22 Sonntags-Fragen Barbara Terpoorten: «Mein E-Bike verleiht mir Flügel»

Was steht jeden Samstag auf Ihrem Einkaufszettel? Bei welchem Song stürmen Sie sofort die Tanzfläche? Heute stellen wir unsere 22 Sonntags-Fragen Schauspielerin Barbara Terpoorten.

Jeden Sonntag stellt blue News einem Menschen aus Gesellschaft, Kultur, Sport, Wirtschaft oder Politik 22 Fragen, um zu erfahren, was sie oder er am Wochenende tut oder lässt – und was der schönste Moment in den vergangenen Tagen war.

Heutiger Gast ist Barbara Terpoorten.

Die Schauspielerin und Regisseurin weilt zurzeit regelmässig in Leuk im Kanton Wallis, wo sie gemeinsam mit ihrem Mann Siegfried Terpoorten und dem Theaterverein das Freilichtspektakel «d Rufibuttig» probt. Das Stück wird am 21. Juli uraufgeführt.

Im Kino ist die 48-Jährige aktuell im Film «Der Bestatter» zu sehen. Wie in der TV-Serie vom Schweizer Fernsehen SRF mimt sie darin an der Seite von Bestatter Luc Conrad, gespielt von Mike Müller, die Ermittlerin Anna-Maria Giovanoli.

1. Barbara Terpoorten, was bedeutet Wochenende für Sie – in einem Wort?

Manchmal.

2. Was war der schönste Moment in den vergangenen Wochen?

Alles verrate ich nicht. Aber sehr schön war der Blick aus dem Zugfenster auf die Abendrot-Stimmung am Bodensee mit Musik in den Ohren.

3. Wenn Sie Macht hätten zu befehlen, was Ihnen heute richtig scheint, würden Sie es befehlen, gegen den Widerspruch der Mehrheit?

Nein. Ich bin eine Verfechterin der Demokratie.

4. Was steht jeden Samstag auf Ihrem Einkaufszettel?

Eier.

5. Bei welcher Modedesignerin, bei welchem Modedesigner lassen Sie Ihr Geld?

Ich kaufe mir, was mir steht und gefällt und achte nicht auf die Marke. Sehr oft sind es französische Labels, welche ich mir aber nur secondhand leisten kann.

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6. Mit wem würden Sie gern einmal zu Abend essen? Die Person darf auch bereits tot sein.

Da gibt es so viele. Im engen Kreis würde ich meinen Grossvater zum Essen einladen. Er starb kurz bevor ich auf die Welt gekommen bin.

7. Wer ist der beste James-Bond-Darsteller? Und warum?

Sean Connery. Er sah unserem Nachbar sehr ähnlich und ich habe mir immer vorgestellt, er wäre wirklich Connery.

8. Welche TV-Serie schauen Sie gerade?

Big Mouth. Das ist eine US-amerikanische Comedy-Zeichentrickserie von Netflix.

9. Welches Konzert haben Sie zuletzt besucht?

Ich war am Female Trouble Festival im Millers in Zürich.

10. Bei welchem Song lassen Sie sofort alles stehen und liegen und stürmen die Tanzfläche?

«Laisse-moi t’aimer» von Laurie Darmon.

11. Wie lange bleiben Sie am Sonntag im Bett, nachdem Sie aufgewacht sind?

Höchstens fünf Minuten, danach werde ich unruhig.

12. Frühstück im Bett – ja oder nein?

Das stelle ich mir immer so romantisch vor. Aber es ist super unbequem, ausserdem mag ich keine Brösmeli im Bett.

13. Wann sind Sie zuletzt in ein Gotteshaus gegangen?

Ich bin nicht religiös. Aber ich habe einen Audioguide für die Kollegiums Kirche in Brig gemacht und den habe ich mir erst kürzlich angehört.

14. Welchen Gegenstand brauchen Sie am Wochenende am meisten?

Mein Handy mit der SBB-App. Momentan fahre ich fast jedes Wochenende  ins Wallis und probe mit dem Theaterverein Leuk das Stück «d Rufibuttig». Das ist ein grosses Freilichtspektakel, bei welchem ich zusammen mit meinem Mann Siegfried Regie führe.

15. Gibt es ein Ritual, das Sie jeden Sonntag pflegen?

Nein. Ich arbeite oft am Sonntag und mag das sehr. Ich bin dann diesen «Jetzt entspann dich»-Stress los und darf mit allen müden Wanderern aus dem Wallis im Zug heimfahren. Und während sich bei denen eine leichte Sonntagsdepression einstellt, freue ich mich auf den freien Montag.

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16. Freiburger Fondue Moitié-Moitié oder Tessiner Risotto?

Spaghetti.

17. Das beste Fortbewegungsmittel, das Sie je besessen haben?

Mein E-Bike. Es verleiht mir Flügel und mein innerer Schweinhund mag es auch sehr.

18. Locarno oder Lugano?

Locarno mit dem Filmfestival natürlich.

19. Wenn Sie das Wort Romandie hören: Woran denken Sie?

Warum bin ich nicht bilingue?

20. Was tun Sie am Wochenende zu wenig?

Wandern.

21. Welches hartnäckige Gerücht über Sie ist schlichtweg nicht wahr?

Dass ich eine Holländerin bin.

22. Ihr Lieblingswitz?

Dr Witz vam Affji, wa üfum Astji ghockt isch und dumm gschnurrt het.

Barbara Terpoorten füllte den Fragebogen schriftlich aus.

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