Coronavirus – Schweiz5900 Meldungen über schwerwiegende Impf-Nebenwirkungen
falu, sda
1.7.2022 - 15:41
Dem Heilmittelinstitut Swissmedic sind bis Ende Juni insgesamt 15'578 Meldungen über vermutete Nebenwirkungen nach einer Corona-Impfung gemeldet worden. 5900 Verdachtsfälle oder fast 38 Prozent wurden als «schwerwiegend» bezeichnet.
falu, sda
01.07.2022, 15:41
SDA
Die am häufigsten berichteten Nebenwirkungen waren Fieber, Kopfschmerzen, Müdigkeit, Schüttelfrost, Übelkeit und Schwindelgefühl, wie Swissmedic am Freitag mitteilte. Das mittlere Alter der Betroffenen lag bei 52,6 Jahren.
Bei 216 der als «schwerwiegend» taxierten Fälle kam es in unterschiedlichen zeitlichen Abständen nach der Impfung zu einem Todesfall. Laut Swissmedic zeigten Analysen, dass in diesen Fällen jeweils trotz zeitlicher Nähe zur Impfung eine andere Todesursache wahrscheinlicher war. Die Verstorbenen waren im Durchschnitt 79 Jahre alt.
Frauen machen weit über die Hälfte aus
Bei den 9678 Fällen, die als «nicht schwerwiegend» gemeldet worden sind, waren etwas über zwei Drittel der Betroffenen zwischen 18 und 64 Jahre und im Mittel 50,1 Jahre alt. Mit etwas über 62 Prozent machten Frauen den grössten Teil der insgesamt gemeldeten Betroffenen aus.
Die meisten Meldungen (69 Prozent) bezogen sich auf den Impfstoff Spikevax von Moderna. Dieser wurde in der Schweiz bei rund 62 Prozent der Corona-Impfungen verabreicht. Auf den Pfizer/Biontech-Impfstoff Comirnaty entfielen 28 Prozent der Meldungen. In einigen Fällen wurde der Impfstoff nicht angegeben.
Die Meldungen an Swissmedic erfolgten in 45 Prozent der Fälle durch medizinisches Fachpersonal. Über die Hälfte wurde demnach von Direktbetroffenen oder Angehörigen gemeldet. Die von Swissmedic am Freitag kommunizierten Fälle wurden dem Institut bis zum 28. Juni gemeldet.
Deutsche Ministerin will in Kiew Winterhilfe übergeben
Bundesentwicklungsministerin Svenja Schulze (SPD) ist zu einem neuen Besuch in der Ukraine eingetroffen. Russlands Ziel sei es, die Energieversorgung zu treffen, damit die Menschen in der Kälte in der Dunkelheit sitzen.
«Deswegen haben wir hier noch einmal zusätzliche Mittel mobilisiert, die helfen, die Energieversorgung hier jetzt wieder aufzubauen»
12.12.2024
Medienberichte: Trump hat Xi zur Amtseinführung eingeladen
Der designierte US-Präsident Donald Trump hat den chinesischen Präsidenten Xi Jinping zur Teilnahme an seiner Amtseinführung am 20. Januar in Washington eingeladen. Das berichtete der US-Sender CBS News am Mittwoch unter Berufung auf mehrere Insider. Xi wurde offenbar schon Anfang November eingeladen, kurz nach den Präsidentschaftswahlen am 5. November. Es sei aber nicht klar, ob Xi die Einladung auch angenommen habe, hiess es weiter.
12.12.2024
USA: Erfolgreicher Test zum Abfangen ballistischer Raketen vor Guam
Laut Angaben des Pentagons konnte ein Erfolg bei der Entwicklung der US-Verteidigungsfähigkeit gefeiert werden. Wie das Militär am Dienstag mitteilte, war es der Missile Defense Agency bei einem Test vor der im westlichen Pazifik gelegene Insel Guam gelungen, erstmals eine luftgestützte Mittelstreckenrakete abzufangen. Das US-amerikanische Aussengebiet Guam ist ein strategischer und militärischer Aussenposten, der näher an China als an Hawaii liegt. Guam spielt eine wichtige Rolle in der Region, unter anderem auch bei der Abschreckung potenzieller Gegner. Der erfolgreiche Test des US-Militärs unterstreicht das Bemühen des Pentagons, Guams Verteidigung auch gegen eine wachsende Bedrohung durch Raketenbeschuss zu stärken.
12.12.2024
Deutsche Ministerin will in Kiew Winterhilfe übergeben
Medienberichte: Trump hat Xi zur Amtseinführung eingeladen
USA: Erfolgreicher Test zum Abfangen ballistischer Raketen vor Guam