Ob Polka-Dots oder Paisley – die trendigen Muster kennt man längst. Diesen Sommer werden sie neu kombiniert.
Auch das klassische ornamentale Hippie-Muster Paisley ist wieder schwer angesagt – hier ein Beispiel aus der Kollektion von Levi's.
Ausgefallen und fröhlich-farbig: Viele Muster dieser Saison sind ein Hingucker wie zum Beispiel das Kleid von Anni Carlsson.
Gerade Elemente der Hippiemode der 70er-Jahre sind aktuell im Trend – und dazu gehören grosse Blumenmuster. Hier ein Beispiel von Mademoiselle YéYé.
Grossflächige Blumenmuster machen Lust auf den Sommer – hier ein Beispiel von Comma.
Polka-Dots sind mal wieder im Trend: Die grossen Kreise zieren zum Beispiel eine Bluse von Seidensticker.
Weite Hosen mit psychedelischen Dessins finden sich aktuell in einigen Kollektionen – so zum Beispiel auch bei Deerberg.
Retro-Muster jetzt neu gestylt
Ob Polka-Dots oder Paisley – die trendigen Muster kennt man längst. Diesen Sommer werden sie neu kombiniert.
Auch das klassische ornamentale Hippie-Muster Paisley ist wieder schwer angesagt – hier ein Beispiel aus der Kollektion von Levi's.
Ausgefallen und fröhlich-farbig: Viele Muster dieser Saison sind ein Hingucker wie zum Beispiel das Kleid von Anni Carlsson.
Gerade Elemente der Hippiemode der 70er-Jahre sind aktuell im Trend – und dazu gehören grosse Blumenmuster. Hier ein Beispiel von Mademoiselle YéYé.
Grossflächige Blumenmuster machen Lust auf den Sommer – hier ein Beispiel von Comma.
Polka-Dots sind mal wieder im Trend: Die grossen Kreise zieren zum Beispiel eine Bluse von Seidensticker.
Weite Hosen mit psychedelischen Dessins finden sich aktuell in einigen Kollektionen – so zum Beispiel auch bei Deerberg.
Die Trendmuster dieses Sommers: Paisley, Polka-Dots und grosse Blumen. Nichts Neues unter der Sonne? Doch, denn die Designs werden nun ganz anders kombiniert.
Modefans könnten nun gelangweilt gähnen, so alt ist dieser Modetrend des Sommers. Tun sie aber nicht. Denn die Modeindustrie und ihre Jünger suchen ja gerne Inspiration in der Vergangenheit – und bringen die besten Elemente wieder mit in die Gegenwart. Dazu gehören viele Retro-Muster.
Für diese Saison haben sich die Designer gleich in mehreren Dekaden bedient, das beschert uns eine ungeahnte Vielfalt an Mustern für die Sommermode. Und das darf schon mal verraten werden: Auch in den Herbstkollektionen scheint der Mustertrend weiterzugehen.
Die 50er, 60er und auch noch die 70er
«Von Polka-Dots, also grossen Punkten, über grossformatige Blumen bis hin zu psychedelischen Dessins findet man jetzt viele verschiedene Trends», sagt Stilberaterin Anette Helbig. «Somit ist aus den 50er-Jahren ebenso etwas dabei wie aus den 60ern und 70ern.»
Wie üblich sind die Muster zuerst auf den Laufstegen der internationalen Modenschauen aufgetaucht, etwa bei Valentino, Gucci und Marc Jacobs. Man sah dort mal wieder das legendäre Pucci-Muster aus den 60er-Jahren mit seinen ineinander verlaufenden Farben ebenso wie die berühmten Zickzack-Streifen des italienischen Labels Missoni.
Auch das klassische ornamentale Hippie-Muster Paisley ist wieder schwer angesagt. Der Designer Gimmo Etro hatte dieses Muster 1968 für seine Entwürfe aus Indien mitgebracht, die Beatles machten es dann zum modischen Must-have.
Nicht nur Muster – sondern Muster in starken Farben
Das Besondere an diesem Trend sind aber nicht allein die Muster, wie Helbig erklärt. «Sondern auch die auffälligen Farben wie Lila, Orange oder Sonnengelb. Das sind natürlich echte Eyecatcher.»
Allerdings sollte man die Kleidungsstücke mit den bunten Mustern so kombinieren, dass der Look nicht zu nostalgisch und damit altbacken wirkt. Personal Stylist Maria Hans rät zur Kombination mit unifarbenen Stücken – in zum Muster passenden Farben. Am besten taucht ein Ton aus dem gemusterten Teil in dem unifarbenen wieder auf.
«Darüber hinaus ist jetzt auch die Kombination von Retro-Mustern mit leuchtenden Farben angesagt», sagt Hans. Die dezente Alternative ist «eine neutrale Jeans zu einem auffällig gemusterten Oberteil wie einer Bluse oder einem Top».
Kombination mit Stilbruch
Immer gut funktioniert der Stilbruch, wenn man möchte, dass ein starkes Modeelement sich nicht zu sehr in seinem eigenen Stil verfängt. «Ein Kleid im Retro-Blumenmuster lässt sich gut mit derben Boots zusammen tragen», nennt Hans ein Beispiel für einen solchen Bruch. Nicht gut wäre es hingegen, man ein 70er-Jahre-Dessin und dann als Beistück etwa Plateauschuhe trägt.
Als Faustregel kann gelten: Man trägt zum Muster nichts, was im gleichen Stil gehalten ist und in der gleichen Dekade modern war.
Die Alternative: «Die Königsklasse des Kombinierens ist es, unterschiedliche Retro-Muster gemeinsam zu tragen», sagt die Modeberaterin Andrea Lakeberg. «So lässt sich eine Hose im Snake-Muster gut mit einem Pulli in Blockstreifen kombinieren. Somit trägt man dann Vintage aus den 70ern und den 60ern.»
Maria Hans erklärt den Trick: «Solche Kombinationen funktionieren, wenn die Materialien bewusst unterschiedlich sind. Zur Seidenbluse mit Paisley-Muster trägt man dann beispielsweise ein Stück in Wildleder oder Bouclé.» Ansonsten ist bei dieser Kombinationsvariante so ziemlich alles möglich: «Hauptsache, der Look ist wirklich auffallend.»
Wie so oft: Am ehesten was für Schlanke
Aber man muss sich genau dessen eben auch bewusst sein: Die farbenfrohen Muster fallen auf. «Die sind plakativ und ziehen somit die Blicke auf sich», sagt Helbig.
Für die Shopping-Beraterin sieht der Retro-Trend deshalb auch «an grossen und schlanken Frauen besonders gut aus». Wer dagegen ein wenig mehr Figur hat, kann den Trend auch mit einem Griff zu den zeitlich passenden Accessoires mitmachen – etwa mit Plateauschuhe oder Hippieschmuck zum sonst schlichten Outfit.
Das sind die verrücktesten Pflanzen der Welt
Das sind die verrücktesten Pflanzen der Welt
Tödliches Gift: Der Wunderbaum (Ricinus communis) gilt mit seinen Früchten als giftigste Pflanze auf der Erde. Das Endosperm der Samen ist stark giftig, da es das toxische Eiweiss Rizin enthält. Rizin ist eines der potentesten natürlich vorkommenden Gifte überhaupt. Der Tod tritt unbehandelt durch Kreislaufversagen etwa 48 Stunden nach der Vergiftung ein. Der Wunderbaum ist in Ost- und Westafrika beheimatet, wird
Gross, grösser, am grössten: Der Riesenmammutbaum (Sequoiadendron giganteum) im Westen der USA ist das massivste beziehungsweise voluminöseste bekannte Lebewesen der Welt. Der immergrüne Baum kann bis zu 95 Meter hoch und einen Stammdurchmesser von 17 Meter haben.
Kletternder Parasit: Mit einem Durchmesser von über einem Meter bildet die Riesenrafflesie (Rafflesia amoldi) die grösste Einzelblüte. Allerdings existiert die gigantische Blüte der Kletterpflanze nur wenige Tage, dann zerfällt das rote, nach Aas riechende Organ. Zurück bleibt ein Haufen schwarzen Schleims.
Blüte mit Heizung: Naht die Blütezeit, macht die Titanwurz eine erstaunliche Verwandlung durch: Bis zu zehn Zentimeter am Tag schiesst ihr gigantischer Blütenstand nach oben. Und um Insekten für die Befruchtung anzulocken, verströmt das Fortpflanzungsorgan einen Aasgeruch und heizt sich auf 36 Grad Celsius auf.
Königin der Anden: Die Riesenbromelie (Puya raimondii) ist die weltweit grösste Bromelie, mit mehr als zehn Metern Höhe. Sie hat auch eine der grössten Blütenstände aller Pflanzen und ist eine vom Aussterben bedrohte Art, die in den Anden in Peru und Bolivien beheimatet ist.
Ganz schön alt: Der Riesen-Eukalyptus (Eucalyptus regnans) wächst als immergrüner Baum, der ein Alter von etwa 400 Jahren erreichen kann. An bevorzugten Standorten kann er Wuchshöhen von 65 Metern in 50 Jahren erreichen. Er gilt als der höchste Laubbaum der Welt, möglicherweise sogar als der höchste Baum überhaupt. Bei einem 1872 gefällten Exemplar wurden 132 Meter an Höhe gemessen.
Königlich stark: De Riesenseerose Victoria ist wohl eine der eindrucksvollsten Pflanzen auf dem blauen Planeten überhaupt. Mit bis zu drei Metern hat sie den grössten Blattdurchmesser. 1840 entdeckt vom Botaniker Richard Schomburgh, wurde sie benannt nach Queen Victoria. Viele Botanische Gärten bauten in der Folge eigene Victoria Häuser.
Gefiederte Blätter: Die Raphia-Palme ist vorwiegend im tropischen Afrika beheimatet. Ihre Blätter gelten mit bis zu 25 Meter Länge als die grössten im Pflanzenreich. Sie sind nicht nur sehr gross, sondern auch gefiedert und bleiben nach dem Absterben an der Pflanze.
Schweres Früchten: Der Jackfruchtbaum (Artocarpus heterophyllus) ist in Indien beheimatet. Er bekommt, wenn man von Zuchterfolgen wie Riesenkürbisse und dergleichen einmal absieht, die schwersten Früchte. Sie können mehr als 30 Kilogramm wiegen.
Über 4000 Jahre alt: Im Patriarch Grove in den White Mountains in Kalifornien stehen 17 Exemplare der Langlebigen Kiefer (Pinus longaeva), die über 4000 Jahre alt sind. Ein Baum, dessen Alter von 4700 Jahren durch Auszählung der Jahresringe in einem kleinen Bohrkern bestimmt wurde, trägt den Namen «Methuselah». (Archivbild)
Fast 10'000 Jahre alt: Über die älteste individuellen Lebewesen wird, je nach Definition, gestritten. Aber eine Pflanze ist es auf jeden Fall: Eine Gemeine Fichte (Picea abies) in Schweden, deren Stamm viel jünger ist, konkurriert mit den Langlebigen Kiefern. Sie geht aus Wurzelwerk hervor, das seit etwa 9600 Jahren existieren soll.
Affen-Gesicht: Wer die Dracula simia ansieht, wundert sich wahrscheinlich nicht, warum sie den Beinamen Affen-Orchidee trägt. Viel Fantasie um das Gesicht eines Primaten zu erkennen, braucht es nicht. Die Pflanze wächst in 300 bis 600 Meter Höhe in Peru und Ecuador und duftet nach Orange.
Klein, aber hübsch: Die Wurzellose Zwergwasserlinse (Wolffia arrhiza) gilt als kleinste Blütenpflanze über- überhaupt. Ihre Blüten sind für das menschliche Auge unsichtbar. Der Pflanzenkörper selbst ist maximal 1,5 Millimeter lang. Und übrigens: Sie ist als Aronstabgewächs mit der Titanwurz recht eng verwandt.
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