die Arbeit gleich jetzt hinter euch bringt – das spornt an!
Sie sorgen dafür, die nötige Arbeitsatmosphäre herzustellen: Nehmt euch zum Beispiel vor, nur am Tisch zu arbeiten – Sofa und Bett sind tabu. Startet den Tag mit einem gesunden Frühstück und macht euch einen Kaffee oder Tee. Setzt euch ein Zeitfenster von 15-20 Minuten, in denen ihr eure Social-Media-Sucht befriedigen könnt – danach wird das Handy ausser Reichweite gelegt.
5. Schreibt To-do-Listen
Täglich Punkt für Punkt aufzuschreiben, was ihr heute erledigen wollt, schafft Ordnung. Ausserdem ist es sehr motivierend, wenn ihr die erledigten Dinge abhacken könnt – dann ist natürlich auch eine kleine Belohnung erlaubt!
Tödliches Gift: Der Wunderbaum (Ricinus communis) gilt mit seinen Früchten als giftigste Pflanze auf der Erde. Das Endosperm der Samen ist stark giftig, da es das toxische Eiweiss Rizin enthält. Rizin ist eines der potentesten natürlich vorkommenden Gifte überhaupt. Der Tod tritt unbehandelt durch Kreislaufversagen etwa 48 Stunden nach der Vergiftung ein. Der Wunderbaum ist in Ost- und Westafrika beheimatet, wird
Bild: iStock
Gross, grösser, am grössten: Der Riesenmammutbaum (Sequoiadendron giganteum) im Westen der USA ist das massivste beziehungsweise voluminöseste bekannte Lebewesen der Welt. Der immergrüne Baum kann bis zu 95 Meter hoch und einen Stammdurchmesser von 17 Meter haben.
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Kletternder Parasit: Mit einem Durchmesser von über einem Meter bildet die Riesenrafflesie (Rafflesia amoldi) die grösste Einzelblüte. Allerdings existiert die gigantische Blüte der Kletterpflanze nur wenige Tage, dann zerfällt das rote, nach Aas riechende Organ. Zurück bleibt ein Haufen schwarzen Schleims.
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Blüte mit Heizung: Naht die Blütezeit, macht die Titanwurz eine erstaunliche Verwandlung durch: Bis zu zehn Zentimeter am Tag schiesst ihr gigantischer Blütenstand nach oben. Und um Insekten für die Befruchtung anzulocken, verströmt das Fortpflanzungsorgan einen Aasgeruch und heizt sich auf 36 Grad Celsius auf.
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Königin der Anden: Die Riesenbromelie (Puya raimondii) ist die weltweit grösste Bromelie, mit mehr als zehn Metern Höhe. Sie hat auch eine der grössten Blütenstände aller Pflanzen und ist eine vom Aussterben bedrohte Art, die in den Anden in Peru und Bolivien beheimatet ist.
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Ganz schön alt: Der Riesen-Eukalyptus (Eucalyptus regnans) wächst als immergrüner Baum, der ein Alter von etwa 400 Jahren erreichen kann. An bevorzugten Standorten kann er Wuchshöhen von 65 Metern in 50 Jahren erreichen. Er gilt als der höchste Laubbaum der Welt, möglicherweise sogar als der höchste Baum überhaupt. Bei einem 1872 gefällten Exemplar wurden 132 Meter an Höhe gemessen.
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Königlich stark: De Riesenseerose Victoria ist wohl eine der eindrucksvollsten Pflanzen auf dem blauen Planeten überhaupt. Mit bis zu drei Metern hat sie den grössten Blattdurchmesser. 1840 entdeckt vom Botaniker Richard Schomburgh, wurde sie benannt nach Queen Victoria. Viele Botanische Gärten bauten in der Folge eigene Victoria Häuser.
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Gefiederte Blätter: Die Raphia-Palme ist vorwiegend im tropischen Afrika beheimatet. Ihre Blätter gelten mit bis zu 25 Meter Länge als die grössten im Pflanzenreich. Sie sind nicht nur sehr gross, sondern auch gefiedert und bleiben nach dem Absterben an der Pflanze.
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Schweres Früchten: Der Jackfruchtbaum (Artocarpus heterophyllus) ist in Indien beheimatet. Er bekommt, wenn man von Zuchterfolgen wie Riesenkürbisse und dergleichen einmal absieht, die schwersten Früchte. Sie können mehr als 30 Kilogramm wiegen.
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Über 4000 Jahre alt: Im Patriarch Grove in den White Mountains in Kalifornien stehen 17 Exemplare der Langlebigen Kiefer (Pinus longaeva), die über 4000 Jahre alt sind. Ein Baum, dessen Alter von 4700 Jahren durch Auszählung der Jahresringe in einem kleinen Bohrkern bestimmt wurde, trägt den Namen «Methuselah». (Archivbild)
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Fast 10'000 Jahre alt: Über die älteste individuellen Lebewesen wird, je nach Definition, gestritten. Aber eine Pflanze ist es auf jeden Fall: Eine Gemeine Fichte (Picea abies) in Schweden, deren Stamm viel jünger ist, konkurriert mit den Langlebigen Kiefern. Sie geht aus Wurzelwerk hervor, das seit etwa 9600 Jahren existieren soll.
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Affen-Gesicht: Wer die Dracula simia ansieht, wundert sich wahrscheinlich nicht, warum sie den Beinamen Affen-Orchidee trägt. Viel Fantasie um das Gesicht eines Primaten zu erkennen, braucht es nicht. Die Pflanze wächst in 300 bis 600 Meter Höhe in Peru und Ecuador und duftet nach Orange.
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Klein, aber hübsch: Die Wurzellose Zwergwasserlinse (Wolffia arrhiza) gilt als kleinste Blütenpflanze über- überhaupt. Ihre Blüten sind für das menschliche Auge unsichtbar. Der Pflanzenkörper selbst ist maximal 1,5 Millimeter lang. Und übrigens: Sie ist als Aronstabgewächs mit der Titanwurz recht eng verwandt.
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