Ticker zur US-Wahl Trumps mögliche Vize in Kritik

Agenturen/red

3.4.2024

Oberstes US-Gericht befasst sich mit Trumps Immunität vor Strafverfolgung

Oberstes US-Gericht befasst sich mit Trumps Immunität vor Strafverfolgung

Das Oberste Gericht der USA wird sich mit dem Anspruch von Donald Trump beschäftigen, als Ex-Präsident weitreichenden Schutz vor Strafverfolgung zu geniessen. Damit ist das Hauptverfahren gegen Trump im Zusammenhang mit dem Sturm auf das Kapitol am 6. Januar 2021 ausgesetzt.

01.03.2024

Der Präsidentschaftswahlkampf in den USA ist bereits im vollem Gange. Obwohl im Abstimmungsmarathon schon vieles klar scheint, gibt es doch immer noch spannende Rennen und Meilensteine. Alle News zu den US-Wahlen 2024 gibts immer hier im Ticker.

Agenturen/red

3.4.2024

Keine Zeit? blue News fasst für dich zusammen

  • Am 5. März fanden am «Super Tuesday» in zahlreichen US-Bundesstaaten die Vorwahlen von Republikanern und Demokraten statt.
  • Bei diesen Vorwahlen am sogenannten wurden in 15 Teilstaaten gleichzeitig die Kandidaten der Parteien für die Präsidentschaftswahl gekürt.
  • US-Präsident Joe Biden und Ex-Präsident Donald Trump sind die klaren Favoriten im US-Wahlkampf.
  • Im Vorfeld der Wahlen sieht sich Trump mit einer Reihe von Prozessen und Strafverfahren gegen ihn konfrontiert.
  • Alle Inhalte zu den US-Wahlen findest du hier in einer Übersicht.
US-Wahlen 2024 im Fokus

Amerika wählt am 05. November einen neuen Präsidenten: Wird es Trump oder Biden? Aber nicht nur der Präsident, sondern auch 35 Senatssitze, das komplette Repräsentantenhaus sowie elf Gouverneure werden neu gewählt. blue News begleitet die heisse Phase des Duells um das Weisse Haus nicht nur mit dem Blick aus der Schweiz, sondern auch mit Berichten direkt aus den USA.

Im Weissen Haus wurde Kokain gefunden.
Patrick Semansky/AP/dpa

Was ist der Super Tuesday und warum ist er wichtig?

Im US-Präsidentschaftswahlkampf stand am 5. März die nächste wichtige Etappe an. Am Super Tuesday hielten die Republikaner und Demokraten in 15 Bundesstaaten parteiinterne Vorwahlen ab, unter anderem in Alabama, Kalifornien, Colorado, Maine, Minnesota, North Carolina, Texas und Virginia.

Abgestimmt wurde dort darüber, wer für die beiden Parteien jeweils bei der Präsidentenwahl Anfang November als Kandidat ins Rennen gehen soll. Bei Parteitagen im Sommer werden die Kandidaten dann offiziell gekürt.

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  • Kritik an Trumps möglicher Vize wird lauter

    Die Republikanerin Kristi Noem beschreibt in einem Buch, wie sie vor Jahren ihren ungestümen Hund erschoss. Sogar Parteifreunde fragen sich nun, ob die als Vizepräsidentin unter Donald Trump gehandelte Gouverneurin für höhere Aufgaben geeignet ist.

    Kristi Noem (r.) wird im Fall eines Wahlsiegs von Donald Trump (r.) als potenzielle US-Vizepräsidentin gehandelt. Hier umarmen sich die beiden bei einer Wahlkampfveranstaltung im März in South Dakota. (AP Photo/Jeff Dean)
    Kristi Noem (r.) wird im Fall eines Wahlsiegs von Donald Trump (r.) als potenzielle US-Vizepräsidentin gehandelt. Hier umarmen sich die beiden bei einer Wahlkampfveranstaltung im März in South Dakota. (AP Photo/Jeff Dean)
    KEYSTONE
  • Biden witzelt über Trump

    Einmal im Jahr gibt es am ftraditionellen Correspondents' Dinner in Washington eine Comedy-Einlage des US-Präsidenten. Präsident Joe Biden hatte sich mit mahnenden Worten und Seitenhieben gegen Konkurrent Donald Trump an die Anwesenden gewandt. Er selbst musste aber ebenfalls einstecken.

    Joe Biden begann seine Rede mit Blick auf sein Alter selbstironisch, wurde aber auch ernst.
    Joe Biden begann seine Rede mit Blick auf sein Alter selbstironisch, wurde aber auch ernst.
    Manuel Balce Ceneta/AP/dpa
  • Biden für TV-Debatte mit Trump

    Bisher wollte sich sein Team nicht festlegen. Nun jedoch hat US-Präsident Joe Biden seine Bereitschaft erklärt, mit seinem wahrscheinlichen Herausforderer Donald Trump zu debattieren. Trump reagierte wenig später: «Jeder weiss, dass er das nicht wirklich so meint», schrieb der Republikaner. «Aber sollte er es doch tun, dann sage ich: überall, jederzeit, an jedem Ort.» Mehr dazu.

    Ex-Präsident Donald Trump und der demokratische Amtsinhaber Joe Biden standen sich bereits im letzten Wahlkampf im TV-Duell gegenüber und stritten heftig über zahlreiche Wahlkampfthemen.
    Ex-Präsident Donald Trump und der demokratische Amtsinhaber Joe Biden standen sich bereits im letzten Wahlkampf im TV-Duell gegenüber und stritten heftig über zahlreiche Wahlkampfthemen.
    keystone
  • Juristischer Grosskampftag für Ex-Präsident Donald Trump

    Während der Republikaner den Donnerstag in einem New Yorker Gerichtssaal zubrachte, verhandelte das Oberste Gericht in Washington die Frage, ob er vor einer Strafverfolgung für Handlungen im Amt geschützt sein soll. Hier könnte Trump sogar einen Teilsieg einfahren.  Mehr Details zu den beiden Anhörungen.

  • Medien blamieren sich mit Berichterstattung zu Trump-Prozessen

    Jon Stewart zeigt in der «Daily Show» auf, wie sich die amerikanischen Medien bei der Berichterstattung über Donald Trumps Schweigegeld-Prozess mit Detail-Meldungen übertreiben  – und sich damit selbst schaden.

    US-Comedian Jon Stewart moderiert die «Daily Show». Der US-Wahlkampf und Trump sind aktuell häufiges Thema.
    US-Comedian Jon Stewart moderiert die «Daily Show». Der US-Wahlkampf und Trump sind aktuell häufiges Thema.
    Evan Agostini/Invision/AP/dpa
  • Ist Trump immun gegen Strafverfolgung?

    Der Supreme Court steht vor einer historischen Entscheidung. Ex-Präsident Trump pocht auf Immunität. Sollte er Recht bekommen, könnte das die Strafverfahren gegen ihn auf den Kopf stellen. Mehr Informationen zum Supreme Court Entscheid gibts hier.

    Die Skizze zeigt Donald Trump neben seiner Anwältin im Gerichtssaal in New York.
    Die Skizze zeigt Donald Trump neben seiner Anwältin im Gerichtssaal in New York.
    Elizabeth Williams/AP/dpa
  • Anklage wirft Trump Straftat vor Abstimmung 2016 vor

    Im Prozess gegen Donald Trump hat die Anklage dem ehemaligen US-Präsidenten die unerlaubte Beeinflussung der Präsidentenwahl 2016 vorgeworfen. Trump habe sich mit seinem Anwalt und dem Herausgeber einer Boulevardzeitung «verschworen, um Einfluss auf die Präsidentschaftswahl 2016 zu nehmen», sagte Staatsanwalt Matthew Colangelo am Montag in New York in seinem Eröffnungsplädoyer im ersten Strafprozess gegen einen Präsidenten in der amerikanischen Geschichte.

  • Was wäre, wenn Biden oder Trump ausfallen?

    Es ist eine unerhörte Frage. Und normalerweise eine rein hypothetische: Was passiert, wenn der US-Präsidentschaftskandidat der Demokraten oder der Republikaner in letzter Minute ausfällt? Weil er schwer erkrankt, plötzlich stirbt, weil schwere familiäre Probleme auftauchen – oder gar, weil der Anwärter fürs Weisse Haus ins Gefängnis muss. blue News zeigt die verschiedenen Szenarien auf.

  • 22.24 Uhr

    Joe Biden sammelt mehr Spenden, aber Trump überzeugt die Wähler

    Die US-Präsidentschaftswahl 2024 wird in den »Swing States» entschieden: In sechs von sieben der umkämpftesten Bundesstaaten liegt Donald Trump derzeit teils deutlich vor Joe Biden, zeigt eine aktuelle Umfrage des «Wall Street Journals». Dem Amtsinhaber hilft jetzt nur noch seine prall gefüllte Wahlkampfkasse.

  • 3.4.2024, 8.07 Uhr

    Biden hat für den Wahlkampf mehr Geld zur Verfügung als Trump

    Nach bisherigem Stand wird es ein knappes Rennen zwischen Biden und Trump im November. Umso mehr zählt jeder Dollar in der Kasse. Hier hat Biden bislang die Nase klar vorn. Aber wie viel wird ihm dies im Wahlkampf nützen?

    Bei dem Rennen zwischen Trump (r) und Biden handelt es sich um die erste Neuauflage eines Duells ums Weisse Haus mit denselben Kandidaten seit rund 70 Jahren.
    Bei dem Rennen zwischen Trump (r) und Biden handelt es sich um die erste Neuauflage eines Duells ums Weisse Haus mit denselben Kandidaten seit rund 70 Jahren.
    --/AP/dpa
  • 16.14 Uhr

    Haley macht den Weg frei für Trump

    Jetzt ist es offiziell: Die letzte innerparteiliche Rivalin von Donald Trump, Nikki Haley, wirft das Handtuch.

    «Die Zeit ist gekommen, meine Kandidatur zu sistieren», erklärte sie am Mittwoch im Bundesstaat South Carolina. Sie habe gesagt, dass sie den amerikanischen Wähler*innen eine Stimme geben wolle, und das habe sie gemacht. «Ich bereue nichts». 

    Sie gratulierte Donald Trump zur voraussichtlichen Kandidatur der Repbulikaner und wünschte ihm viel Glück. Gleichzeitig stellte sie sich aber nicht offiziell hinter den Ex-Präsidenten. Haley sagte nur, es sei nun «an Donald Trump, sich die Stimmen jener in unserer Partei und darüber hinaus zu verdienen, die ihn nicht unterstützt haben». Sie hoffe, dass er das tun werde. 

    Nikki Haley war die letzte Rivalin von Ex-Präsident Donald Trump in den parteiinternen Vorwahlen der Republikaner. 
    Nikki Haley war die letzte Rivalin von Ex-Präsident Donald Trump in den parteiinternen Vorwahlen der Republikaner. 
    Keystone
  • Nikki Haley soll bald verkünden, dass sie nicht mehr kandidieren will

    Laut «Wall Street Journal» soll Nikki Haley am Mittwochmorgen Ortszeit eine Rede planen, in der sie bekannt gibt, dass sie sich vom Präsidentschaftsrennen zurückzieht. Das sollen Personen aus ihrem Umfeld der Zeitung verraten haben. Bei uns wäre der Zeitpunkt der Rede am Nachmittag um 16 Uhr. 

  • 08.50 Uhr

    Trump gewinnt auch Alaska

    Der frühere US-Präsident Donald Trump hat auch in Alaska die Vorwahlen um eine Nominierung als republikanischer Präsidentschaftskandidat gewonnen. Zuvor hatte er sich am sogenannten «Super Tuesday» bereits Siege in Kalifornien, Texas, Alabama, Colorado, Maine, Oklahoma, Virginia, North Carolina, Tennessee, Arkansas, Minnesota und Massachusetts gesichert. Seine letzte ernst zu nehmende Rivalin Nikki Haley gewann lediglich in Vermont.

  • 6.15 Uhr

    Haleys Wahlkampfteam äussert sich nach Trumps Siegesserie zurückhaltend

    Nach der Siegesserie des ehemaligen US-Präsidenten Donald Trump bei den Vorwahlen der Republikaner am «Super Tuesday» in den USA hat das Wahlkampfteam der parteiinternen Konkurrentin Nikki Haley nüchtern reagiert. Man fühle sich «geehrt», die «Unterstützung von Millionen von Amerikanern im ganzen Land erhalten zu haben, auch in Vermont», teilte die Sprecherin des Wahlkampfteams, Olivia Perez-Cubas, in der Nacht zum Mittwoch mit. In jedem Bundesstaat gebe es nach wie vor eine grosse Anzahl an republikanischen Wählern, die ihre «tiefe Besorgnis über Donald Trump» zum Ausdruck brächten. Dies sei nicht die Einigkeit, die die Partei für ihren Erfolg brauche. Haley selbst äusserte sich nach dem wichtigen Vorwahl-Tag zunächst nicht.

  • 6.09 Uhr

    Siegesserie für Trump am «Super Tuesday» – Haley praktisch chancenlos

    Der frühere US-Präsident Donald Trump hat seinen Siegeszug am «Super Tuesday» fortgesetzt und scheint im Kampf der Republikaner um die Präsidentschaftskandidatur nicht mehr zu stoppen. Bei dem Vorwahl-Marathon in 15 Bundesstaaten zementierte der 77-Jährige am Dienstagabend (Ortszeit) seine Spitzenposition. Seine letzte parteiinterne Konkurrentin Nikki Haley verbuchte einen symbolischen Erfolg und gewann im nordöstlichen Bundesstaat Vermont. Der Sieg dürfte Trump zwar ärgern, aber nichts daran ändern, dass ihm die Kandidatur seiner Partei praktisch sicher ist. Auch der demokratische Amtsinhaber Joe Biden, der sich ohne echte Konkurrenz um eine zweite Amtszeit bewirbt, gewann bei den Abstimmungen seiner Partei – einzig im US-Aussengebiet Amerikanisch-Samoa gab es eine Überraschung für ihn.

    Wer in den USA Präsidentschaftskandidat werden will, muss sich zunächst in den parteiinternen Vorwahlen durchsetzen. Der «Super Tuesday» gilt als wichtige Etappe im Rennen um die Präsidentschaftskandidatur. Beim Nominierungsparteitag der Republikaner Mitte Juli in Milwaukee im Bundesstaat Wisconsin treffen sich 2'429 Delegierte. Mehr als ein Drittel aller Delegiertenstimmen waren allein am «Super Tuesday» zu vergeben. Um zu gewinnen, muss ein Kandidat mindestens 1'215 Delegierte hinter sich versammeln.

    Rein rechnerisch hat Trump diese nach dem wichtigen Wahltag die Kandidatur noch nicht in der Tasche, denn die notwendige Delegiertenzahl hat er bisher nicht erreicht. Rein politisch dürfte aber kein Weg mehr an ihm vorbeiführen. Haley hat keine realistischen Chancen, Trump noch gefährlich zu werden – das hat auch der Super-Wahltag am Dienstag noch einmal deutlich gemacht. Damit deutet derzeit alles auf eine Neuauflage des Rennens zwischen Trump und Biden im November hin. Umfragen sagen voraus, dass dies durchaus knapp werden dürfte.

    Trumps Konkurrentin Haley konnte ihren Gegner nur im kleinen Bundesstaat Vermont im Nordosten der USA knapp schlagen. Nach einem Kopf-an-Kopf-Rennen bei der Auszählung der Stimmen siegte die frühere US-Botschafterin bei den Vereinten Nationen in dem liberalen Bundesstaat und holte nach Auszählung fast aller Stimmen gut 50 Prozent. Trump kam auf knapp 46 Prozent, die restlichen Stimmen fielen auf andere Kandidaten.

    Haley hat Nachwahlbefragungen zufolge US-weit besonders bei Menschen mit höherem Bildungsabschluss und moderateren Republikanern gut abgeschnitten. Eine Umfrage unter Wählerinnen und Wählern im US-Bundesstaat Virginia zeigte, dass viele Haley-Anhänger hauptsächlich für die ehemalige Gouverneurin des Bundesstaats South Carolina votierten, um gegen Trump zu stimmen. Diese Haley-Unterstützer könnten Trump bei der Präsidentenwahl gefährlich werden, wenn sie am Ende für einen unabhängigen dritten Kandidaten oder gar Biden stimmen sollten.

  • 5.18 Uhr

    Sieg für Biden bei Vorwahl in Kalifornien

    US-Präsident Joe Biden hat die Vorwahl der Demokraten für die Präsidentschaftskandidatur in Kalifornien klar für sich entschieden. Nach Prognosen der Sender CNN und NBC fuhr der 81-Jährige am Dienstagabend (Ortszeit) einen deutlichen Sieg ein.

  • 5.09 Uhr

    Trump zum «Super Tuesday»: «Fantastischer Abend»

    Der frühere US-Präsident Donald Trump hat am Wahlabend des «Super Tuesday» zur Einheit in seiner Partei aufgerufen. «Wir haben eine grossartige republikanische Partei mit enormen Talenten. Und wir wollen Einheit, und wir werden Einheit haben, und es wird sehr schnell gehen», sagte Trump am Dienstagabend (Ortszeit) in seinem Anwesen Mar-a-Lago im Bundesstaat Florida mit Blick auf den Kampf um die Präsidentschaftskandidatur. Seine parteiinterne Konkurrentin Nikki Haley erwähnte der 77-Jährige nicht direkt. Auch auf die für ihn erfolgreichen Ergebnisse des Vorwahlduells der Republikaner ging Trump nicht näher ein. «Das war ein fantastischer, fantastischer Abend, ein fantastischer Tag», sagt er.

    In seiner Rede lobte Trump wie üblich sich selbst und pries seine Arbeit als US-Präsident im Weissen Haus an. Er sprach über die Corona-Pandemie, Migration, die Terrormiliz Islamischer Staat, Afghanistan und die Taliban, die er als «raue Truppe» bezeichnete, oder auch Energiepolitik. Gleichzeitig griff er Amtsinhaber Joe Biden heftig an und machte ihn und seine Demokraten für den angeblichen Niedergang des Landes verantwortlich. Trump konnte am «Super Tuesday» seinen Siegeszug bei den Vorwahlen der Republikaner fortsetzen. Seine Konkurrentin Haley siegte lediglich im Bundesstaat Vermont.

    Donald Trump vor seiner Rede bei der Wahlparty auf seinem Anwesen Mar-a-Lago in Florida am Dienstagabend.
    Donald Trump vor seiner Rede bei der Wahlparty auf seinem Anwesen Mar-a-Lago in Florida am Dienstagabend.
    Bild: Keystone/AP Photo/Evan Vucci
  • 5.07 Uhr

    Trump gewinnt Vorwahl der Republikaner in Kalifornien

    Donald Trump hat die Präsidentschaftsvorwahl der Republikaner im Bundesstaat Kalifornien gewonnen. Nach Prognosen der Sender CNN und NBC lag der 77-Jährige am Dienstagabend (Ortszeit) vor seiner Konkurrentin Nikki Haley. Ein Erfolg Trumps war erwartet worden.

    Kalifornien liegt an der Westküste der USA und hat knapp 40 Millionen Einwohnerinnen und Einwohner. Damit ist der Golden State von grosser Bedeutung bei den republikanischen Vorwahlen – es gab dort 169 der 2'429 Delegiertenstimmen zu gewinnen. Kalifornien gilt als liberaler Küstenstaat.

  • 4.45 Uhr

    Haley besiegt Trump in Vermont

    Bei den US-Präsidentschaftsvorwahlen der Republikaner hat die frühere UN-Botschafterin Nikki Haley ihren zweiten Sieg im Duell gegen Ex-Präsident Donald Trump eingefahren. Haley gewann die parteiinterne Abstimmung in Vermont, wie die Nachrichtenagentur AP am späten Dienstagabend (Ortszeit) unter Berufung auf eigene Prognosen berichtete. Der erneute Erfolg Haleys beschert ihr zwar einen weiteren symbolischen Erfolg, ändert aber nichts an der eindeutigen Dominanz Trumps in dem Rennen. Bei den anderen Abstimmungen am sogenannten «Super Tuesday» mit Vorwahlen in mehr als einem Dutzend Bundesstaaten zeigte Trump einmal mehr seine Stärke und fuhr einen Sieg nach dem anderen ein.

    Haley profitierte in Vermont davon, dass es dort eine «offene» Vorwahl gab – das heisst, Wähler mussten nicht für die Republikanische Partei registriert sein, um abzustimmen. In dem kleinen Bundesstaat im Nordosten der USA mit nicht mal 650'000 Einwohnern waren nur 17 Delegiertenstimmen für den Nominierungsparteitag zu vergeben, bei dem die Republikaner Mitte Juli in Milwaukee ihren Kandidaten für die Präsidentschaftswahl Anfang November küren wollen. Das heisst, am Kräfteverhältnis zwischen Haley und Trump in den republikanischen Vorwahlen ändert sich durch das Ergebnis nicht wirklich etwas. Trump liegt nach diversen Vorwahl-Siegen bei der Delegiertenzahl weit in Führung.

    Wer in den USA Präsidentschaftskandidat werden will, muss sich zunächst in den parteiinternen Vorwahlen durchsetzen. Das Abstimmungsverfahren der Vorwahlen ist komplex und von Staat zu Staat unterschiedlich. Beim Nominierungsparteitag der Republikaner in Milwaukee im Bundesstaat Wisconsin im Sommer treffen sich 2'429 Delegierte. Um zu gewinnen, muss ein Kandidat mindestens 1'215 Delegierte hinter sich versammeln.

    Am Sonntag hatte Haley im Vorwahl-Duell gegen Trump ihren ersten Wahlsieg verbucht und die parteiinterne Abstimmung im Hauptstadtdistrikt Washington gewonnen. Damit brach sie Trumps Siegesserie, der zuvor alle parteiinternen Vorwahlen mit Leichtigkeit gewonnen hatte. Er ist allerdings auch bei den weiteren Abstimmungen der klare Favorit.

    Der 77-Jährige hat trotz diverser Skandale, Eskapaden und einer chaotischen Amtszeit als Präsident grossen Rückhalt in der Parteibasis. Auch grosse juristische Probleme im Wahljahr – vier Anklagen in Strafverfahren und empfindliche Schadenersatzzahlungen in Zivilverfahren – haben Trump bislang politisch nicht geschadet.

    Offen ist, wie lange Haley noch im Rennen bleiben wird, da ihr faktisch keine Chancen mehr eingeräumt werden, Trump zu schlagen. Selbst in ihrem Heimatstaat South Carolina, wo Haley einst Gouverneurin war, hatte Trump Ende Februar mit grossem Abstand gesiegt. Unterstützer des Ex-Präsidenten appellieren schon seit Wochen an die 52-Jährige, sie solle aufgeben und den Weg frei machen für Trump.

  • 4.30 Uhr

    Biden verliert Vorwahl in Amerikanisch-Samoa

    Überraschung in Amerikanisch-Samoa: In dem US-Aussengebiet hat US-Präsident Joe Biden die Vorwahl der Demokraten verloren. Wie die Fernsehsender CNN und NBC am Dienstagabend (Ortszeit) berichteten, setzte sich der Unternehmer Jason Palmer gegen den amtierenden US-Präsidenten durch. Demnach entfielen 51 der 91 abgegebenen Stimmen auf Jason, auf Biden nur 40.

    Der bislang weithin unbekannte Präsidentschaftsbewerber, nach Angaben auf seiner Website Einwohner von Baltimore im Bundesstaat Maryland, hatte offenbar gezielt in dem Aussengebiet um Stimmen geworben. Am Tag vor der Wahl schrieb der 52-Jährige auf der Plattform X, ehemals Twitter, die US-Hauptstadt Washington sei «längst überfällig für einen Präsidenten, der sich für Amerikanisch-Samoa einsetzt».

    Das Ergebnis spielt bei den parteiinternen Vorwahlen kaum eine Rolle. In dem Aussengebiet mit weniger als 50'000 Einwohnern, das zu einer winzigen Inselgruppe im Südpazifik gehört, waren nur sechs Delegiertenstimmen zu holen. Biden hat bislang alle Vorwahlen seiner Partei gewonnen. Er hat keine ernstzunehmende innerparteiliche Konkurrenz.

  • 4.22 Uhr

    Prognosen: Biden gewinnt Vorwahl in Utah

    US-Präsident Joe Biden hat die Präsidentschaftsvorwahl der Demokraten in Utah gewonnen. Das berichteten die Fernsehsender CNN und NBC am Dienstagabend (Ortszeit) unter Berufung auf eigene Prognosen. 

    In Utah im Westen der USA leben rund 3,3 Millionen Einwohner. Am Dienstag standen Vorwahlen der Demokraten und Republikaner in 15 Bundesstaaten an.

  • 4.05 Uhr

    Der Zwischenstand gegen 4 Uhr Schweizer Zeit

    Bei den Präsidentschaftsvorwahlen am «Super Tuesday» hat Ex-Präsident Donald Trump zwölf der 15 Bundesstaaten für sich entschieden, in denen abgestimmt wurde. Der Republikaner gewann am Dienstag laut Prognosen von US-Sendern in den Bundesstaaten Alabama, Arkansas, Colorado, Maine, Massachusetts, North Carolina, Oklahoma, Tennessee, Texas und Virginia gegen seine parteiinterne Rivalin Nikki Haley.

    Die frühere US-Botschafterin bei den Vereinten Nationen und Ex-Gouverneurin des Bundesstaates South Carolina konnte zunächst keinen Bundesstaat für sich entscheiden, allerdings liegt sie aktuell in Vermont vor Trump. Sollte die 52-Jährige erfolglos bleiben, dürfte sie bald aus dem Präsidentschaftsrennen der konservativen Partei aussteigen.

    Damit stünde Trumps erneute Präsidentschaftskandidatur de facto fest – und somit ein erneutes Duell mit dem Demokraten Joe Biden bei der Präsidentschaftswahl am 5. November.

    Auch Bidens Demokraten hielten in 15 Bundesstaaten Vorwahlen ab. Eine erneute Kandidatur des Präsidenten ist so gut wie sicher, da er keine ernsthaften Rivalen innerhalb seiner Partei hat.

    In zwei Teilstaaten sind die Wahllokale noch bis 5 Uhr Schweizer Zeit offen: Kalifornien und Utah.

    Trump-Anhänger warten am Wahlabend in Trumps Anwesen Mar-a-Lago in Florida auf die Rede des Kandidaten. 
    Trump-Anhänger warten am Wahlabend in Trumps Anwesen Mar-a-Lago in Florida auf die Rede des Kandidaten. 
    Bild: Keystone/AP Photo/Evan Vucci
  • 4.02 Uhr

    Trump gewinnt Vorwahl der Republikaner in Minnesota

    US-Präsident Donald Trump hat die Vorwahl zur Präsidentschaftskandidatur der Republikaner in Minnesota gewonnen. Das berichteten die Sender Fox News, NBC und CNN am Dienstagabend (Ortszeit) übereinstimmend unter Berufung auf eigene Prognosen. Trumps Konkurrentin Nikki Haley fuhr wie erwartet eine Niederlage ein.

    In dem Bundesstaat an der Grenze zu Kanada mit der Hauptstadt Saint Paul leben knapp 6 Millionen Einwohner. Bei den Vorwahlen der Republikaner gab es dort 39 der 2'429 Delegiertenstimmen zu gewinnen.

    Bei der Vorwahl der Demokraten gewann auch hier wie erwartet US-Präsident Joe Biden, wie die Sender unter Berufung auf ihre Prognosen berichteten.

  • 3.48 Uhr

    Trump gewinnt Vorwahl der Republikaner in Colorado

    Im Rennen um die Kandidatur hatte Colorado deshalb eine herausgestellte Bedeutung, weil Trump in dem Bundesstaat zunächst vom Wahlzettel der parteiinternen Vorwahlen gestrichen worden war. Die Entscheidung war aber bis zur Klärung durch das Oberste Gericht der USA ausgesetzt worden. Der Supreme Court erklärte das Vorgehen am Montag für unrechtmässig. Kläger versuchten auch in anderen verschiedenen Bundesstaaten, Trumps Teilnahme an den Vorwahlen zu verhindern.

    Bei den Vorwahlen der Demokraten in Colorado gewann am Dienstag wie erwartet US-Präsident Joe Biden. Das berichteten die Sender NBC und CNN unter Berufung auf eigene Prognosen.

  • 3.24 Uhr

    Trump gewinnt Vorwahl in Massachusetts

    Donald Trump hat die Vorwahl zur Präsidentschaftskandidatur der Republikaner in Massachusetts gewonnen. Das berichteten die Sender NBC News und Fox News am Dienstagabend (Ortszeit) übereinstimmend unter Berufung auf eigene Prognosen. Trumps Konkurrentin Nikki Haley fuhr wie erwartet eine Niederlage ein.

    In dem Bundesstaat in der Region Neuengland an der US-Ostküste mit der Hauptstadt Boston leben knapp 7 Millionen Einwohner. Bei den Vorwahlen der Republikaner gab es dort 40 der 2'429 Delegiertenstimmen zu gewinnen. Bei der Vorwahl der Demokraten siegte erwartungsgemäss US-Präsident Joe Biden.

  • 3.17 Uhr

    Biden gewinnt Vorwahl seiner Partei in Alabama

    US-Präsident Joe Biden hat die Vorwahl der Demokraten für die Präsidentschaftskandidatur in Alabama klar gewonnen. Das berichteten am Dienstagabend (Ortszeit) die Sender NBC und Fox News unter Berufung auf eigene Prognosen.

    Alabama liegt im Südosten der USA und hat rund 5 Millionen Einwohnerinnen und Einwohner. Dort wird bei Wahlen mehrheitlich republikanisch gewählt.

  • 3.14 Uhr

    Biden gewinnt Vorwahl der Demokraten in Arkansas

    US-Präsident Joe Biden hat die Vorwahl der Demokraten im Bundesstaat Arkansas wie erwartet gewonnen. Das berichteten die TV-Sender NBC und Fox News am Dienstagabend (Ortszeit) unter Berufung auf eigene Prognosen. 

    Arkansas liegt im Süden der USA und hat mehr als 3 Millionen Einwohnerinnen und Einwohner. Einst lag Arkansas fest in der Hand der Demokraten, der spätere US-Präsident Bill Clinton war dort Gouverneur. Zuletzt wählte Arkansas mehrheitlich republikanisch.

  • 3.13 Uhr

    Trump gewinnt Präsidentschaftsvorwahl in Maine

    Donald Trump hat die Vorwahl zur Präsidentschaftskandidatur der Republikaner in Maine gewonnen. Das berichteten die Sender NBC News und CNN am Dienstagabend (Ortszeit) übereinstimmend unter Berufung auf eigene Prognosen. Trumps Konkurrentin Nikki Haley fuhr wie erwartet eine Niederlage ein. Nach Auszählung von einem Drittel der Stimmen führte Trump mit rund 70 Prozent und lag damit fast 45 Prozentpunkte vor Haley. Die ehemalige US-Botschafterin bei den Vereinten Nationen kam auf rund 25 Prozent.

    In dem Bundesstaat am nordöstlichsten Zipfel der USA mit der Hauptstadt Augusta leben knapp 1,4 Millionen Einwohner. Bei den Vorwahlen der Republikaner gab es dort 20 der 2'429 Delegiertenstimmen zu gewinnen.

    Im Rennen um die Kandidatur hatte Maine deshalb eine herausgestellte Bedeutung, weil Trump in dem Bundesstaat zunächst vom Wahlzettel der parteiinternen Vorwahlen gestrichen worden war. Die Entscheidung war aber bis zur Klärung durch das Oberste Gericht der USA ausgesetzt worden. Der Supreme Court erklärte das Vorgehen am Montag für unrechtmässig. Kläger versuchten auch in anderen verschiedenen Bundesstaaten, Trumps Teilnahme an den Vorwahlen zu verhindern.

    Bei den Vorwahlen der Demokraten in Maine gewann am Dienstag wie erwartet US-Präsident Joe Biden.

  • 3.11 Uhr

    Biden entscheidet Vorwahl in Texas für sich

    US-Präsident Joe Biden hat die Vorwahl der Demokraten in Texas wie erwartet gewonnen. Das berichteten die TV-Sender CNN und NBC am Dienstagabend (Ortszeit) unter Berufung auf eigene Prognosen. Amtsinhaber Biden hat im Rennen um die Präsidentschaftskandidatur innerhalb seiner Partei keine ernsthafte Konkurrenz.

    Bei den Präsidentschaftswahlen stimmt Texas allerdings verlässlich für die Republikaner, zuletzt hatten die Demokraten wegen vieler Einwanderer und Zugezogener aus dem Nordosten immer wieder vergebens auf eine Überraschung gehofft. Mit rund 29 Millionen Einwohnerinnen und Einwohnern ist Texas der bevölkerungsreichste Staat im mittleren Süden der USA.

  • 3.11 Uhr

    Trump gewinnt Vorwahl in Arkansas

    Donald Trump hat die Vorwahl der Republikaner für die Präsidentschaftskandidatur in Arkansas wie erwartet klar gewonnen. Der 77-Jährige entschied das Rennen am Dienstagabend (Ortszeit) gegen seine Konkurrentin Nikki Haley nach Prognosen der Sender CNN und NBC in dem Bundesstaat im Süden der USA für sich.

    Arkansas ist ein konservativer Südstaat mit gut 3 Millionen Einwohnerinnen und Einwohnern. Trumps ehemalige Sprecherin im Weissen Haus, Sarah Huckabee Sanders, ist dort Gouverneurin. In Arkansas gab es bei der Vorwahl 40 der 2'429 Delegiertenstimmen zu gewinnen.

  • 3.10 Uhr

    Trump gewinnt wichtige Vorwahl in Texas

    Donald Trump hat die republikanische Vorwahl in Texas deutlich gewonnen. Direkt zur Schliessung der Wahllokale am Dienstagabend (Ortszeit) erklärten die Sender CNN und ABC, dass der 77-Jährige das Rennen in dem konservativen Südstaat gegen seine Konkurrentin Nikki Haley für sich entschieden habe.

    Texas ist der bevölkerungsreichste Staat im mittleren Süden der USA und deshalb bei den Vorwahlen besonders wichtig. Dort gibt es 161 der 2'429 republikanischen Delegiertenstimmen zu gewinnen, die zweitmeisten nach Kalifornien mit 169 Delegierten.

    Bei den Präsidentschaftswahlen stimmt Texas verlässlich für die Republikaner, zuletzt hatten die Demokraten wegen vieler Einwanderer und Zugezogener aus dem Nordosten immer wieder vergebens auf einen Überraschungssieg gehofft.

  • 3.08 Uhr

    Trump gewinnt Vorwahl der Republikaner in Alabama

    Donald Trump hat bei der Vorwahl der Republikaner in Alabama einen klaren Sieg eingefahren. Wie erwartet lag er nach Prognosen der Sender NBC und Fox News am Dienstagabend (Ortszeit) deutlich vor seiner Konkurrentin Nikki Haley, die einst unter ihm US-Botschafterin bei den Vereinten Nationen war.

    Alabama liegt im Südosten der USA und hat rund 5 Millionen Einwohnerinnen und Einwohner. Bei den Vorwahlen der Republikaner gab es dort 50 der 2'429 Delegiertenstimmen zu gewinnen.

  • 2.44 Uhr

    Biden gewinnt Vorwahlen in Maine und Massachusetts

    US-Präsident Joe Biden hat die Vorwahlen der Demokraten in Maine und Massachusetts wie erwartet gewonnen. Das berichteten die TV-Sender Fox News und NBC News am Dienstagabend (Ortszeit) unter Berufung auf eigene Prognosen.

    Die beiden Bundesstaaten liegen beide in der Region Neuengland, ganz im Nordosten der USA. Am Dienstag standen Vorwahlen der Demokraten und Republikaner in mehr als einem Dutzend Bundesstaaten an. Der sogenannte Super Tuesday ist ein wichtiger Meilenstein im Wahljahr.

  • 2.33 Uhr

    US-Medien: Sieg für Biden bei Vorwahl in Tennessee

    US-Präsident Joe Biden hat die Vorwahl der Demokraten in Tennessee wie erwartet gewonnen. Das berichteten die TV-Sender NBC und Fox News am Dienstagabend (Ortszeit) unter Berufung auf eigene Prognosen kurz nach Schliessung der Wahllokale. 

    Tennessee entscheidet sich allerdings bei den Präsidentschaftswahlen seit Langem für die Kandidaten der Republikaner. 2020 hatte Donald Trump dort 61 Prozent der Stimmen gewonnen. Joe Biden war nur auf rund 37 Prozent gekommen. Der Staat hat rund 7 Millionen Einwohnerinnen und Einwohnern und liegt im Südosten der Vereinigten Staaten.

  • 2.30 Uhr

    Prognosen: Trump siegt bei Vorwahl in Tennessee

    Donald Trump hat die Vorwahl der Republikaner für die Präsidentschaftskandidatur im Bundesstaat Tennessee deutlich gewonnen. Kurz nach Schliessung der Wahllokale am Dienstagabend (Ortszeit) erklärten die Sender Fox News und NBC, dass der 77-Jährige sicher gegen seine Konkurrentin Nikki Haley gewonnen habe. Tennessee liegt mit rund 7 Millionen Einwohnerinnen und Einwohnern im Südosten der Vereinigten Staaten.

    Der Staat entscheidet sich bei den Präsidentschaftswahlen seit Langem für die Kandidaten der Republikaner. 2020 hatte Donald Trump dort mit 61 Prozent der Stimmen gewonnen. Joe Biden war nur auf rund 37 Prozent gekommen.

  • 2.28 Uhr

    US-Medien: Biden gewinnt in Oklahoma

    US-Präsident Joe Biden hat in Oklahoma die Vorwahl der Demokratischen Partei wie erwartet gewonnen. Das berichteten die TV-Sender NBC und CNN am Dienstagabend (Ortszeit) unter Berufung auf eigene Prognosen kurz nach Schliessung der Wahllokale. 

    Es ist aber unwahrscheinlich, dass die Demokraten bei der Wahl im November den konservativen Südstaat für sich entscheiden können. Im Jahr 2020 hatte dort Donald Trump bei der Präsidentschaftswahl 65 Prozent erzielt, der Demokrat Joe Biden war nur auf 32 Prozent der Stimmen gekommen.

  • 2.25 Uhr

    US-Medien: Trump gewinnt Vorwahl in Oklahoma

    Donald Trump hat im Südstaat Oklahoma die Vorwahl der Republikaner klar für sich entschieden. Aus Prognosen der Sender NBC und Fox News kurz nach Schliessung der Wahllokale am Dienstagabend (Ortszeit) ging hervor, dass der 77-Jährige mit grossem Vorsprung gegen seine Konkurrentin Nikki Haley gewinnen konnte. Ein solch deutlicher Sieg war bereits erwartet worden.

    Oklahoma ist ein besonders konservativer Südstaat, in dem rund vier Millionen Menschen leben. Dort gab es bei der Vorwahl 43 der 2'429 Republikaner-Delegiertenstimmen zu gewinnen. Im Jahr 2020 hatte dort Donald Trump bei der Präsidentschaftswahl 65 Prozent der Stimmen bekommen, der Demokrat Joe Biden war nur auf 32 Prozent der Stimmen gekommen.

  • 1.47 Uhr

    Prognosen: Biden gewinnt Präsidentschaftsvorwahl in Vermont

    US-Präsident Joe Biden hat erwartungsgemäss auch die Vorwahl der Demokraten im Bundesstaat Vermont gewonnen. Das berichteten die Fernsehsender Fox News, NBC und CNN am Dienstagabend (Ortszeit) unter Berufung auf eigene Prognosen. 

    Vermont liegt im Nordosten der USA und hat nicht einmal 650'000 Einwohner. 

    US-Präsident Joe Biden am «Super Tuesday» im Weissen Haus in Washington. 
    US-Präsident Joe Biden am «Super Tuesday» im Weissen Haus in Washington. 
    Bild: Keystone/AP Photo/Andrew Harnik
  • 1.45 Uhr

    Prognosen: Biden gewinnt Vorwahl in North Carolina

    US-Präsident Joe Biden hat die Vorwahl der Demokraten für die Präsidentschaftskandidatur in North Carolina klar gewonnen. Das berichteten am Dienstagabend (Ortszeit) die Sender CNN und ABC direkt nach Schliessung der Wahllokale unter Berufung auf eigene Prognosen. 

    North Carolina hatte sich bei den letzten drei Präsidentschaftswahlen stets sehr knapp für den republikanischen Bewerber entschieden. Der Staat liegt im Nordosten der USA und hat gut 10 Millionen Einwohnerinnen und Einwohner.

  • 1.44 Uhr

    Medien: Trump gewinnt Vorwahl in Virginia

    Der republikanische Ex-US-Präsident Donald Trump hat die Präsidentschaftsvorwahl seiner Partei im Bundesstaat Virginia für sich entschieden. Das berichteten die Fernsehsender NBC, CNN und ABC am Dienstagabend (Ortszeit) unter Berufung auf eigene Prognosen. Trump schlug dort einmal mehr seine einzig verbliebene parteiinterne Konkurrentin, die frühere US-Botschafterin bei den Vereinten Nationen, Nikki Haley.

    Virginia liegt an der Ostküste der USA und hat etwa 8,6 Millionen Einwohner. Dort waren 48 Delegiertenstimmen für den Nominierungsparteitag zu vergeben, bei dem die Republikaner Mitte Juli ihren Kandidaten für die Präsidentschaftswahl Anfang November küren.

  • 1.43 Uhr

    Prognosen: Trump siegt bei Vorwahl in North Carolina

    Der frühere US-Präsident Donald Trump hat im Bundesstaat North Carolina die Vorwahl der Republikaner klar für sich entschieden. Laut Prognosen der Sender CNN und NBC am Dienstagabend (Ortszeit) liegt der 77-Jährige sicher vor seiner Konkurrentin Nikki Haley, die einst unter ihm US-Botschafterin bei den Vereinten Nationen war.

    North Carolina hatte sich bei den letzten drei Präsidentschaftswahlen stets sehr knapp für den republikanischen Bewerber entschieden. Der Staat liegt im Nordosten der USA und hat gut 10 Millionen Einwohnerinnen und Einwohner.

  • 1.17 Uhr

    Prognosen: Biden gewinnt Vorwahl in Virginia

    US-Präsident Joe Biden hat wie erwartet auch die Vorwahl der Demokraten im Bundesstaat Virginia gewonnen. Das berichteten die Fernsehsender NBC, CNN und Fox News am Dienstagabend (Ortszeit) unter Berufung auf eigene Prognosen. Laut CNN holte der Demokrat daher auch in Virginia mehr als 90 Prozent der Stimmen. Der Bundesstaat liegt an der Ostküste der USA und hat etwa 8,6 Millionen Einwohner.

    Am Dienstag standen Vorwahlen der Demokraten und Republikaner in mehr als einem Dutzend Bundesstaaten an. Der sogenannte Super Tuesday ist ein wichtiger Meilenstein im Wahljahr.

  • Mittwoch, 6. März 2024, 0.40 Uhr

    Biden gewinnt Vorwahl der Demokraten in Iowa

    US-Präsident Joe Biden hat die Vorwahl der Demokraten im Bundesstaat Iowa wie erwartet gewonnen. Das berichteten die Fernsehsender NBC, CNN und Fox News am Dienstagabend (Ortszeit) unter Berufung auf eigene Prognosen. Laut CNN holte der Demokrat dabei nach Auszählung fast aller Wahlzettel mehr als 90 Prozent der Stimmen. Iowa liegt im Mittleren Westen der USA. 

    Wer bei den Demokraten und den Republikaner Präsidentschaftskandidat werden will, muss sich zuvor in parteiinternen Vorwahlen durchsetzen. Die Republikaner hatten ihre Vorwahl in Iowa bereits Mitte Januar abgehalten und damit das Wahljahr offiziell eingeläutet. Der republikanische Präsidentschaftsbewerber und Ex-Präsident Donald Trump hatte die Abstimmung dort klar gewonnen.

    Am Dienstag standen Vorwahlen der Demokraten und Republikaner in mehr als einem Dutzend Bundesstaaten an. Der sogenannte Super Tuesday ist ein wichtiger Meilenstein im Wahljahr. Bei den Republikanern liefert sich Trump noch ein parteiinternes Duell mit der früheren US-Botschafterin bei den Vereinten Nationen, Nikki Haley. Trump liegt aber weit in Führung. Derzeit deutet daher alles auf eine Neuauflage des Wahlkampfes zwischen Trump und Biden hin.

  • 23.50 Uhr

    Wir beenden den Ticker am Dienstag, 5. März 2024

  • 22.27 Uhr

    Erste Wahllokale schliessen um 1 Uhr Schweizer Zeit

    Seit einigen Stunden gehen die Menschen in über einem Dutzend Bundesstaaten zu den Urnen — am wichtigsten Tag der Präsidentschaftsvorwahlen, dem Super Tuesday. In Alabama, Alaska, Arkansas, Kalifornien, Colorado, Maine, Massachusetts, Minnesota, North Carolina, Oklahoma, Tennessee, Texas, Utah, Vermont und Virginia sind die Wahllokale für die republikanischen Präsidentschaftsvorwahlen geöffnet.

    Mit Ausnahme von Alaska finden in diesen Bundesstaaten auch die Vorwahlen der Demokraten statt. In Iowa, wo die Vorwahlen der Demokraten seit Januar per Post abgehalten werden, werden die Ergebnisse ebenfalls erwartet. Die ersten Wahllokale schliessen um 19 Uhr Eastern Time (in Vermont und Virginia), also um 1 Uhr Schweizer Zeit.

  • 18.08 Uhr

    Taylor Swift ruft Fans am «Super Tuesday» zum Wählen auf

    Zum «Super Tuesday» in den USA hat Pop-Ikone Taylor Swift einen Wahlaufruf gestartet. «Ich wollte Euch daran erinnern, für die Menschen zu stimmen, die Euch am meisten repräsentieren», schrieb die 34-Jährige am Dienstag in einer Instagram-Story. «Wenn Ihr bislang nicht geplant habt, wählen zu gehen, tut es heute.»

    «Ganz gleich, ob Ihr in Tennessee oder anderswo in den USA lebt, informiert Euch über Eure Wahllokale und -zeiten», schrieb Swift weiter und fügte einen Link zu einer überparteilichen Website bei, die Informationen zu US-Wahlen bietet. Die Sängerin hat bei ihren Fans einen enormen Einfluss und auf Instagram rund 280 Millionen Follower. Zuletzt nahmen in rechten Kreisen Verschwörungstheorien über Swift Fahrt auf, weil sie sich vor der Präsidentenwahl 2020 hinter Biden gestellt und seitdem ihre Fans wiederholt dazu aufgefordert hatte, wählen zu gehen.

  • 17.55 Uhr

    Am «Super Tuesday» wird auch in der Schweiz gewählt

    Am «Super Tuesday» wird auch in der Schweiz gewählt

    Am «Super Tuesday» wird auch in der Schweiz gewählt

    Auch in der Schweiz können die hier lebenden US-Bürger heute ihren Favoriten wählen.

    05.03.2024

    Auch in der Schweiz können die hier lebenden US-Bürger am «Super Tuesday» ihren Favoriten wählen.

  • 16.20 Uhr

    Macht der Super Tuesday Trump sicher zum Kandidaten?

    Nein – selbst wenn Donald Trump in allen Staaten alle Delegiertenstimmen holt, wird er am Mittwoch noch nicht der sichere Kandidat sein. Er hat bisher 273 Stimmen. Nikki Haley kommt bis dato auf 43 Delegierte.

    Am Super Tuesday können sie maximal 874 Stimmen dazugewinnen, was etwa 35 Prozent der Delegierten ausmacht. Donald Trump könnte nach diesem Urnengang also uneinholbar vorne liegen.

    Um am Parteitag sicher gewählt zu werden, der vom 15. bis 18. Juli in Milwaukee, Wisconsin, stattfindet, brauchen die Kandidaten jedoch 1'215 Stimmen. Die nächsten republikanischen Vorwahlen werden am 12. März stattfinden, wenn sich Georgia, Hawaii, Mississippi und Washington für einen Kandidaten oder eine Kandidatin entscheiden.

    Auch nach dem Super Tuesday wird Donald Trump noch kein Freudentänzchen aufführen können. Erst die Vorwahlen am 12. März dürften ihn die benötigte Marke von 1'215 Delegiertenstimmen knacken lassen.
    Auch nach dem Super Tuesday wird Donald Trump noch kein Freudentänzchen aufführen können. Erst die Vorwahlen am 12. März dürften ihn die benötigte Marke von 1'215 Delegiertenstimmen knacken lassen.
    AP
  • 16.10 Uhr

    Wo könnte es eng für Trump werden?

    Wahrscheinlich nirgendwo. Während Trump in ländlichen Gebieten stark ist, wird aber interessant, wie er Bundesstaaten abschneidet, die mit den Demokraten hart umkämpft sind.

    Der «Spiegel» empfiehlt, Virginia und North Carolina im Auge zu halten: «Umso grösser hier die Margen für Haley ausfallen, desto bessere Nachrichten sind das für Biden und die Demokraten.»

  • 16 Uhr

    Wo könnte es für Biden eng werden?

    Ganz sicher nirgendwo: Präsident Biden hat keine ernst zu nehmenden Gegenkandidaten. Die Frage ist, ob es wie in Michigan Protestwählende gibt, die sich für einen nicht vorhandenen Kandidaten entscheiden, um gegen Biden Nahostpolitik zu protestieren.

    Derartige Kampagnen könnte es auch in Minnesota und Colorado geben, wo es propalästinensische Wählergruppen geben soll. Doch selbst wenn auch dort wie in Michigan 13,3 Prozent der Demokraten nicht Biden wählen, werden sie sich im November wohl kaum für Donald Trump entscheiden: Der wird Israel noch viel weniger kritisieren als Biden.

    Schlechte Ergebnisse am Super Tuesday wären aber natürlich schlechte PR und könnten allenfalls die Diskussion wieder ins Rollen bringen, ob die Demokraten am Parteitag nicht doch noch einen jüngeren Kandidaten oder eine frischere Kandidatin aufstellen.

  • 15.45 Uhr

    Warum sind Kalifornien und North Carolina wichtig?

    In Kalifornien müssen die Demokraten auch darüber entscheiden, wer am 5. November für den Senatsposten kandidieren darf. Das sei das «fesselndste Rennen» des Super Tuesday, schreibt «Axios»: «Der Senatssitz ist ein potenzielles Sprungbrett zu massiver Macht, Prestige und Sichtbarkeit», so die Erklärung.

    Umfragenfavorit ist aktuell der Republikaner Steve Garvey, der vor dem Demokraten Adam Schiff liegt. Rang drei und vier belegen die Demokratinnen Katie Porter und Barbara Lee. In North Carolina geht es darum, wer um das Amt des Gouverneurs kandidieren darf, der wie der Präsident am 5. November gewählt wird.

    Der demokratische Gouverneur Roy Cooper darf nicht nochmal antreten. Sein republikanischer Stellvertreter Mark Robinson will seinen Platz einnehmen, doch auch der demokratische Generalstaatsanwalt Josh Stein hat ebenfalls Ambitionen.

    Die Frage ist, ob der weisse Stein die schwarze Wählerschaft auf seine Seite ziehen kann – und wie sehr Robinson polarisiert: Der Schwarze gilt als treuer Trump-Anhänger, der bei einem Wahlsieg das Abtreibungsrecht ändern will.

  • 10 Uhr

    Trump gewinnt Vorwahl in North Dakota

    Der frühere US-Präsident Donald Trump hat im Rennen um die republikanische Nominierung fürs Weisse Haus die Vorwahl in North Dakota gewonnen. Bei den Caucuses genannten Wahlversammlungen setzte sich der 77-Jährige am 4. März gegen seine parteiinterne Rivalin Nikki Haley durch.

    Trump geht mit juristischem Sieg gestärkt in den Super-Wahltag

    Trump geht mit juristischem Sieg gestärkt in den Super-Wahltag

    STORY: Der republikanische Präsidentschaftsbewerber Donald Trump tritt nach einem wichtigen Sieg vor dem Obersten US-Gericht mit Rückenwind beim Gross-Wahltag Super Tuesday an. Der Supreme Court verwarf am Montag eine Entscheidung eines Gerichtes im Bundesstaat Colorado, das Trump wegen seiner Rolle beim Sturm auf das Kapitol im Januar 2021 von den dortigen Vorwahlen ausgeschlossen hatte. Mit dem einstimmigen Urteil werden ähnliche Sperren in weiteren Bundesstaaten hinfällig. Damit ist der Weg für Trump frei, am Dienstag bei Vorwahlen in 15 der 50 Bundesstaaten und Amerikanisch-Samoa seinen Anspruch auf die Kandidatur seiner Partei zu untermauern. Die neun Richter des Obersten Gerichts erklärten zur Begründung, die Bundesstaaten hätten nach der Verfassung nicht das Recht, Kandidaten von Ämtern auf Bundessebene auszuschliessen. Dies gelte insbesondere für die Präsidentschaft. Zwar fiel die Entscheidung einstimmig. Mehrere Richter kritisierten jedoch die Urteilsbegründung. Die Entscheidung fiel für die Verhältnisse des Gerichts ungewöhnlich schnell – möglicherweise weil auch Colorado am Dienstag Vorwahlen abhält. Das Oberste Gericht des Bundesstaates hatte seine Entscheidung am 19. Dezember getroffen.

    05.03.2024

    Auf den Wahlzetteln standen noch zwei andere Kandidaten, die aber keine Rolle spielten: der Geschäftsmann David Stuckenberg aus Florida und Pastor Ryan Binkley, der kürzlich seine Kampagne beendete.

    Mit seinem jüngsten Erfolg kann Trump seine Siegesserie fortsetzen, die am vergangenen Sonntag kurzzeitig durch den ersten Vorwahlsieg Haleys gerissen war: Die 52-Jährige gewann in Washington D.C., dem Hauptstadtdistrikt, der als eine Hochburg von Trump-Gegnern gilt.

  • 5. März, 9.45 Uhr

    Wie fit sind die wahrscheinlichen Kandidaten?

    Donald Trump hat Amtsinhaber Joe Biden immer wieder vorgeworfen, zu alt für eine erneute Kandidatur zu sein. Der 81-Jährige hat nun einen Fitnesstest absolviert: Biden ist demnach körperlich fähig, vier weitere Jahre Präsident zu sein. Ein Test seiner kognitiven Fähigkeiten wurde allerdings nicht durchgeführt.

    Sein 77-jähriger Konkurrent hat daraufhin getönt, er habe in seiner Amtszeit zwei Überprüfungen seines mentalen Zustands «gemeistert». Allerdings leistet sich auch Donald Trump zuletzt immer mehr Aussetzer. Gerade erst hat er auf der Wahlkampfbühne in Virginia Joe Biden mit Barack Obama verwechselt.