Dreiste BetrugsmascheGran Canaria und Madeira: So werden Touristen abgezockt
dpa
19.2.2018
Mit Losen kann man viel Geld loswerden. Vor allem Feriengäste auf Gran Canaria und Madeira sind schon abgezockt worden. Konsumentenschützer warnen deshalb vor der dreisten Betrugsmasche.
Touristen werden derzeit in einigen Ferienregionen von unseriösen Geschäftemachern zum Abschluss von Verträgen mit Urlaubszertifikaten gedrängt. Darauf macht das Europäische Verbraucherzentrum Deutschland in Kehl aufmerksam.
Die Masche, die aus Gran Canaria oder Madeira gemeldet wurde, ist immer ähnlich: Feriengäste werden auf der Strasse angesprochen, erhalten ein Los und haben gewonnen. Wer den vermeintlichen Gewinn einlösen möchte, wird in ein Taxi verfrachtet, um angeblich an einer kurzen Führung durch eine Luxushotelanlage teilzunehmen.
Wer sich darauf einlässt, wird vor Ort in Verkaufsgesprächen dazu gedrängt, einen Gutschein für den Aufenthalt in einem Luxusappartement zu kaufen. Zeit, den Vertrag in Ruhe durchzulesen, wird meist verweigert. Nach der Unterschrift muss sofort eine Anzahlung von etwa 1000 Euro geleistet werden.
Der Haken: Selbst wenn mündlich eine längere Laufzeit zugesagt wurde, laufen die Verträge meist nur ein Jahr. Das heisst: Das Unternehmen darf in diesem Fall die sofortige Anzahlung verlangen. Die Feriengäste haben zudem nicht das Recht, den Vertrag binnen 14 Tagen zu widerrufen.
Betroffene sollten sich also nicht auf entsprechende Angebote einlassen, raten die Verbraucherschützer. Wer doch in die Verkaufsveranstaltung geraten ist, sollte nichts unterschreiben. Und wer gegen seinen Willen festgehalten wird, sollte die Polizei verständigen.
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Am Donnerstag sind die Flughäfen Hamburg, Stuttgart, Karlsruhe/Baden-Baden, Köln und Berlin betroffen.
Nach Schätzungen des Flughafenverbandes ADV sind allein davon etwa 90 000 Reisende betroffen, mehr als 580 Flugverbindungen dürften abgesagt werden.
Nachwehen könnte zudem der zweitägige Streik des Lufthansa-Kabinenpersonals in Frankfurt und München haben.
Und was noch dazu kommt: Auch an diesem Freitag können Fluggäste in Deutschland nicht überall damit rechnen, wie geplant ans Ziel zu kommen: Verdi hat auch für Freitag zu weiteren Warnstreiks des Luftsicherheitspersonals aufgerufen.
Dann soll es nach Angaben von Verdi nach und nach die fünf Flughäfen Hannover, Dortmund, Weeze, Dresden und Leipzig treffen.
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