Coronavirus – SchweizAktion «Wir-machen-auf» wird teilweise befolgt
rs, sda
11.1.2021 - 12:12
Über 300 Gewerbetreibende vorwiegend aus der Deutschschweiz haben sich am Montag unter dem Motto «Wir machen auf» gegen die Corona-Massnahmen gestellt. Sie folgten dem Aufruf einer anonymen Gruppe und öffneten trotz Verbots ihre Geschäfte und Restaurants.
Auf einer Webseite war ersichtlich, dass der Aufruf in den verschiedensten Branchen befolgt wurde, von Automobil bis Tattoo. Am zahlreichsten vertreten waren Restaurants (76), Cafés (25), Bars (24) und Fitness-Studios (30).
In Aarau beispielsweise machten insgesamt 19 Betriebe mit, in Bern 27, in Basel 13, in Genf 5 und in Zürich 25. In manchen Ortschaften öffnete auch jeweils nur ein einziger Betrieb.
Im Kanton Bern schaute die Polizei am Vormittag bei einzelnen Restaurants vorbei und erinnerte an die geltenden Vorschriften, wie ein Sprecher auf Anfrage der Nachrichtenagentur Keystone-SDA sagte.
Die länderübergreifende Initiative «Wir-machen-auf» agiert anonym. Kommuniziert wird via Webseite und Kurznachrichtendienst Telegram. Die Idee stammt von Querdenkern aus Deutschland. Es gibt mittlerweile Ableger in Polen, den Niederlanden, Österreich und der Schweiz.
Der Branchenverband Gastrosuisse hatte sich am Freitag von der Aktion distanziert. Deren Präsident Casimir Platzer sagte am Montag in Blick.TV, als Verband könne man diese nicht unterstützen, aber er habe persönlich «ein gewisses Verständnis» für die Protestierenden, die verzweifelt seien. Man hege noch die Hoffnung, dass der Bundesrat am Mittwoch eine gute Lösung präsentieren werde.
Deutsche Ministerin will in Kiew Winterhilfe übergeben
Bundesentwicklungsministerin Svenja Schulze (SPD) ist zu einem neuen Besuch in der Ukraine eingetroffen. Russlands Ziel sei es, die Energieversorgung zu treffen, damit die Menschen in der Kälte in der Dunkelheit sitzen.
«Deswegen haben wir hier noch einmal zusätzliche Mittel mobilisiert, die helfen, die Energieversorgung hier jetzt wieder aufzubauen»
12.12.2024
Medienberichte: Trump hat Xi zur Amtseinführung eingeladen
Der designierte US-Präsident Donald Trump hat den chinesischen Präsidenten Xi Jinping zur Teilnahme an seiner Amtseinführung am 20. Januar in Washington eingeladen. Das berichtete der US-Sender CBS News am Mittwoch unter Berufung auf mehrere Insider. Xi wurde offenbar schon Anfang November eingeladen, kurz nach den Präsidentschaftswahlen am 5. November. Es sei aber nicht klar, ob Xi die Einladung auch angenommen habe, hiess es weiter.
12.12.2024
USA: Erfolgreicher Test zum Abfangen ballistischer Raketen vor Guam
Laut Angaben des Pentagons konnte ein Erfolg bei der Entwicklung der US-Verteidigungsfähigkeit gefeiert werden. Wie das Militär am Dienstag mitteilte, war es der Missile Defense Agency bei einem Test vor der im westlichen Pazifik gelegene Insel Guam gelungen, erstmals eine luftgestützte Mittelstreckenrakete abzufangen. Das US-amerikanische Aussengebiet Guam ist ein strategischer und militärischer Aussenposten, der näher an China als an Hawaii liegt. Guam spielt eine wichtige Rolle in der Region, unter anderem auch bei der Abschreckung potenzieller Gegner. Der erfolgreiche Test des US-Militärs unterstreicht das Bemühen des Pentagons, Guams Verteidigung auch gegen eine wachsende Bedrohung durch Raketenbeschuss zu stärken.
12.12.2024
Deutsche Ministerin will in Kiew Winterhilfe übergeben
Medienberichte: Trump hat Xi zur Amtseinführung eingeladen
USA: Erfolgreicher Test zum Abfangen ballistischer Raketen vor Guam