BakterienalarmBei diesen Fondue-Chinoise-Platten musst du aufpassen
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6.12.2024 - 10:55
Ein Test von tiefgekühlten Fondue-Chinoise-Fleischplatten hat in zwei gefährliche Bakterien nachgewiesen. Stark kontaminiert war Fleisch von Aldi und Lidl. Getestet wurden auch Coop- und Migros-Produkte.
Stefan Michel
06.12.2024, 10:55
11.12.2024, 11:51
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Keine Zeit? blue News fasst für dich zusammen
Ein deutsches Labor hat im Auftrag des Magazins «Saldo» 16 tiefgekühlte Fondue-Chinoise-Fleischplatten von Aldi, Lidl, Coop und Migros getestet.
Zwei Packungen haben gefährliche Bakterien aufgewiesen, eine Listerien, die andere Kolibakterien.
Die belasteten Produkte stammen von Aldi und Lidl.
Aldi, Lidl und auch Migros betonen, dass ihre Produkte bei korrekter Zubereitung unbedenklich seien.
Ein Test von tiefgekühlten Fondue-Chinoise-Fleischplatten, in Auftrag gegeben vom Konsument*innen-Magazin «Saldo», zeigt, dass die meisten Produkte sicher sind.
12 von 16 tiefgekühlten Fondues Chinoises waren einwandfrei. In den beanstandeten Produkten fand das Labor Bakterien, die die Gesundheit ernsthaft gefährden können, aber auch solche, die unbedenklich sind.
Das Labor testete Fondue-Platten von Aldi, Coop, Lidl und Migros. In den Produkten war Fleisch von Rind, Schwein, Kalb, Huhn und Truthahn.
Listerien und Kolibakterien
In den Trutenröllchen von Aldi wurden Listeria monocytogenes entdeckt, die zu schweren Erkrankungen führen können. Im schlimmsten Fall können diese Bakterien sogar tödlich sein.
Im Jahr 2023 sind in der Schweiz elf Menschen an einer solchen Infektion gestorben. Die Listerien, die das Testteam in den Produkten von Lidl und Migros entdeckt haben, stellen hingegen kein Gesundheitsrisiko dar.
Das für Fondue Chinoise portionierte Kalbfleisch von Lidl war mit EHEC-Bakterien belastet, einem Stamm von Kolibakterien (Escherichia coli), die starke Zellgifte produzieren.
Diese können zu blutigem Durchfall und anderen schwerwiegenden Symptomen führen. In seltenen Fällen können die Gifte auch Organe wie die Nieren oder das Herz schädigen.
Migros, Aldi und Lidl wehren sich
Trotz der Beanstandungen betonen Migros, Aldi und Lidl, dass ihre Produkte bei korrekter Zubereitung sicher sind. Sie weisen auf der Verpackung auf die Wichtigkeit der Küchenhygiene hin.
Der Zürcher Kantonschemiker Martin Brunner erklärt, dass es keine spezifischen Grenzwerte für Listerien und EHEC-Bakterien in diesen Produkten gibt, weshalb keine amtlichen Kontrollen stattfinden.
Das Bundesamt für Lebensmittelsicherheit fordert die Hersteller auf, potenziell gefährliche Produkte aus dem Verkauf zu nehmen. Auch frische Fleischplatten können mit Erregern belastet sein, wie ein früherer Test des «Gesundheitstipp» zeigte.
Keine multiresistenten Bakterien
Das deutsche Labor, das die Proben untersuchte, prüfte auf verschiedene Krankheitserreger und multiresistente Keime.
Es mass auch die Gesamtkeimzahl, da unsaubere Geräte und unzureichende Kühlung, diese erhöhen können. Dabei zeigte sich, dass keine der untersuchten Fondue-Chinoise-Fleischplatten multiresistente Bakterien enthielt.
Der Redaktor hat diesen Artikel mithilfe von KI geschrieben.
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